Hallo Güni,
ich würde mich Harry anschließen und auch bei Bild 1 auf den Rotfuß-Röhrling tippen und bei Bild 2 auf die Marone.
Stephan
Hallo Güni,
ich würde mich Harry anschließen und auch bei Bild 1 auf den Rotfuß-Röhrling tippen und bei Bild 2 auf die Marone.
Stephan
Hallo zusammen,
also in den Pilzwäldern, die ich in dieser Saison aufsuche - und welche im nördlichen Berliner Umland liegen, ist die Anzahl der Zecken, die so an einem hängen bleiben, höchst variabel.
Das hat natürlich einerseits damit zu tun, dass die Wälder im Spektrum von offener, quasi grasfreier Buchenwald bis dichter, durchgehend grasbewachsener Nadel-/Mischwald liegen, aber auch in letzteren gab es große Unterschiede.
Teilweise hatte ich nach ein, zwei Minuten im Gras bis zu zehn Zecken an der Kleidung sitzen, dann wieder nach längerem Umherstreifen in ähnlichen Wäldern gar nichts. Insgesamt hielt es sich nach meinem Empfinden in Grenzen.
Auf jeden Fall suche ich mich aber nach jedem Ausflug ab. Ein wenig tückisch ist hierbei eine in den hiesigen Wäldern auftretende sehr kleine Art, da man diese sehr leicht übersehen kann...
Grüße, Stephan
Hi Bird,
ich kann zwar keine Birkenpilze aus dem eigenen Garten holen - da es mir an letzterem ermangelt - was aber deren Häufigkeit in diesem Jahr angeht, da kann ich dir nur beipflichten.
Habe im Norden Berlins ein kleines Birkenwäldchen, wo ich relativ oft hingehe, zuletzt meist im Abstand von 2 Tagen. Hole dort regelmäßig zwischen 25 und 40 Fruchtkörpern heraus, welche dort auch gruppenweise auf engem Raum auftreten.
Für Rotkappen gilt in besagtem Wald übrigens das Gleiche, die Zahl ist allerdings etwas geringer.
Grüße, Stephan
Hallo Gerd,
danke auch dir für den Beitrag. Dann gibt es also je nach Wald noch einmal unterschiedliche Arten.
Laut einem Pilzbuch ist es ein guter Speisepilz, der auch durchaus häufig vorkommt. Sollte ich also mal Ausschau nach halten, bisher habe ich noch keinen gesehen ode bin daran vorbeigelaufen.
Eine Frage noch zur Genießbarkeit des Pilzes: In einem Pilzbuch habe ich über S. imbricatum gelesen, dass man alte (und damit nach Angabe dort ungenießbare) Exemplare am eingedrückten Hut erkennt, für S. squamosum scheint das aber nach der von dir geposteten Tabelle nicht zuzutreffen. Gibt es noch ein anderes - und eventuell für beide Arten gültiges - Erkennungsmerkmal für alte Fruchtkörper?
Danke im Voraus
Stephan
Nachtrag:
Oh, da hätte ich wohl mal besser lesen sollen, die Tabelle gibt ja durchaus Auskunft über alte Fruchtkörper...
Die Frage erübrigt sich ja damit.
Gernot der Allrounder
danke für die Info...
Stephan
Hallo zusammen,
kann mir jemand sagen, welche anderen Bezeichnungen bzw welchen lateinischen Namen die Art "Hirschlinge" (scheint in Süddeutschland gebräuchlich zu sein) hat?
Danke im Voraus!
Gruß, Stephan
na hast du ja quasi schon gemacht! bis morgen
Hallo Gernot,
danke für die Willkommensgrüße und die postwendende Antwort. Eine Nachfrage hätte ich noch einmal hierzu:
Zitat von Pete LonghornAber Perlpilze ganz ohne Rottöne kann ich mir nicht vorstellen, zumindest der Hut müsste eine rötliche Färbung haben.
Meintest du damit den Schnitt oder die Fruchtkörper generell? Habe bei beiden mal die Huthaut abgezogen, und darunter sind sie, am Rand weniger in der Mitte stärker, schon rotbräunlich, nur im seitlichen Schnitt ist eben bei dem einen nach wie vor nichts zu sehen.
Zugegeben, ein bißchen mache ich mich mit Perlpilzen auch manchmal "verrückt", zumal die Fruchtkörper von heute ziemlich genau an einer Stelle gewachsen sind, an der ich schon mehrfach Perlpilze eingesammelt habe und mir im Wald auch "klar" war, dass das natürlich Perlpilze sind. Andererseits erscheinen mir Pilze als ungeeigneter Gegenstand für Risiken, seien sie auch eher klein...
Daher habe ich die beiden auch nicht zum Verzehr hergenommen - und mich stattdessen mit den Rotkappen, Birkenpilzen und Maronen "getröstet", die ich heute ebenfalls gefunden habe
Gruß, Stephan
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zu Perlpilzen. Kann es vorkommen, dass diese sich - wenn aufgeschnitten, nur sehr wenig ins rötliche verfärben, insbesondere, wenn es sich um sehr nasse Fruchtkörper handelt? Oder ist eventuell sogar gar keine Farbveränderung wahrnehmbar?
Ich sammle Perlpilze eigentlich schon seit geraumer Zeit, aber bei Fruchtkörpern, die nicht auf den ersten Blick rötliche Stellen (durch Fraß etc) haben, werde ich regelmäßig unsicher.
So habe ich heute 2 Fruchtkörper gefunden, auf die dies zutrifft, mangels Gerät zur Hand kann ich aber leider keine Bilder posten. Wie angedeutet, gab es nach Anschnitt des Hutes bei einem Exemplar gar keine, bei dem anderen nur eine kaum wahrnehmbare farbliche Veränderung, woran sich auch nach einiger Zeit (ca 1h) nichts änderte.
Die Oberseiten der Manschetten und der Bereich des Stieles darüber sind bei beiden Exemplaren gerieft, ebenso haben beide keine "Bergsteigersöckchen". Den Pantherpilz schließe ich daher aus. (?)
Und, falls der Perlpilz aufgrund nicht vorhandener Verfärbung ausscheidet, worum könnte es sich dann eventuell handeln?
Danke im Voraus.
Stephan