Hallo Harry, Pilz62 und Derpilzberater,
vielen Dank für die Angaben und wertvollen Hinweise.
Viele Grüße
Waldi26 (Dietrich D.)
Beiträge von Waldi26
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Hallo Pilzekenner,
beim einem Waldspaziergang habe ich neben mir bekannten auch zwei un-
bekannte entdeckt.
Pilz1:
Fundort: Kiefernwald, in dem aber auch einige jüngere Eichen stehenHutgröße: Ca.3 bis 4cm
Geschmack, Geruch: Nichts auffällig
Fleisch: Farbe wie Hut, nur heller
Keine Verfärbung auf Druckausübung
(Leider ist mir die Unterseite bei Bild 3 nicht scharf gelungen, ich bitte um
Entschuldigung)Pilz 2:
Fundort: Auf einer schon bemoosten, gefällten EicheHutgröße: ca. 3 bis 4cm
Geruch: Sehr angenehm pilzig
Geschmack: Mild (jedenfalls für meine Zunge)
Fleisch: Hellbraun
Keine Verfärbung auf Druckausübung
(Dass die Lamellenschneiden hell, vielleicht weißlich sind, fiel mir am Fund-
ort nicht auf, erst beim Betrachten auf dem Monitor. Die Lamellen sind aber hellbraun)
Um welche Arten könnte es sich halten?Viele Grüße
Waldi26 -
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Leider ist mir bei der Beschreibung des zweiten Pilzes ein Fehler unterlaufen (Im Eifer der Vorfreude, eventuell wieder eine neue Pilzart kennen zu lernen.)
Er hat eine Verdickung an der Stielbasis.
Gruß, Waldi26 -
Hallo Pilzgemeinde,
der erste Lamellenpilz fiel mir schon von weitem auf wegen seiner Farbe
und Größe.Fundort: Auf und neben einem sehr verrotteten Baumstumpf (Fichte,
könnte aber auch Kiefer sein, war nicht mehr deutlich auszumachen)Hutgröße: Bis 15cm
Geruch: Sehr angenehm
Geschmack: Mild bis leicht unangenehm(nach einer halben Minute)
Stielbasis: Nicht dicker als der übrige Stiel (also keine Knolle, keine Scheide)
Lamellen und Stiel nicht spröde
Auf Druckausübung keine Verfärbung
Fleischfarbe: Hellgelb
Der zweite Lamellenpilz war relativ unscheinbar, ich fand ihn auch nicht im Kiefernfichtenwald (wie den obigen beschriebenen), sondern an einer
wenig bewachsenen Bachböschung, umgeben mit Hainbuchen.
Hutgröße: Ca. 5 bis 6cmGeruch: Sehr angenehm
Geschmack: Mild bis (fast) unangenehmStielbasis nicht verdickt
Lamellen und Stiel nicht spröde
Auf Druckausübung keine Verfärbung
Fleischfarbe: Hellbraun
(Diesen Pilz habe ich mit Blitzeinsatz geknipst, es war schon sehr dämmerig, bilde mir aber ein, die Farben kommen etwa hin.)
Kann mir jemand bei der Artbestimmung eine Hilfe geben?Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Waldi26 -
Hallo Björn,
die Lamellenfarbe würde ich als hellbraun bis grau mit Rosaton beschreiben. Eine weiße Sporenfarbe, wie meines Wissens bei Helmlingen
zu erwarten, ist da wohl verkehrt.
Allerdings hilft mir das nicht viel weiter. Eine Idee habe ich, habe aber
kein mords Selbsvertrauen, ob sie richtig ist: Der Gelbbrauner Rötling
hat laut Pilzbuch einen Helmlingshabitus und die Lamellenfarbe kann die
oben beschriebene Farbe aufweisen.
Gruß, Waldi26 -
Hallo Pilzfreunde,
an einer lebenden Birke ist nicht nur der Birkenporling zu finden. Ich entdeckte diesen Seitling.
Hutbreite: Ca. 8cmGeruch und Geschmack: Nichts auffällig (für mich jedenfalls)
Keine Verfärbung bei Druckausübung
Den zweiten Pilz (ein Helmling, nehme ich an) fand ich außerhalb des Waldes, also ziemlich im Freien, Schutt und Wiese, neben einem Baumstupf (Bergahorn).
