Beiträge von Waldi26

    Hallo Pilzfreunde,
    Rindenpilze habe ich, Anfang Februar, Dauerfrost, besonders häufig
    gefunden. Vielleicht sind sie mir auch nur jetzt im Winter besonders aufgefallen.
    Ob das überhaupt Rindenpilze sind, weiß ich leider nicht. Nur bei Pilz 1 sind die Fruchtkörper auf der Rinde, bei den Pilzen 2 und 3 wachsen sie auf bereits teilweise entrindeten Ästchen.
    Alle drei Pilze wachsen auf Todholz. Pilz 1 (größter Fruchtkörper Durch-
    messer ca. 5cm, Pilz hart) auf Buche, Pilz 2 (Ästchen ca. 3cm dick) irgendein Laubholz und Pilz 3 (Ästchen ca. 3cm dick, Pilz hart) eventuell Fichte.
    Auf Druck und Reiben konnte ich keine Veränderungen feststellen.
    Kann jemand dazu etwas Genaueres sagen?


    Viele Grüße, Waldi26Pilz 1:


    Pilz 2:


    Pilz 3:

    Hallo Pilzgemeinde,
    im Dezember-Buchenwald habe ich folgenden Pilz geknipst:

    Betrachtet man sich das dritte Foto, fällt einem die Schmetterlingstramete ein. Allerdings habe ich den Eindruck, dass das 3.
    Bild die Unterseite des Pilzes ist und Bilder 1 und 2 die Oberseite.
    (Größe der Fruchtkörper: bis ca. 5cm Durchmesser).
    Könnte hier noch was anderes als Schmetterlingstramete in Frage kommen?


    Viele Grüße
    Waldi26

    Hallo Pilzgemeinde,
    Baumpilze überraschen mich immer wieder erneut. Hier drei verschiedene
    Arten, die ich in den letzten Tagen geknipst habe. Die Fundorte sind im Laubwald.
    Pilz 1:

    Der Fruchtkörper ist ca. 5cm breit. Die helle Röhrenschicht lag unten
    auf dem Ast, zeigte also in Richtung Boden. (Zum Knipsen hatte ich den
    Ast umgedreht). Die dunkleren Stellen des ersten Fotos sind keine Schatten, sondern bläuliche Farbtöne. Durch Druckausübung wird die
    gesamte, weißliche Fläche bläulich. Mich erinnert dies an den bläuenden
    Saftporling, bin mir aber bei diesem Pilz unsicher.
    Die Konsistenz ist weich, etwas gummiartig und feucht.
    Pilz 2:

    Der Fruchtkörper lag auf dem Boden, ich entdeckte ihn erst nach dem Umdrehen des Astes, der etwa einen Durchmesser von 8cm aufwies.
    Dieser Pilz erinnert mich an den orangeroten Kammpilz, weiß hier aber auch nicht ob diese Art hier zutrifft oder man etwas völlig anderes denken
    muss.
    Die Konsistenz war mittelhart (also auch ein wenig weich und biegsam).
    Durch Druckausübung erfolgte keine Verfärbung.
    Pilz 3:

    Die Fruchtkörper waren flächig auf dem Todholz und unterschiedlich groß,
    bei dem ersten Foto (links) z.B. ca.7cm breit.
    Diesen Pilz habe ich sehr häufig gefunden an Todholzästen, aber auch
    an gesägten Stammflächen von gefällten Bäumen.
    Die Fruchtkörper waren etwas feucht (obwohl in meiner heimatlichen
    Region schon seit Wochen kein Regen mehr fiel). Durch Druckausübung
    erfolgte keine Verfärbung.


    Welche Arten liegen hier vor?
    Viele Grüße
    Waldi26

    Hallo, Pilzfreune,
    einen kleinen Lamellenpilz, Hutgröße überwiegend zwischen 3 und 4cm
    fand ich auf, bereits stark vermodertem, Todhoöz im Laubwald.
    Geruch und Geschmack znauffällig.
    Auf Druckausübung keine Verfärbung.
    Zerbrechlich.
    Sporenpulver braun

    Könnte hier ein Faserling vorliegen? Z.B. behangener Gaserling?
    Viele Grüße
    Waldi26

    Hallo Björn,
    vielen Dank für die Auskünfte.
    Vom ersten Pilz habe ich mal versucht zwei schärfere Fotos zu knipsen.
    Ob mir das gelungen ist...na ja, vielleicht ein bisschen.
    Mehr gibt meine Kamera und/oder mein Können nicht her. Der Pilz ist
    höchstens 1mm dick, die einzelnen Fruchtkörper meist nur 2 bis höchstens 4cm breit.
    Bei den Rindenpilzen 3 und 4 bekomme ich vernutlich auch bei größerer
    Schärfe nicht mehr Detailles auf den Fotos zu sehen. Hier noch mal ein
    Foto vom 3. (schwarzen) Pilz:

