Hallo, viele Grüße an alle Pilzinteressierte,
bei diesem Lamellenpilz bin ich echt ratlos. Gefunden habe ich ihn im Mischwald. Der Geruch ist gewöhnlich, also unauffällig pilzartig, der Geschmack unauffällig.
Was kommt hier eventuell in Frage?
Hallo, viele Grüße an alle Pilzinteressierte,
bei diesem Lamellenpilz bin ich echt ratlos. Gefunden habe ich ihn im Mischwald. Der Geruch ist gewöhnlich, also unauffällig pilzartig, der Geschmack unauffällig.
Was kommt hier eventuell in Frage?
Hallo Pilzfreundinnen und -freunde,
heute(30.12.2022) habe ich einen Pilz gefunden, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob es sich um die Braune Borstentramete handelt.
Der Fundort ist auwaldähnlich, das heißt selbstverständlich Fichten und Kiefern sind ausgeschlossen. Um was für einen Baum es sich hier handelt, lässt
sich wegen des Alters(Verrottung) nicht mehr sagen.
Die Unterseite wird auf Druck deutlich dunkler in Richtung bräunlich.
Der Rand der Oberseite ist gelblicher, als das Foto vermuten lässt. Die Unterseite machte auf mich einen graugelblichen Eindruck.
Ist meine Annahme zu akzeptieren, dass Braune Borstentramete in Frage käme? Oder liege ich falsch?
Ich wünsche allen Interessierten einen schönen Silvester- und Neujahrstag, Waldi 26
Hallo Pilzfreundinnen und -freunde,
heute(30.12.2022) habe ich einen Pilz gefunden, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob es sich um die Braune Borstentramete handelt.
Der Fundort ist auwaldähnlich, das heißt selbstverständlich Fichten und Kiefern sind ausgeschlossen. Um was für einen Baum es sich hier handelt, lässt
sich wegen des Alters(Verrottung) nicht mehr sagen.
Die Unterseite wird auf Druck deutlich dunkler in Richtung bräunlich.
Der Rand der Oberseite ist gelblicher, als das Foto vermuten lässt. Die Unterseite machte auf mich einen graugelblichen Eindruck.
Ist meine Annahme zu akzeptieren, dass Braune Borstentramete in Frage käme? Oder liege ich falsch?
Ich wünsche allen Interessierten einen schönen Silvester- und Neujahrstag, Waldi 26
Hallo, liebe Pilzgemeinde,
gestern hatte ich in einem Auwald,bewachsen mit Erlen. Hainbuchen und Weiden, auf einem etwa 6 bis 7m dicken Ast (Totholz) diesen auffälligen Pilz gefunden. Den Fruchtkörper des Pilzes konnte teilweise vom Ast runter gezogen werden. ohne dass die Rinde dabei
beschädigt wurde. Es war so, als ob eine dünne Haut mur oberflächlich darüber ausgebreitet worden wäre.
Kann jemand meine Vermutung bestätigen? ( Lederig-häutiger Fältling) Oder liege ich vollkommen daneben?
Gruß, Waldi26
Vielen Dank für die Antworten. Ich tendiere jetzt auch in Richtung Nadelschüppling.
Grüß. Wald 26
Schöner Fund. Diese Herbstlorcheln habe ich in diesem Herbst ebenfalls entdeckt.
Gruß, Waldi26
Ein herzliches Hallo an die Pilzgemeinde,
vor 12 Tagen hatte ich diesen schönen, kleinen Pilz im Kiefernwald
geknipst. Ich bilde mir ein, dass die Bilder halbwegs gelungen sind,
was bei meinen, nur durchschnittlichen, fotografischen Fertigkeiten keineswegs selbstverständlich ist. An den vergilbten Kiefernnadeln ist zu erkennen, dass der Pilz einen Hutdurchmesser von höchstens 3 bis 4 cm aufweist. Leider habe ich die Stelle nicht mehr gefunden. Ich weiß also nicht ob der Pilz bereits ausgewachsen war.
Das Sporenpulver war bräunlich.
Dummerweise, habe ich vergessen Geruchs- und Geschmacksproben zu nehmen.
Vielleicht kann trotzdem jemand etwas Genaueres zur Pilzart sagen.
Viele Grüße
Waldi 26
Vielen Dank für die schnellen Antworten. Da habe ich direkt mal auf Anhieb richtig bestimmt.
