Beiträge von Emmamuesli

  • Faserling oder Helmling?

    Hallo Ingo,


    Zitat

    Zusammenfassend sage ich mal, bevor ich einen Pilz , den ich bestimmen will, alt werden lasse, kann ich ihn genauso gut aussporen lassen.


    Ich werde mich erkundigen, wie das funktioniert und zukünftig beachten.


    Zitat

    Sieht man nicht so richtig. Echt gerieft oder eher Lamellen durchscheinend, wenn feucht?


    Ich weiß nicht, was Lamellen durchschneidend heißt, aber der Hutrand war nur ganz leicht gerieft, etwa wie auf diesem Bild hier:



    Quelle: Pilze : Pilzgalerie - Psathyrella spadiceogrisea


    LG
    Emma

  • Faserling oder Helmling?

    Hallo Pilzfinder-Solling,


    ja, die Lamellen waren tatsächlich so rötlich. Was sich unter dem Moos befand kann ich schlecht sagen, im Umkreis von 10 m standen jedoch Fichten und Birken.


    Wäre dieser Pilz für einen Dachpilz nicht zu klein?


    Hier ist noch ein aktuelles Foto, jetzt ist der Pilz allerdings schon "alt":



    Denkst du hierbei an den ockergelben Rötling?


    Liebe Grüße
    Emma

  • Faserling oder Helmling?

    Hallo,


    kann mir jemand sagen, ob es sich bei diesem Pilz um einen Faserling oder Helmling handelt?


    Merkmale:


    - Stiel: 5 cm lang, innen hohl, faserig, weich, biegsam, einfarbig
    - Hut Durchmesser 1,5 cm
    - Huthaut glatt
    - Hutmitte farblich heller als der nachfolgende Teil und der Hutrand, interessant: inzwischen (ca. 3 Std. nach Entfernen aus dem Waldboden) sind die unterschiedlichen Farbnuancen fast wieder verschwunden
    - Hutrand gerieft
    - milcht nicht
    - Geschmack Stiel und Lamellen neutral
    - Geruch unauffällig
    - Substrat: ne Art Moosbewuchs (wie auch immer man den Untergrund nennt)
    - alleinstehend





    LG
    Emma

  • Ist das ein behangener Häubling?

    Hallo,


    ich habe diesen Pilz gefunden und würde anhand der Literatur sagen, dass es sich um einen "behangenen Häubling" (Galerina stylifera) handelt. Stimmt das oder täusche ich mich?


    Merkmale:


    - Stiel ist 6,5 cm lang,
    - Hut im Durchmesser 2,5 cm
    - Stiel ist auffällig weiß-braun durchzogen, innen hohl, biegsam faserig
    - Geschmackstest der Lamellen ergab einen starken bitteren Geschmack
    - keine Manschette
    - Hut war trocken, weil auch der Wald (Fichtenwald) sehr trocken war
    - der Pilz wuchs am, aber nicht auf altem Holz, sondern im Moos (weiß allerdings nicht wie man den Untergrund genug bezeichnet)
    - Mehlgeruch kann ich keinen feststellen, allerdings hab ich's beim Schnüffeln nicht so mit dem Erkennen von Substanzen *g*
    - Lamellen mit Lametten untermischt (sagt man das so?)





    Liebe Grüße
    Emma

  • Um welche Täublingsart könnte es sich handeln?

    Hallo ihr lieben,


    vielen Dank für Eure Antworten! Ich geh sie mal nach und nach durch:


    Zitat

    Wie hast du denn überhaupt erkannt, das Dein Pilz ein Täubling ist?


    Der Stil bricht wie apfelfleisch. Auch wenn der Pilz noch jung würde ich sagen, die Lamellen sind horizontal angewachsen.


    Zitat

    Sind die Lamellen spröde, das heist, sie splittern?
    Verkleben die Lamellen beim drüberstreichen?
    Hast Du mal die Geschmacksprobe gemacht, war er mild,bitter oder scharf?



    die Lamellen sind noch relativ biegsam, aber fest, verkleben nicht beim Drüberstreichen.


