Beiträge von tomk

    Hallo Pilzli,
    Deine Bilder sind offen gesagt miserabel. Selbst wenn der Pilz nicht giftig ist und sehr wahrscheinlich keine giftigen Pilze anzieht, so ist er noch lange nicht unschädlich. Ich hab's Dir schon mal geschrieben. Mein Tipp: einen Bausachverständigen fragen. Zur Motivation geb doch mal "Echter Hausschwamm" in eine Suchmaschine ein!


    Mit immer noch wohlwollenden Grüßen,
    Thomas

    Hallöchen!
    Zu einer leckeren Pilzpfanne trinke ich gerne ein Glas Wein, oder zwei. Ich lese aber in meinem Pilzbuch, dass die Kombination von Flockenstieligem Hexenpilz und Alkohol nicht unbedingt bekömmlich ist, auch dann nicht, wenn bis drei Tage vor oder nach dem Essen Alkohol eingenommen wird. Das ist sicher individuell unterschiedlich. Wie haltet Ihr es mit diesem Hexenpilz, stehen lassen oder mitnehmen?
    Grüße, Thomas

    Jouh Gernot,
    da hast Du wohl recht. Ich habe dann bislang Rotfußröhrlinge als Ziegenlippen durchgehen lassen. Bei dem geschnittenen Exemplar hat nichts geblaut, auch nach dem kurzfristigen Fotografieren. Die Maden waren schon vorher da;).
    Danke, Thomas

    Hallo alle,
    heute habe ich ein Exemplar gefunden, das mich Klar an das in der anfänglichen Frage erinnert. Ich habe es stehen lassen und dieses mittelprächtige Foto gemacht:

    Im Bild kommt es nicht ganz klar herüber, der Fuß ist nicht dunkelbraun und ich hadere damit ihn als samtig zu bezeichnen. Aber vielleicht ist es doch ein Samtfußkrempling?
    Grüße, Thomas

    Hallo Pilzfreunde!
    Heute habe ich diesen Röhrling gefunden, den ich anhand meiner Bücher nicht identifizieren konnte:


    - Durchmesser des Hutes: bis ca. 12 cm
    - Länge des Stiels: bis ca. 8 cm
    - Höhe des gesamten Fruchtkörpers: ca. 10 cm
    - Beschaffenheit des Hutes: trocken, ledrig
    - Verfärbung des Fruchtkörpers auf Druck: keine
    - Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt: keine
    - Geruch: unauffällig
    - Standort, Bäume in der Nähe: Kiefer, Eiche, Fichte
    - Ökologie des Bodens (sauer, kalk, basenreich, etc.): sauer?

    Die Größenangaben beziehen sich auf das größte Exemplar mit ausgesrochen groben Poren. Die Stiele sind deutlich gerillt.


    Grüße, Thomas

    Hallo Andy,
    spätestens nach dem Hausschwamm kommt ein Problem der Statik. Ich würde also versuchen, ohne weiteres wissenschaftliches Interesse für die Pilze und ihre Entwicklung in einer feuchten Holzbalkendecke, die Decke schnellst möglich trocken zu legen und die Balken in Augenschein zu nehmen. Damit ist nicht zu Spaßen. Pilze können auch ohne sie zu essen gesundheitsgefährdend sein!
    Mit gut gemeinten Grüßen, Thomas

    Hallo Gernot,
    oben bei "Pilzbestimmung u. Bestimmungshilfe" unter "Forenankündigungen" wäre m. E. der richtige Platz, z. B. unter dem Titel "Frage formulieren".
    Gruß, Thomas