Hallo Pilzgemeinde,
heute habe ich den abgebildeten Pilz am unteren Stammbereich einer
lebenden Buche entdeckt. Die Hutgröße ist ca.7cm Durchmesser.
Zuerst dachte ich an einen Schirmling. Tendiere jetzt aber eher zum sparrigen Schüppling, da das Substrat Buchenholz ist.
Bin mir aber total unsicher.
Weiß jemand mehr?
Viele Grüße an alle Pilzfreunde und-freundinnen
Waldi26
Hallo liebe Pilzgemeinde,
beim ersten Pilz bin ich mir nicht sicher, ob es überhaupt einer ist.
Schon sehr oft habe ich im Laubwald auf Bergahorn-Ästen, die bereits entrindet waren, sletsame schwarze Fleckenmuster gesehen. Stets haben diese Muster mir sehr gut gefallen. Die Flecken sind sehr dünn, so als hätte jemand mit einem Pinsel die Äste oberflächlich angestrichen. Solche Ästen begegne ich im Laubwald fast auf Schritt und Tritt. Auf den zwei Fotos ist der Ast ungefähr 6cm dick. Das Schwarze lässt sich mit einem Messer abkratzen.
Den zweiten Pilz entdeckte ich ebenfalls im Laubwald neben einem Bachlauf. Der Fruchtkörper wächst an der Stirnseite eine abgesägten Buche, er ist ca. 20cm breit.
Viele Grüße an alle Pilzfreunde
Waldi26
Hallo Pilzgemeinde,
heute habe ich einen schönen Fund genießen dürfen, Prachtbecherlinge.
Größe: zwischen 2 bis 3 cm breit
Fundort: Laubwald, Bergahorn u.a. (Erlen nicht), im niederen Sauerland Fruchtkörper wachsen an Ästchen, teilweise verdeckt durch Laub
Leider weiß ich hier nicht, ob es der Österreichischer Prachtbecherling ist oder der Zinnoberroter Prachtbecherling. Letzterer soll ja auch im Flachland vorkommen. Lassen sich die beiden Arten überhaupt an Hand von Fotos unterscheiden?
Viele Grüße und noch schöne Ostern,
Waldi
Hallo Fredy,
vielen Dank für die Bestätigung. Ehrlich gesagt, zuerst war ich mir
etwas unsicher, da frühere Funde nicht so fotogen waren.
Grüße, Waldi26
Hallo Pilzgemeinde,
leider war dieser Sommer und teilweise auch der Herbst längst nicht so ertragreich wie die Saison vor einem Jahr. Das ist jedenfalls mein Eindruck hier im Sauerland. Trotzdem waren manchmal interessante Funde zu verzeichnen. Schöne Fotos konnte ich von der Ochsenzunge (Leber-Reischling) knipsen. (Ich hoffe, dass
ich mit dieser Bestimmung richtig liege). Der Pilz wuchs an einem Eichenstamm, kein Totholz.
Viele Grüße an alle, die sich trotz widriger Umstände nicht unterkriegen lassen, Dietrich Daub
Hallo Pilzkundiger AK_CCM, ich habe jetzt mal die Fotos von Pilz 1 mit Internetbildern verglichen.
Dein Vorschlag überzeugt mich. Vielen Dank.
Einen Querschnitt werde ich morgen mal probieren. Ob ich allerdings eine brauchbare Aufnahme von diesem kleinen Pilz erhalte, ist, wegen meiner bescheidenen Fotoausrüstung, fraglich.
Viele Grüße, Waldi26.
Hallo Pilzgemeinde,
beim Spazierengehen mit Trudchen (Mischlingshündin) habe ich wieder
mal außer bekannten auch einige für mich unbekannte Pilze auf Totholz von Laubhölzern gefunden.
Pilz 1): Diesen Pilz entdeckte ich auf einem am Boden liegenden Ast (Buche oder Hainbuche)
Der Ast ist ca.7cm breit. Der Pilz erstreckte sich über ein Meter lang auf
dem Totholz. Die grauviolette Färbung finde ich schon recht auffällig.
Der violette Knorpelschichtpilz hat womöglich Ähnlichkeit damit. Beim Reiben und Drücken erfolgt eine Dunkelverfärbung (Bild 3).
Seltsam finde ich auch die gewundenen, maximal 1cm breiten Fruchtkörper auf Bild 4 und 5 auf diesem Pilz. Leider habe ich keine Ahnung, ob es der gleiche Pilz ist oder ein anderer, irgendein Drüsling. Diese rosafarbenen Fruchtkörper sind weich, gelatinös.
