Aus ´nem Wald ist die aber nicht wenn ich das Bild richtig lese.
Du wirst doch nicht etwa ?
Du hast richtig "gelesen" 
, die Glucke hab ich in Sülldorf gefunden, sozusagen "mitten in der Stadt"
Nicht Lust am Sonntag mitzukommen ?
Siehe meine Signatur.
Du hast vergessen zu schreiben, welchen Sonntag 
! Mein Jagdrevier ist der Klövensteen und der Hirschpark. Im Moment ist mein Bedarf an Pilzen so ziemlich gedeckt, Ich weiß nicht mal mehr, wohin ich noch welche zum Trocknen stellen kann.
Da kann man sich nicht gegen wehren wenn die sich so anbiedern.
Der Satz spricht mir aus der Seele, sooo viele Pilze dieses Jahr. Mehr als die Familie isst! Aber ich kann mich auch nicht wehren, es ist fast zwanghaft. Ist das ne Pilzpsychose oder so? 
Jetzt habe ich gestern die erste krause Glucke meines Lebens gefunden und beschlossen, mich meiner Pilzpsychose zu stellen und sie NICHT zu ernten, weil ich
a) keinen Plan hatte, wie man die putzt
b) kein Rezept hatte, wie sie zubereitet wird.
Aber in diesem Forum wurden alle meine Fragen beantwortet und ich weiß ja noch, wo die Glucke steht. Hatte mich erst mal aufs Fotografieren beschränkt. Meine Glucke ist viel dunkler, als alle, die ich hier im Forum auf Fotos sah. Ist die vielleicht zu alt um sie zu essen? Die ist gut 25 cm groß!
Oh Himmel, ich seh gerade, der Mausmann ist ja auch aus HH, ich sollte die Glucke schützen....oder besser: Gleich holen! 
In diesem gigantischen Pilzherbst kommen mir die Pilze gleich welcher Art schon langsam zu den Ohren raus, obwohl ich Pilzpfannen liebe. 
Bisher hab ich Pilze eingefroren, aber im Froster ist der Platz begrenzt.
Erstmals jetzt komme ich in die Verlegenheit, Pilze zu trocknen.
Müsste doch auch mit Goldröhrlingen gehen, zumindest probiere ich das jetzt. Wie lange trocknet man die? Worin bewahre ich sie anschließend am besten auf? 
In verschiedenen Beiträgen hier im Forum habe ich gelesen, dass es so manchen zu viel Arbeit ist, die etwas schleimigen Goldröhrlinge zu putzen. Dazu habe ich einen Tipp von einem Koch bekommen: Den Hut der Goldröhrlinge mit Küchenrollenpapier bedecken, dann saugst sich der Hut an. Danach kann man den Hut ganz leicht abziehen.
Die Goldröhrlinge, die ich geerntet habe, waren aber über Nacht gewachsen, hatten keinerlei Schneckenfraß oder Maden und waren mit dem Küchenpapier-Trick sehr schnell geputzt.
Diese hier wachsen in Nachbars Garten und morgen steht schon die nächste Ernte an:
Goldröhrlinge kenne ich auch, die haben aber einen glitschigen Hut. Dieser Hut hier hat eher die Konsistenz von Leder. Ich ziehe die Haut vom Hut jedenfalls immer vor dem Braten ab.
Hallo! diese leckeren Speisepilze nannte meine Mutter immer: "Goldmaronen". Als Kleinkind habe ich die schon immer besonders gemocht. Sie wachsen unter Lärchen und haben als Jungpilz ein zartes Häutchen um den Schwamm. Wird der Pilz größer, platzt das Häutchen und bleibt als Ring um den Stiel.
Der Name muss aber anders sein, wer kann mir sagen, wie dieser Pilz richtig heißt? Goldmaronen kennt Tante google nicht.
Das hört sich superlecker an, werde ich diese Woche gleich ausprobieren, Merci.
Hallo Tim,
meine Lieblingszubereitungsart ist immer noch:
Speck in Streifen schneiden, in der Pfanne auslassen, kleingeschnittene Zwiebel darin glasig werden lassen, die kleingeschnittenen Pilze dazu, mit Salz und Pfeffer würzen u. frische gehackte Kräuter dazugeben. Mit Bratkartoffeln ein Genuß....
Pilze trockne ich genau wie Frau Poofke, energiesparend, kleingeschnittene Trocknung auf Papier. Allerdings verwende ich zum Trocknen der Pilze kein Zeitungspapier. Die feuchten Pilze lösen die Druckerschwärze und Bestandteile davon bleiben an den Pilzen haften. Ich nehme Backpapier.
LG Conni
Danke allen Schreibern für die Infos. Danke besonders dir, Julius, für die erklärenden Worte.
Danke auch dir, Momo, du hast verstanden, was ich gemeint habe. Es hat mich einfach nur interessiert, ob mein Sauerampfer wirklich Sauerampfer heißt, oder eben Brennnessel
Lieber Julius, vielleicht kannst du mir ja sagen, was auf Bild 4 und 5 zu sehen ist? Wie ich schon mehrfach schrieb: Die sammle ich nicht, die fotografiere ich nur und möchte sie benennen können.