    Auffällig war für mich bei den Rindenpilzen 3 und 4, dass keine Strukturen
    vom Pilz erkennbar waren (nur von der Oberfläche des Todholzes), so als ob das Holz nur hauchdünn mit Farbe angemalt worden wäre. Es mag wohl sein, dass mit Einsatz eines Makroobjektives mit Lupenfunktion
    mehr Detailles sichtbar werden.
    Gruß, Waldi26

    Hallo, Pilzgreunde,
    Pilz oder Nichtpilz......das ist hier die Frage, jedenfalls für mich.
    Beim ersten Foto habe ich am wenigstens Zweifel, es zeigt einen Pilz,
    rabenschwarz. Die Schichtdicke ist allerdings gering, höchstens 1mm.
    Die Fruchtkörper sind unterschiedlich groß, bis ca. 6cm Durchmesser, und wachsen auf der Rinde, aber auch am glatten, abgesägten Stamm am Todholz von Laubhölzern, meistens Bergahorn. Die Konsistenz war hat(trocken)

    Beim zweiten Foto bin ich mir schon unsicherer. Ist hier ein Pilz abgebildet
    oder nur ein Harz (oder so was ähnliches)? Das Gebilde (ein Frucht-körper?) wuchs am Todholz einer Kiefer. Die Breite des Bildes beträgt in der Natur ca.20cm. Soweit ich mich erinnern kann, das Bild knipste ich
    schon vor zwei Wochen, war der (mögliche) Fruchtkörper relativ hart, also nicht gallertartig. Auf Druckausübung erfolgte keine Verfärbung.
    Beim dritten Foto könnte man/frau/mensch meinen hier hat jemand einem
    dusseligen, skurillen Pilzjäger einen blöden Scherz serviert, indem er/sie
    ein Stück Todholz eines Laubbaumes, z.B. vom Ahor,schwarz dünn angemalt hat. Allerdings. Solche schwarzen Stellen an Todholzstämmen und -ästen hatte ich, nur im Laubwald, sehr auf Schritt und Tritt gefunden. (Den Grünschimmer auf dem Holz habe ich erst beim Betrachten auf dem Monitor entdeckt, vielleicht ist das auch nur verfälscht)

    Bei den Fotos 4 und 5 denkt auch bestimmt nicht jeder sofort an Pilzen.
    Diese braun-rötlich-ocker-grau gefärbten Stellen hatte ich nur en manchen entrindeten Todholz-Ahornstämmen entdeckt.(Am Fundort gab es auch Ahornstömme ohne diese Flecken)

    Kann jemand etwas zu diesen 4 möglichen PIlzen sagen?
    Viele Grüße
    Waldi26

    Hallo Pilzgemeinde,
    normale Lamellen- und Röhrenpilze finde ich kaum noch, aber Baumpilze.
    Z.B.

    Dieser Pilz wuchs auf einem sehr morschen Aststück, vermutlich von einer
    Birke. Der flächenförmige Fruchtkörper auf dem Foto war ca. 20cm breit.
    Auf Druckausübung erfolgte keine Verfärbung.
    Oder

    Dieser Pilz, auf einer alten gefällten Eiche (es kämen aber auch andere
    Bäume in Frage z.B. Kiefer, es ließ sich leider nicht mehr genau feststellen) war ca. 5cm breit. Mir fiel da gleich der fleischrote Gallertbecher ein, bin mir aber nicht sicher ob hier eventuell auch was anderes in Frage kommt (z.B. ein Schlauchzitterling).
    Oder

    Dieser eher flächenförmige Pilz (Schichtpilz?) hatte eine Größe von ca.
    2 bis 3cm Breite. Vermutlich war das Substrat auch ein Todholzast eines
    Laubbaumes, garantieren kann ich das aber nicht. Auf Druckausübung
    erfolgte keine Verfärbung.
    Kann jemand zu diesen drei Pilzen etwas sagen?
    Viele Grüße
    Waldi26

    Beschämt muss ich feststellen, dass ich bei der Linkangabe doch einen Fehler fabriziert habe. Die
    richtige Adresse steht oben bei Botaniker.
    Mit der Bemerkung von Ohr das "Video ist weniger sehenswert" kann ich nicht viel anfangen, sie ist doch sehr pauschal. Wer eine eine wissenschaftliche Abhandlung, oder auch nur eine halbwegs ansatzweise wissenschaftliche Behandlung dieses Themas erwartet, wird zwangsläufig sehr enttäuscht sein, Videos und erst Recht Kurzvideos werden dies nie sein.
    Ich hoffe nicht, dass die Kritiker dieses Kurzvideo vergleichen mit professionell hergestellten
    Filmchen, z.B. Fernsehproduktionen. Mir ist klar, dass meine Bastelei damit nicht konkurrieren kann, schließlich ist mein Kurzvideo nur eine Einmann-Arbeit und nicht das Werk eines ganzen Stabes. Auch verfüge ich nicht längst so eine tolle Ausrüstung, sondern nur einen einfachen Camcorder und das
    Windows-Movie-Maker-Programm.
    Ich sehe dieses Filmchen nur als eine (bescheidene) Unterhaltung an. Ich hoffe, dass es trotzdem manchen Betrachtern gefällt.
    Gruß, Waldi26