Pilz 2): Der nördliche Höckerirndenpilz hat womöglich Ähnlichkeit mit diesem Rindenpilz. Der Ast, von Bergahorn oder Hainbuche, auf dem dieser
Pilz wächst ist ca. 10cm breit. Er ist über eineinhalb Meter mit diesem Pilz bewachsen.
Pilz 3): Gefunden auf Totholz einer Birke. Die Fruchtkörper sind ca.4cm breit. Dieser Pilz ist ein Schichtpilz, vermute ich jedenfalls. Der Samtige
Schichtpilz ist farblich etwas ähnlich, meine aber: Vielleicht handelt es sich hier um etwas anderes. Eine Samtschicht konnte ich nicht entdecken. Das Totholz ist übersät mit diesem Pilz. Was für ein Pilz könnte hier vorliegen?
Freundliche Grüße
Waldi26
Vielen Dank für die schnelle Hilfe. Na, wenigstens teilweise habe ich in die richtige Richtung bestimmt,
gedacht. Viele Grüße, Waldi26
Hallo Pilzgemeinde,
auf Totholz sind doch immer wieder interessante Pilze und Pilzchen zu
entdecken, auch im Winter und manchmal auch gerade im Winter.
Pilz 1). Dieser Pilz ist vermutlich ein Zaunblättling auf Fichte(Totholz),
wenn auch schon sehr alt, wahrscheinlich ein Jahr oder noch mehr.
Pilz 2): Bei diesem Pilz versagen für die Artbestimmung meine Kenntnisse
völlig. Ich fand ihn an einem Birkenstumpf. Die Konsistenz ist korkig und die Veralgung brachte mich auf den Gedanken: Braune Borstentramete.
Das dritte Foto von diesem Pilz ist leider etwas farbverfälscht, die Unter-
seite ist in Wirklichkeit dunkler und grauer.
Die Beschaffenheit der Unterseite, Zähnchen, spricht meiner Meinung nach nicht für eine Borstentramete. Für was dann?
Pilz 3): Dieses Pilzchen ist maximal 1,5cm breit, gefunden an einem
toten Ast eines Laubholzes (vielleicht Buche). Mich erinnerte es an ein
Stummelfüßchen, allerdings die roten Flecken, die ich nicht an allen Fruchtkörpern fand, irritierten mich sehr. Die Verbindung zum Substrat
erinnerten mich an den Buchen-Aderzähnling, was aber hier auch nicht
zutrifft. Was dann?
Viele Grüße,
Waldi26
Nach dem Betrachten vieler Bilder im Internet, bin ich zur Überzeugung gekommen, dass der letzte
Pilz der Zaunblättling ist und die drei erten Pilze der Fichtenporling. Waldi26
Hallo Pilzgemeinde,
in den letzten Tagen hatte ich doch recht unterschiedliche Farb- und Formvrietäten des Fichtenporlings entdeckt, bin mir aber deshalb nicht sicher, ob es sich auch tatsächlich immer um den Fichtenporling handelt.
Alle Pilze hatte ich auf Todholz von Fichten gefunden.
1) Der rotrandige Rand fehlt.
2) Ungewöhnliche Form für einen Fichtenporling.
3) Die aufgeblasene Unterseite zeigt keine Poren, jedenfalls für das Auge. Sie lässt sich eindrücken, ist also nicht hart, sondern schwammartig.
Die einzelnen Fruchtkörper sind ca. 7 bis 8cm dick, die Ansammlung der
zusammengewachsenen (bei Bild 2) etwa 15 bis 20cm.
4) Auch dieser Pilz wächst auf Todholz von einer Fichte. Größe eines
einzelnen Fruchtkörpers: ca.5 bis 6cm breit.
Zaunblättling?
Viele Grüße, Waldi26
Hallo Pilzgemeinde,
ich bin überrascht, was man so auch bei Dauerfrost an Baumpilzen entdecken kann.
Pilz 1): Auf Eiche (Todholz). Hutgröße zwischen 1 bis 3cm. Der Pilz ist
fast steinhart, vermutlich durch gefrorenes Wasser im Pilz.
Gemeiner Trompetenschnitzling?
Pilz 2): Auf Birke (Todholz). Die Fruchtkörper sind ca.4 bis 5cm breit.
Die weißen Flocken auf dem 3.Bild (von diesem Pilz) sind Schneeflocken.