Wie lauten die Artnamen?
Viele Grüße
Waldi26[hr]
Ich bitte um Entschuldigung. Beim Helmling habe ich noch was vergessen. Hutgröße: ca. 3cm,
Geschmack: Mild Geruch: Typischer Pilzgeruch
Gruß, Waldi26 -
Hallo Dryocopus, Fredy, Derpilzberater und Björn,
vielen Dank für die Bemühungen. Den rötlichen Pilz (vielleicht Zinnoberrote Tramete) werde ich weiterhin beobachten.
Gruß, Waldi26 -
Hallo Pilzexperten,
den ersten Pilz habe ich an einem gefällten Laubbaum (vermutlich Buche)
entdeckt.
Der Fruchtkörper ist ca. 6 cm breit.
Der Glanz mag vielleicht nur durch den Regen zustande gekommen sein.
Bild 3 zeigt ein abgeschnittenes Stückchen. Man sieht, das Fleisch ist
braunrötlich, wie etwa dunkler Zimt. Der Geruch ist sehr angenehm (für
meine Nase jedenfalls).
Eine Verfärbung durch Druck konnte ich nicht feststellen.Den zweiten Pilz Fand ich an dünnen, abgefallenen Ästen von Laubbäumen (Birke oder Hasel). An abgestorbenen Zweigen von Ginster konnte ich dieses Pilzchen allerdings auch entdecken.
(Falls die Aufnahmen überbelichtet sind, ist das hier hoffentlich für die Artbestimmung nicht schlimm. Der Pilz war tatsächlich hauptsächlich weiß)
Die Fruchtkörper waren maximal 2cm breit.
Eine Verfärbung durch Druckausübung fand nicht statt. Geruchlich war
nichts auffällig.Wer weiß, welche Pilze das sind?
Viele Grüße, Waldi26
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Vielen Dank für die guten Auskünfte und Hinweise.
Das mit der Überbelichtung stimmt vermutlich. Bei manchen Aufnahmen war ich sehr unzufrieden, besonders bei den Unterseiten der hellen Pilze; die Kontraste ließen doch da sehr zu wünschen übrig.
Ich werde das aber demnächst hoffentlich bewerkstelligen, ich stelle die Kamera auf etwas Unterbelichtung ein.
Gruß Waldi26 -
Hallo Pilzfreunde,
beim Spazierengehen mit meiner Hündin Trudchen habe ich viele, mir bekannte, Pilze entdeckt aber auch die drei hier (noch) unbekannten.
Eine Verfärbung durch Druck und Verletzung war bei keiner Art zu beobachten, auch keine Milchung. Geruchlich konnte ich auch nichts Auf-
regendes feststellen, der Geschmack war bei Pilz 1 und 3 mild, bei Pilz 2
etwas unangenehm.
Pilz1:Fundort: Im Laubstreu von Buchen (keine Kalkgegend)
Hutgröße: Ca. 5cm
Fundort: Ebenfalls unter Buchen (keine Kalkgegend)
Hutgröße: Ca. 15cm
Fundort: An einer grasbewachsenen Böschung neben einem Weg im Laub-
mischwald (hauptsächlich Buchen, keine Kalkgegend)Hutgröße: Ca. 5 bis 7cm
Es würde mich freuen, wenn jemand mir bei der Artbestimmung helfen könnte.
Viele Grüße, Waldi26 -
Hallo Björn, Fredy, Petra und Jürgen,
vielen Dank für die Auskünfte. Dieser Pilz wird in meinem schlauen Pilzbuch nicht aufgeführt, Gut, dass ich hier Hilfe vom Pilzforum erhalten habe.
Ich tendiere jetzt auch zum fleischroten Gallertbecher.
Grüße, Waldi26 (Dietrich D.) -
Hallo Pilzgemeinde,
ich habe auf einer liegenden Todholzeiche, schon mit Moos bewachsen,
folgende Bilder geknipst:Allerdings fand ich diesen Pilz auch schon auf dem Todholz einer Buche.