    Hallo Gernot!
    Das Problem eines unbedarften Fragers ist, dass er möglicherweise keine Vorstellung hat, in welche Gattung ein Pilz zu stellen ist. Für den Anfang könnte daher auch ein allgemeiner Fragenkatalog hilfreich sein. Z. B.:
    - Pilz mit vollständigem Stiel
    - Bilder: Hutoberseite, Hutunterseite mit Stiel, Schnittbild
    - Durchmesser des Hutes
    - Länge des Stiels
    - Beschaffenheit des Huts: glatt, schuppig, schmierig, trocken, samtig, ledrig ...)
    - Verfärbung durch Druck (keine, blau, braun ...)
    - Standort (Wald, Wiese, Baumarten in der Nähe)
    - Geruch (muffig, aromatisch, erdig, fischig, mehlig ...)
    - evtl. Art des Bodens (Kalk, Sand, ....)


    Grüße, Thomas

    Hallo lieber Gerd und lieber Gernot,
    die kontroverse Diskussion zeigt, dass nicht immer eine eindeutige Bestimmung möglich ist . Dazu habe ich natürlich beigetragen, in dem ich nicht alle (einfach) möglichen Fakten festgehalten habe und nachträglich auch nicht mehr rekonstruieren kann.


    Für den unbeteiligten Mitleser ist dies, denke ich, dennoch interessant, denn es zeigt, dass es hier trotz umfangreicher Erfahrung und Wissen nicht immer möglich ist zu einem klaren Ergebnis zu kommen. Die Schlußfolgerungen daraus sind:
    a) möglichst viele Fakten sammeln, damit eine Bestimmung wahrscheinlich wird und
    b) nie etwas in die Pfanne hauen, das nicht absolut eindeutig bestimmt ist, wobei diese eindeutige Bestimmung nicht über das Internetforum erfolgen kann! Die engagierten Antworter sind auf die subjektiven und oft unvollständigen Angaben des Fragestellers und mehr oder weniger prächtige Bilder angewiesen.


    Ich sage damit zwar nichts Neues, denke aber es darf ruhig wiederholt werden.
    Vielleicht wäre ein kleiner Fragekatalog hilfreich, der die wichtigsten Dinge abfragt?


    Herzlichen Dank an Euch beide für die investierte Zeit!
    Grüße, Thomas

    Da mach' ich doch auch mal mit!
    Aufnahme aus einem feuchten Bachtälchen



    Hallo Bleem, das ist doch eine vergrabene Narrenkappe aus der letzten Session! Möglicherweise von einem Australier, der sie hier gelassen hat.:)
    Grüße, Thomas

    Danke an alle Antwortenden!
    << Müsste übrigens säuerlich riechen. >>
    Gut riechen kann ich schlecht, aber schlecht sehen kann ich gut! Das heißt: ein säuerlicher Geruch ist mir nicht aufgefallen. Der Pilz roch aber nicht unangenehm. Aber das ist leider keine sonderlich präzise Auskunft. Der Pilz wuchs einzeln auf einem gammeligen Baumstamm. Die Sporenfarbe ist vermutlich braun (nicht auf einer weißen Unterlage getestet). Der Stiel war nach meiner Erinnerung nicht samtig und dunkelbraun bis schwarz.
    Grüße, Thomas

    Hallöchen,
    ist es ein Austernseitling oder nicht? Ich hadere wegen der wildlederartigen Oberfläche ohne Grauton; Habe aber bislang keine alternative Art zum Austernseitling gefunden.
    Gruß, Thomas

    Hallöchen Gerd und Gernot,
    Beringter Flämmling scheint mir -nach Vergleich mit anderen Bildern im Internet- zuzutreffen.
    Schnellschuss? Es war eine schnelle Antwort. Mir ist klar, dass jeder mal daneben greifen kann. Einer Entschuldigung bedarf es daher nicht, zumal ich keinen Anspruch auf eine richtige Antwort habe. Vielmehr finde ich es interessant ggf. zu diskutieren (oder, wie ich Unwissender, die Diskussion zu lesen) und auf diesem Wege zu einem Ergebnis und eventuell neuen Erkenntnissen zu gelangen. Also Danke schön für das Engagement.
    Grüße, Thomas