    Wieso der Zugriff nicht klappt, versteh ich auch nicht. Wenn man/frau/mensch aber die Adresse in
    das Adressefeld oben eintippt, wird das entsprechende Video aufgerufen. (Ich hab ´s ausprobiert und
    es funktioniert. Einen Fehler in der Angabe habe ich, auch nach sorgfältiger Überprüfung, nicht feststellen können )
    Gruß, Waldi26

    Hallo, Pilzgemeinde,
    die deutschen Pilznamen sind sehr phantasievoll. Bei manchen zergehen
    sie genussvoll auf der Zunge. Das ist wörtlich gemeint, z.B. Samtfuß-
    rübling oder Goldfellschüppling. Die sind nicht nur essbar, sondern sind auch sprachlich ein Genuss.
    Darüber habe ich ein Kurzvideo zusammen gebastelt. Auf dieses mache ich hier aufmerksam:
    http://www.youtube.com/watch?v=_ni07VFwezcLeider sind bei der ersten Szene manche Wörter etwas undeutlich zu hören. So ist z.B. statt Hautpickelnacktling nur Hautpickelnacktel zu
    vernehmen. Ich hoffe, die Zuschauer verzeihen mir dies.
    Viele, auch unterhaltsame, Grüße
    Waldi26

    Hallo, Pilzgemeinde,
    gestern hatte ich einen Fund, bei dem auch mein schlaues Pilzbuch
    leider keine Auskunft liefert.

    Fundort: Buchenwald (keine Kalkgegend)


    Hutgröße: Bis 2,5cm


    Geschmack, Geruch: Unauffällig


    Sporenpulver: Braun


    Fleisch: Bräunlich


    Das erste Bild zeigt Jungpilze, hier sind die Lamellen noch relativ hell, also
    nicht so dunkel wie bei Bild 4


    Welche Art habe ich hier geknipst?


    Viele Grüße
    Waldi26

    Hallo, Pilzfreunde,
    auf einer umgestürzten Buche entdeckte ich folgenden Fund
    Die Breite einer einzelnen Konsole betrug ca.5cm
    Auf Druckausübung folgte keine Verfärbung.
    Der Buchenwald ist keine Kalkgegend.
    Konsistenz: Steif, aber nicht so stark wie manche Porlinge.
    Mich erinnert dieser Pilz an eine Tramete. Schätze ich das richtig ein?


    Auf einem anderen, bereits stark vermoderten Buchenstamm, könnte aber auch Eichenstamm gewesen sein, entdeckte ich Folgendes:

    Hüte, Konsolen konnte ich dazu nicht sagen. Er glich eher einem ca. 1 bis 2mm dicken Belag, etwa mit Rindenpilzen vergleichbar.
    Die größten "Beläge" hatten eine Breite von ca.20cm.
    Dieser Pilz war sehr saftreich, auf Druckausübung verfärbte er sich ziem-
    lich schnell rot (Bild 3).
    Weiß jemand darüber etwas?


    Viele Grüße
    Waldi26

    Hallo, Pilzgemeinde
    heute nachmittag hatte ich in einem Fichtenwald (normale Feuchtigkeit,
    keine Kalkgegend) u.a. diese zwei Pilze entdeckt:
    Pilz 1:

    Hutgröße: Ca. 6cm
    Stiel: Brechbar wie bei einem Täubling
    Lamellen: Spröde wie bei einem Täubling
    Geschmack: Unangenehm und bitter. Die meisten Täublinge haben nach meinen Erfahrungen eher einen milden Geschmack, dieser aber nicht
    Auffallend war für mich außerdem die helle Farbgebung


    Pilz 2:
    Bei diesem Lamellenpilz will ich zur Gattung noch nichts sagen, zu oft lag ich da schon daneben.

    Hutgröße: Ca. 6cm
    Stiel: Hohl
    Geschmack und Geruch: Nicht auffällig
    Sporenpulver: Hellgelb
    Um was für Arten könnte es sich hier halten?