    Geschmacksprobe am Stil, hat nichts ergeben, er ist weder scharf noch mild - neutral. Die Lamellen konnte ich nicht probieren, dafür ist der Pilz zu klein


    Höhe: 5 cm
    Hutdurchmesser: 3 cm


    Zitat

    Vielleicht kannst du ja die wissenschaftlichen Namen dazuschreiben?


    ich meinte den purpurschwarzen Täubling (Russula aquosa) und den violettbraunen Täubling (Russula brunneoviolacea)


    Zitat

    sollte man zumindest die Sporenpulverfarbe wissen.


    Die Lamellen sind cremefarben, inwieweit noch eine andere Sporenpulverfarbe zum Vorschein kommt, kann ich nicht sagen, weil der Pilz noch so klein ist.


    Zitat

    Die Farbe kann man auf dem Foto auch nicht so richtig erkennen.



    Hilft Euch dieses Foto vielleicht weiter?



    ich bin übrigens auf den purpurschwarzen Täubling gekommen, weil am Stilende rostfarbene Flecke zu sehen sind und dies laut Literatur ein Hinweis dafür wäre.


    Wenn er sich so nicht bestimmen lässt, kann man nichts machen, ich dachte mir schon fast, dass es nicht einfach sein wird.


    Dennoch vielen Dank an Euch!


    LG
    Emma

  • Um welche Täublingsart könnte es sich handeln?

    Hallo,


    ich habe heute diesen Täubling im Nadelwald (Fichte) gefunden, allerdings stand er auf einem begrasten Abschnitt.


    Die Lamellen sind cremefarben, der Hut ist dunkellila bis schwarz. Geruch unauffällig, der Hutrand ist nicht gerieft. Ich wollte ihn ungerne aufschneiden, vielleicht erkennt ihn auch so jemand?


    Ich schwanke zwischen purpurschwarzer Täubling und violettbrauner Täubling.. aber es mag auch ein ganz anderer Täubling sein.




    Liebe Grüße
    Emma

  • Ist das ein isabellfarbener Wulstling?

    Hallo Hübchen,


    danke für deine Antwort!


    Zitat

    wenn der Fruchtkörper auch etwas anders daherkommt als überlicherweise.


    Meinst du damit, weil der Stiel auf "deinem" Foto nicht weiß genattert ist? Es sieht wirklich ein wenig anders aus..


    Liebe Grüße
    Emma

  • Ist das ein isabellfarbener Wulstling?

    Hallo,


    kann mir jemand sagen, ob das ein isabellfarbener Wulstling ist?


    - Hut glatt, aber leicht schuppig (weiß)
    - gefunden im Nadelwald (Fichte)
    - Stiel spitz bzw. rübenförmig - war leider zu tief im Boden
    - Ring herablaufend
    - Stief genattert


    Vielen Dank im Voraus!





    Liebe Grüße
    Emma

  • Was sind eigentlich "Brotpilze"?

    Hallo,


    ich habe jetzt schon öfters von "Brotpilzen" gelesen. Ich meinem Pilzbuch finde ich darüber nichts und google ist dabei auch nicht besonders wertvoll :/


    Kann mir jemand sagen, welche Pilze unter die "Brotpilze" fallen bzw. was damit gemeint ist?


    Liebe Grüße
    Emma

  • Morcheln? Eßbar?

    Bedeutung
    "Zur Verwendung der Herbstlorchel als Speisepilz gibt es unter Pilzkennern keine eindeutige Meinung. Einige raten von dem Verzehr ab, daher sollten besonders empfindliche Personen diesen Pilz meiden. Andere empfehlen, die Herbstlorchel erst nach Abkochen oder nach dem Trocknen zu verwenden. Falls man doch einmal einige nach Hause nimmt, sollte man unbedingt darauf achten, nicht zu alte mitzunehmen, von außen einwandfreie Pilze sind unter dem Hut häufig schon gammelig. Auch auf verschiedene Kleintiere in den Hohlräumen sollte geachtet werden."


    Quelle: Herbst-Lorchel – Wikipedia