    Hallo Gernot,
    danke für die schnelle Antwort. Einen Butterpilz hatte ich auch in Erwägung gezogen, war mir aber nicht sicher, da die ringlose Variante in meinen Büchern nur knapp beschrieben ist. Essen muss man ihn wohl nicht unbedingt? Da gibt es wohl besseres.
    Gruß, Thomas

    Guten Abend!
    Da habe ich schon wieder einen, den ich nicht identifizieren kann:

    Er wächst unter Kiefern auf neutralem bis schwach basischem, vulkanischem Boden (Lava) und ist geruchsarm. Der Stiel des vorliegenden Exemplars ist relativ kurz und etwa 2 cm dick. Der Hut hat einen Durchmesser von 8 cm. Es gibt aber auch größere Exemplare. Die Hutoberfläche fühlt sich seidig glatt an, bei feuchtem Wetter ist sie leicht schmierig. Ein deformierter Hut, wie vorliegend tritt häufig auf, aber nicht bei allen Exemplaren. Milchige Tröpfen, wie sie beim Körnchenröhrling beschrieben werden konnte ich nicht erkennen.
    Wer hat eine Idee?
    Mit dankbaren Grüßen, Thomas

    Und hier das nächste Exemplar auf totem Holz:

    Den Geruch würde ich als schwach muffig bezeichnen. Der Stiel ist faserig.
    Gute Nacht, Thomas

    Heute habe ich dieses Exemplar auf totem Holz gefunden:

    Länge bis zum Stiel: 10 cm
    Breite ca. 7,5 cm;
    Die Lamellen ziehen sich bis auf den Stiel. Die Oberfläche fühlt sich ledrig an.
    Wer kennt Ihn?
    Grüße, Thomas

    Danke an alle engagierten Schreiber und an Gernot alias Pete für die herzlichen Willkommensgrüße. Der Fall ist somit gelöst. Seit heute bin ich Besitzer von Rita Lüders "Grundkurs Pilzbestimmung". Der aprikosenfarbene Röhrling ist zwar abgebildet, aber ich bezweifele, dass ihn ohne Eure Hilfe eindeutig identifiziert hätte. Also "Hut ab" oder "Chapeau" - oder darf ich das hier nicht sagen?
    Grüße, Thomas

    Hallo Andreas,
    das kleine Schwesterchen ist stehen geblieben. Wenn ich mir die Bilder in der Galerie von pilzepilze betrachte, bin ich mir nicht sicher, ob es Boletus dupainii ist. Allerdings würde ich mich nicht als Experte bezeichnen. Hier noch ein Bild:

    Grüße, Thomas

    Hallo Andreas und Harry,
    Danke für die nette Begrüßung und die Antworten. Ich habe den Pilz eben vom Kompost geholt, nochmal angeschnitten und fotografiert. Das Bild ist bei den Lichtverhältnissen nicht mehr optimal geworden, aber hoffentlich noch ausreichend.

    Den Pilz habe ich am Rand des Neuwieder Beckens (Mittelrhein) gefunden, am Hang eines Tälchens, schätzungsweise 150 m ü. NN. Die Region ist relativ warm. Ob der der Boden basisch ist oder nicht, kann ich nicht sicher sagen, würde aber eher auf sauer tippen. Es handelt sich um sogenannten Hangschutt als Verwitterungsprodukt des devonischen Schiefergebirges und an der Fundstelle, direkt am Wegrand, war der Boden sandig.
    Grüße, Tomas

    Hallo Pilzfreunde,
    heute habe ich diesen

    Röhrenpilz zwischen Eichen und Buchen gefunden. Die Röhren sind gelblich und nach dem Schneiden läuft der Pilz im oberen Bereich des Stils langsam blau an. Was ist das für ein Kerlchen?
    Danke für Eure Antwort, Grüße,
    Thomas