    Viele Grüße
    Waldi26

    Hallo, Pilzfreunde,
    diesen Pilz, falls es einer ist, wuchs auf einem verwelkten Pflanzenstengel, vermutlich von einer Brennessel. Der größte Becher (falls
    es ein Becherling ist) hatte eine Höhe von 7mm und eine Breite von 5mm.
    Die "Becher" unterschieden sich meiner Meinung nach doch deutlich von
    verwelkten Pflanzenteilen, die Konsistenz glich der von Schichtpilzen,
    vielleicht etwas weicher.

    Geruch: Geruchlos
    Durch Druckausübung keine Verfärbung.
    Kann jemand etwas dazu sagen?


    Viele Grüße
    Waldi26

    Hallo, Pilzgemeinde,
    hier habe ich Bilder von Winzlingen. Der Fundort war bei Beiden nackte Erde im Fichtenwald.
    Pilz 1:

    Er erinnert zwar an den Orangenen Becherling, glaube aber nicht, dass er
    es ist. Ich habe diesen Pilz schon 8 Tage vorher gefunden, da war er schon genauso groß. D.h. dieses Pilzchen ist bereits ausgewachsen und
    kein einziger Becher ist größer als 1cm, die meisten sogar kleiner.
    Dann entspricht die Farbe auch nicht dem Orangenen Becherling, der ist,
    wie der Name ja schon sagt, wirklich fast leuchtend orangen, dieser aber
    nur gelblich (bis hellbraun).
    Pilz 2:

    Die Borsten habe ich erst auf dem Monitor entdeckt. Kein Pilz ist größer als 5mm.
    Kennt sich jemand mit diesen Pilzgattungen aus?


    Viele Grüße
    Waldi26

    Hallo Björn,
    mit diesem einführenden Artikel hast du dir sehr viel Mühe gegeben. Er ist rundum gelungen.
    Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, mir ein Mikroskop zu kaufen. Allerdings hat mich deine Preisinformation (700 Euro, womöglich sogar nur gebraucht) doch sehr erschreckt.
    Nicht jeder kann soviel Geld einfach locker machen. Ich finde es auch nicht gut, dass manche Forumsmitglieder sich über die Qualität der Fotos der Anfragenden mokieren. Nicht jeder hat eine Spiegelreflexkamera, Preis 1000 Euro oder sogar höher, und das passende Objektiv, Preis auch so um
    diesen Dreh. Außer dem Pilzefieber gibt es schließlich noch andere Dinge, die das Leben lebenswert
    machen, z.B. mit seiner lieben Frau einen schönen Knuddelabend gestalten.
    Aber zurück zur Mikroskopie: Ich dachte an ein einfacheres Mikroskop. Bei Amazon werden da welche
    bereits für 20 und 30 Euro angeboten. Dies Geld kann ich noch aufbringen, ohne Bauchschmerzen und
    schlechtem Gewissen. Für den Anfang bin ich bereits zufrieden, wenn ich Pilzsporen erkennen und zuordnen kann. Die Vergrößerung dieser einfachen Mikroskope soll 50 bis 1200fach sein. Lässt sich
    das mit diesen (billigen?) Geräten bewerkstelligen oder erkennt man/frau nur irgendwelche diffuse,
    kugelförmigen Gebilde, wenn überhaupt?
    Gruß, Waldi26

    Hallo, liebe Pilzfreunde,
    ich habe (u.a.) zwei Pilze, bei denen ich eine Hilfe zur Artbestimmung sehr gut bräuchte.
    Pilz 1:

    Fundort: Lärchenwald (in der Nähe auch Buchen). Ich hatte den gleichen Pilz allerdings auch schon im Laubmischwald (hauptsächlich Buchen) entdeckt
    Hutgröße: Zwischen 5 und 10cm. Bei den jungeren Pilzen war der Hutrand eingerollt, bei den älteren nicht (der Hut war abgeflacht)
    Die Hutoberfläche war etwas klebrig, auch 5 Stunden später, nach
    der Anfertigung des Sporenbildes, ist die Klebrigkeit immer noch festzustellen.
    Die Huthaut ließ und lässt sich leicht abziehen.



    Geschmack und Geruch: Nichts auffällig (mild und pilzig)


    Sporenfarbe: Hellbraun (etwa so wie ein eingetrockneter Kaffeefleck auf
    weißem Papier). Die Sporenfarbe ist fast identisch mit der Lamellenfarbe,
    nur dunkler


    Fleisch: Weißlich


    Pilz 2:

    Funort: Neben einem Bach im Hainbuchenwald


    Hutgröße: ca. 2cm


    Geschmack und Geruch: Nichts auffällig (mild und angenehm)


    Sporenfarbe: Schwarz (für mich jedenfalls, vielleicht würden andere meinen, etwas dunkelbraun ist mit Gutwilligkeit auch zu erkennen)
    Diese Sporenfarbe spricht also nicht für einen Helmling.


    Fleisch: Hellbraun


    Kann jemand dazu etwas sagen?


    Viele Grüße
    Waldi26