LG aus den verregneten Hamburg
........ habe ich mir (SORRY) deine Bilder erst gar nicht angeschaut.
.......und meinen Text dazu auch nicht gelesen. Warum antwortest du dann?
Ich sammel, brate u. esse seit 50 Jahren Pilze, bei den beiden oberen wußte ich ja, dass man sie essen kann und fragte lediglich nach den Namen. Bei den unteren schrieb ich ja dazu: Von denen lasse ich die Finger und wollte einfach nur wissen, was es für Pilze sind. Denn für die Digicam sind sie immer gut, nur wollte ich sie beschriften.
[quote='Gerd','https://www.newboard.pilzforum.eu/board/index.php?thread/&postID=50871#post50871'] Aber leider bin ich mir fast sicher, dass sich hier einige "Speisepilz-Profis" (neudeutsch: "Mykophage"= ohne Wertung einfach übersetzt ---> "Pilzfresser") aus dem Fenster lehnen, deine Funde zweifelsfrei bestimmen und auch noch einige Rezepte anbieten können.
- Bitte nehmst mir nicht übel:
---> Aber eine seriöse Beratung stelle ich mir anders vor.
Als allererste Antwort von dir an ein neues Forenmitglied kommt das bei mir ziemlich arrogant an und wertet jeden, der jetzt hier antwortet ab, auch wenn du "ohne Wertung" dazuschreibst. Ich bin in anderen Fach-Foren tätig, gehöre in einem fast zum Inventar, so würde ich niemals einem neuen Mitglied schreiben.
Freundlicher Gruß
Conni
PS: Möchte die anderen User ermuntern, sich von diesem Eintrag nicht abhalten zu lassen, mir zu antworten. Ich habe unter Neuvorstellungen bereits erklärt, warum ich die Pilznamen lernen möchte.
Einen habe ich beim Putzen aussortiert, weil er einen ganz kleinen Schwamm hat, den ich so nicht kenne.
Was ist denn das für ein Exemplar?
Vielen Dank euch allen und liebe Grüße
Conni
Hallo Predator, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Das sind beides Maronen? Nr. 1 und Nr. 2 ?
Die unterscheiden sich aber gehörig. Bei Nr. 2 ist der Schwamm ganz hell (liegt vielleicht dran, dass er noch so jung ist) und die Kappe trocken.
Bei Nr. 2 ist die Kappe feucht und der Schwamm bräunlich.
Trotzdem beides Maronen?
Lieben Dank und schöne Grüße
Conni
Mir wurde als Kind beigebracht, welche Pilze man essen kann und welche nicht, aber benannt wurden sie nie. 
Auch mit Pilzbestimmungsbuch kann ich heute noch nicht sicher einen Maronenröhrling von einer Ziegenlippe unterscheiden. :shy:
Daher suchte ich mir dieses Forum und hoffe, ich kann hier viel lernen.
Meine Pilzbeute heute würde ich gerne benennen können, ihr braucht auch keine Essensfreigabe zu erteilen, ich hab sie bereits mit Genuß gegessen :plate: 
[hr]
.....und von diesen hier lasse ich die Finger, wüßte aber trotzdem gern, um welche Pilze es sich handelt:
Letzterer lässt sich aus unserem Garten nicht vertreiben. Könnte eine Zucht damit beginnen.
Lieber Gruß
Conni
Hallo! Auf der Google-Suche nach einem Pilzforum bin ich zu euch gelangt.
Ich bin weiblich, 54 Jahre alt und lebe in Hamburg. Aufgewachsen bin ich im Westerwald und meine Mutter hat mich schon als Kleinkind sehr oft mit zum Pilzesammeln genommen. Allerdings hat mir meine Mutter nur zwei Sorten Pilze beigebracht: "Kenn-ich-wird-gesammelt" und "Kenn-ich-nicht-bleibt-stehen". Die Namen der Pilze hat sie mich nie gelehrt. Natürlich habe ich längst ein Pilzbestimmungsbuch, aber manchmal bin ich unsicher, ist es nun eine Marone oder eine Ziegenlippe?
Ich sammle seit vielen Jahren Pilze für die verschiedensten Gerichte und esse sie mit Genuß. Aber benennen kann ich die Pilze noch immer nicht mit absoluter Sicherheit. Das soll sich ändern, denn aufgrund meiner Unkenntnis der Pilznamen strafen mein Mann und die Kinder meine hervorragenden Pilzgerichte mit Verachtung.
Ein Foto von meinem heutigen Beutezug, der gleich geputzt wird, um sich mit Zwiebeln und Speck in Olivenöl zu wälzen:
Weitere Fotos setze ich in den Pilzbestimmungsthread, ich habe schon gesehen, dass ich hier sehr viel lernen kann.
Auf gutes Pilzwetter
Conni