Die Fruchtkörper waren etwa bis 3cm breit und 2cm hoch.Konsistenz: Fest bis gelatinös
Geruch: Kein Geruch feststellbar
Wenn ich diesen Pilz mit den Abbildungen meines Pilzbuches vergleiche,
stelle ich Ähnlichkeiten mit Zitterlingen fest.Weiß jemand das genauer?
Gruß, Waldi26
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Hallo Petra und Fredy, vielen Dank für die schnelle Hilfe. Den violetten Lacktrichterling kannte ich sogar schon vorher. Die Farben auf den Fotos stimmen. Was ich nicht berücksichtigt habe, ist die Tatsache, wie ich im Pilzbuch jetzt nachgelesen habe, dass dieser Pilz bei Trockenheit sehr stark ausblassen kann. Im Kopf hatte ich beim violetten Lacktrichterling immer auch eine violette Hutfarbe.
Gruß, Waldi26 -
Hallo Pilzexperten,
die Bestimmung dieses Pilzes hat mich schon reichlich genervt, weil ich nicht weiterkomme.Fundort: Grasige, moosige Stelle im Laubmischwald (Birken, Eichen, Hainbuche)
Hutgröße: ca. 2,5 bis 3cm
Geruch: Unauffällig (kein Rettichgeruch)
Geschmack: Mild
Ich hoffe, dass die Fotos scharf genug sind, um die wesentlichen Merkmale zu erkennen.
Was für ein Pilzchen könnte dies sein?
Gruß, Waldi26
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Hallo Pilzfreunde,
in den letzten zwei Tagen habe ich 2 Lamellenpilze gefunden, die ober-
flächlich betrachtet zu einer Art zu gehören scheinen. Sind aber wohl doch zwei verschiedene Arten.
Die Hutgröße ist bei beiden gleich: Ca. 4cm, die Höhe auch: Ca. 7cm.
Geschmack und Geruch sind ebenfalls identisch: Mild und geruchlich unauffällig.
Pilz 1:
Fundort: Unter einer Salweide, nähe Bach, kaum bewachsene Stelle
Pilz 2:
Fundort: Fichtenwald, mit Gras und Moos bewachsene StelleUm welche zwei Arten könnte es sich handeln?
Gruß Waldi26 -
Bessere Fotos vom zweiten Porling kann ich im Moment nicht liefern. Dass dieser Pilz ein Fichtenporling
sein soll, hat mich doch überrascht. Ich kenne ihn ganz anders. (Bei uns im Märkischen Kreis, Sauerland, findet man ihn eher auf Birken als auf Fichten.)
Vielen Dank für die Auskünfte.
Viele Grüße, Waldi26 -
Hallo, Pilzfreunde,
den ersten Pilz habe ich auf einem liegenden Baumstumpf entdeckt. Er liegt im Fichtenwald. Leider kann ich nicht sagen, was für ein Baumstumpf
das ist, er ist bereits zu sehr verrottet und teilweise mit Moos bewachsen. In der Nähe sind auch andere Bäume, z.B. Eiche.
Der abgebildete Pilz ist etwa 7cm breit, fest und durch Druck ist keine Verfärbung zu beobachten. Geruchlich ist mir auch nichts aufgefallen.
An diesem Baumstumpf wuchsen noch mehrere Pilze dieser Art. Sie sind aber kleiner.Den zweiten Pilz habe ich an an einem abgebrochenen Fichtenast entdeckt. Zwei Hüte wuchsen dort, der erste etwa 15cm breit, der zweite ca. 9cm. Auffallend war für mich die hellgelbe Farbe, was bei den
Fotos leider nicht ganz so zum Ausdruck kommt. (In der Natur erschienen
sie mir gelblicher)
Die Porenöffnungen konnte ich mit den Augen kaum erkennen, erst bei den Vergrößerungen auf den Fotos. Bild 4 (des 2.Pilzes) gibt ein abge-
schnittenes Stück wieder; es ist ca. 4cm breit und zwei Stunden später
habe ich es geknipst. Man sieht auf dem Bild, dass dieses Pilzstück
nachdunkelte( war beim Abschneiden noch nicht zu erkennen).