Durch Druck oder Reiben erfolgt keine (farbliche) Veränderung. Irgendeine Tramete?
Pilz 3): Auf Eiche (Todholz). Der Stamm ist ca.25cm dick. Der Pilz lässt sich leicht abkratzen, was runterfällt macht einen staubigen Eindruck.
Leider weiß ich nicht, ob der Pilz auch tatsächlich hellgelb ist, oder nur
jetzt hellgelb ist, weil er eventuell schon älter ist.
Pilz 4): Auf Birke (Todholz). Die Fruchtkörper sind ungefähr 4 bis 5cm breit. Steifelastische Konsistenz. Durch Druck oder Reiben erfolgt keine
(farbliche) Veränderung. Die Unterseite ist nicht immer so dunkel wie beim dritten Foto, aber richtiges Weiß konnte ich bei keinem einzigen Fruchtkörper finden.
Irgendeine Tramete?
Pilz 5): Auf Birke (Todholz), Sägefläche. Der Fruchtkörper ist ca.6cm breit. Auf dem zweiten ist zu sehen, was passiert, wenn gerieben wird, eine leichte Dunkelverfärbung( der rechte Fleck).Die Vergrößerung, das dritte Bild umfasst etwa 2cm des Pilzes, ist leider nicht besonders scharf.Ich hoffe aber, dass trotzdem etwas zu erkennen ist.
Pilz 6): Auf Eiche (Todholz). Der größere, grüne Fruchtkörper ist ca. 1,5cm breit. Auf Druck und Reiben erfolgt keine Veränderung.
Ich hoffe, dass manche Experten zu diesen Pilzen etwas sagen können.
Viele Grüße, Waldi26
Hallo Björn, vielen Dank für die prompte Hilfe. Beim Pilz an der Fichte werde ich später (so nach ein bis zwei Wochen) nochmal nachschauen wegen der Traubenbasidie.
Viele Grüße, Waldi 26 (Dietrich D.)
Hallo Pilzfreunde,
die Winterszeit mit Dauerfrost ist die Zeit für Rindenpilze und ähnliche.
Pilz 1 und 2 Habe ich schon im letzten Winter (2010/2011) geknipst, leider
habe ich davon keine Großaufnahmen.
Pilz 1) auf Todholz der Buche, Stamm ca. 25cm dick. Die Farbe entspricht
etwa wie auf dem Foto, also nicht schneeweiß oder kalkweiß, sondern
auch Ocker- und Gelbtöne. Oberfläche macht glatten Eindruck.
Ablösender Rindenpilz?
Pilz 2) auf Todholz eines Laubholzes, vielleicht Hainbuche.
Stamm ca.15cm dick. Auf Druckausübung keine Veränderung.
Gefelderter Borstenscheiblung?
Pilz 3) auf Todholz eines Laubholzes, Eiche eventuell. Ast ca. 10cm dick. Auf Druck keine Veränderung.
Irgendein Feuerschwamm?
Pilz 4) auf einem fast abgestorbenen Buchenstamm, Dicke ca. 45cm.
Pilz 5) auf Todholz einer Fichte, Stamm ca. 45cm dick.
Viele Grüße, Waldi 26
Vielen Dank für die schnelle Hilfe, Uwe und Björn,
Pilz 1 hatte ich ein wenig erahnt, auf den Namen von Pilz 3 wäre ich so schnell nicht gekommen.
Viele Grüße, Waldi 26
Hallo Pilzfreunde,
gestern hatte ich beim Waldspaziergang mit Hund folgende Pilze entdeckt.
Pilz 1: (Schichtpilz?) auf Todholz an Eiche, an einem Wurzelstück, ca.10cm dick. Die Konsistenz ist fast gummiartig.
Auf Reiben und Drücken erfolgt keine Änderung.
(Leider ist das dritte Bild dieses Pilzes unscharf geworden)
Pilz 2: Der Ast(Todholz) ungefähr 5cm dick, vielleicht von einer Hainbuche. Auf Reiben keine Veränderung.
Pilz 3: Diesen Pilz fand ich an einem abgeschnittenen Strauch, vermutlich
Hasel. Das Stämmchen ist ca. 5cm breit. Dieser Pilz ist an bei diesem Strauch fast an jedem Stämmchen zu finden.
Es wäre schön, falls jemand dazu etwas sagen kann.
Viele Grüße, Waldi 26
Hallo Uwe und Björn, vielen Dank für die Auskünfte.
Weiterhin ein schönes Wochenende, Waldi26