Geruchlich war nichts auffällig.
Kann mir jemand bei der Bestimmung weiterhelfen?Viele Grüße, Waldi26
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Vielen Dank für die Auskunft,
ganz offensichtlich ist es hier schwierig ohne mikroskopische Untersuchungen eine exakte Bestimmung vorzunehmem.
Gruß, Waldi26 -
Hallo Pilzexperten,
ich hoffe, dass ich diesmal nicht extrem daneben liege.Fundort: Rotbuchenwald (kein Kalkgebiet), auf der Erde (nicht nur auf Laubstreu), ca. 20 Exemplare auf wenigen Quadratmetern
Hutgröße: zwischen 6 und 8cm Durchmesser
Geschmack: mild
Geruch: anders als der normale Pilzgeruch, vielleicht süßlich
Fleischfarbe: grauweiß
Auffallend fand ich, dass bei vielen Exemplaren der Hut eingerissen war.
Bei Druckausübung und Anreißen keine Verfärbung, keine Milchung.
Könnte hier ein Gürtelfuß vorliegen, z.B. wohlriechender Gürtelfuß?
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Vielen Dank für die Auskünfte, Petra, Uwe 58 und Wühlmüll . Bei Täublingen sind meines Wissens die Lammellen spröde, was ich nicht festgestellt habe. Aber vielleicht ist mir das auch nur entgangen. Fichten wachsen dort auch in der Nähe. Ich werde das nochmals kontrollieren.
Gruß, Waldi26 -
Hallo Pilzfreunde,
in einem Laubmischwald (Birke, Eiche u.a.), kalkhaltiger Boden, habe ich einen Pilz entdeckt, der mich an den orangeroten Ritterling erinnert, bin mir aber nicht sicher, da nicht alle Merkmale in meinem Pilzbuch- Der große BLV-Pilzführer- übereinstimmen, z.B. die rötliche Fleckung der Lamellen beim Reiben oder Drücken. Ich konnte keinerlei Verfärbung be-
obachten. Auch die Hutfarbe ist nicht so orange leuchtend.
Hutgröße: ca. 7 bis 10cm (bei den ausgewachsenen)
Geruch: Für mich nicht aufällig (was mehlartiger Geruch bedeutet ist mir nach wie vor für meine Nase nicht ganz klar).
Viele Grüße
Waldi26
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Hallo, Uwe58, Wishmaster und Charleston,
vielen Dank für die eindeutigen Auskünfte.
Gruß, Waldi26 -
Hallo Pilzfreunde,
heute habe ich einen Pilz entdeckt, der mich an einen
Reizker erinnert. Allerdings: Bei Druck ist keine Verfärbung an den Lamellen und am Fleisch (weiß) zu beobachten, eine Milchling war auch nicht zu sehen.
Hutgröße: Variierend 6 bis 10cm
Geruch: Für mich nicht auffällig
Fundort: Auf einem grasigen Waldweg im Mischwald (Birken und Eichen),
eventuell Kalkboden.
Kann mir jemand einen Tip geben?
Viele Grüße,
Waldi26
(Ich hoffe,dass die Bilder scharf genug sind, damit die wesentlichen Merk-
male erkannt werden) -
Vielen Dank für die Hilfe. Die Hutfarbe des kahlen Kremplings ist vermutlich doch sehr variabel. Mein Fund ist wohl eine hellere Form.
Gruß, Waldi26 -
Hallo Pilzgemeinde, ich habe im Laubmischwald (Hainbuche, Birke, Eiche)
den abgebildeten Pilz entdeckt.
Hutgröße von Pilz 1 (Bild 1 und 2): ca. 10cm
Hutgröße von Pilz 2(Bild 3 und 4): ca. 6cm
Geruch: Für mich nichts auffällig
Farbe des Fruchtfleisches: Wie der Hut, aber heller
Auffällig ist die Tatsache, dass beim Reiben eine Braunrötung eintritt, zu-
erst bei den Lamellen, dann aber auch beim Fruchtfleisch. Dies gilt für
beide Pilze, des halb nehme ich an, es ist die gleiche Art.
Was für ein Pilz könnte dies sein?
Gruß, Waldi26