Beiträge von nupharlutea

    Hallo Chris

    Kleine Anmerkungen:


    1. Das sollte Cladonia furcata sein, nicht C. arbuscula.


    4. Lecanora carpinea hat weißlich bereifte Apothecienscheiben; dies ist hier nicht der Fall: Ich würde das abgebildete Exemplar zu L. chlarotera packen.


    Soviel nur in ganz kurz...


    Gruß

    Patrick

    Hallo Matthias

    Ein Foto bei trockener Witterung wäre hier hilfreich, da man dann das eventuell vorhandene Lager besser sieht. Ich würde bei den Bildern eher zu Caloplaca holocarpa tendieren: Es scheint, als säßen die Apothecien eigentlich nur auf den kleinen Kieselsteinchen; Mörtel kann ich auf dem Bild nicht erkennen (und das spricht eben für C. holocarpa). Auch die hellgelben Apothecienscheiben und deren ebenfalls deutlich gelber Rand entspricht eher der holocarpa; C. crenulatella hat hier doch einen gewissen Anteil Orange. C. Oasis wäre auch wesentlich kräftiger orange und vor Allem deutlich kleiner.


    Ich hoffe, das hilft weiter


    Patrick

    Hi zusammen

    Folgendes hatte ich in einem anderem Thema vor einigen Tagen geschrieben:

    Ich bin ja nun nicht soo regelmäßig hier unterwegs, kann aber versuchen, mich diesbezüglich etwas zu bessern. Von daher: Gerne Fragen einstellen; sofern ich die dann beantworten kann, tue ich das gerne. Ich bin ja hier ganz oben im Norden ansässig und entsprechend nur mit der Flachland- und Küstenflora unter den Flechten so halbwegs gut vertraut. Im Gebirge schlummern dann einige hundert (insbesondere gesteinsbewohnende) Arten zu denen ich wenig sagen kann...


    Einen kleinen Crashkurs fände ich wie gesagt super und würde dafür auch gerne einen oder zwei Tage "spendieren". Ob es möglich ist, hier im Forum entsprechende Grundsteine zu legen, mag ich jedoch bezweifeln: Kleine und gute Einführungen in die Thematik sind ja in den einschlägigen Büchern durchaus gegeben und ich möchte mir beim besten Willen nicht zutrauen, etwas qualitativ gleichwertiges zu produzieren (wobei das dann ja auch keinen Mehrwert brächte). Da ist das gemeinsame Live-Anschauen im Feld schon deutlich zielführender. Nichtsdestotrotz kann ich gerne versuchen, dem einen oder anderen Bild einen Namen zu geben, sodass dann eher gezielt in den dann doch manchmal unübersichtlichen Bestimmungsbüchern nachgeschlagen werden kann.


    Literatur, die ich empfehlen kann:


    Zum Einstieg:

    - Kirschbaum & Wirth (1997): Flechten erkennen - Luftgüte bestimmen. Ulmer Verlag

    - Wirth & Düll (2000): Farbatlas Flechten und Moose, Ulmer Verlag

    - van Herk, Aptroot & Sparrius (2017): Veldgids Korstmossen, KNNV Uitgeverij


    Die ersten beiden Werke beinhalten zwar nur die häufigsten Arten, sind aber für den ersten Überblick ganz gut. Veldgids Korstmossen kommt aus den Niederlanden und beinhaltet schon eine ganze Reihe von Arten, alle schick bebildert und kurz beschrieben (auf niederländisch, lässt sich trotzdem einigermaßen verstehen). Auch die Vorgängerauflage (van Herk & Aptroot, 2004, Veldgids Korstmossen) ist ein wirklich gutes Buch für den Einstieg.


    Für den "professionelleren" Einsatz:

    - Wirth, Hauck & Schultz (2013): Die Flechten Deutschlands. Ulmer Verlag

    - Smith, Aptroot, Coppins, Fletcher, Gilbert, James & Wolseley (2009, reprinted 2017): The Lichens of Great Britain and Ireland


    Die beiden sind richtige Gesamt-Florenwerke und absolut empfehlenswert. Gerade der Wirth (2013) hat eine gute Einleitung, in der alles mögliche zum Thema Flechten sowie die Grundlagen gut erklärt werden. Kostet etwas, aber lohnt sich wirklich!

    Sehr lohnenswert sind auch die skandinavischen Werke unter dem Titel "Nordic Lichen Flora", mehrere Einzelwerke, die jeweils bestimmte Familien oder funktionelle Gruppen (Cladoniacaea, Blaualgen-Flechten etc.) behandeln. Die Reihe ist noch nicht abgeschlossen; es erscheint alle paar Jahre ein neuer Band.


    Wenn man mehrere Werke zur Hand hat, kann man auch gut nachvollziehen, dass manche Arten in den jeweiligen Regionen durchaus unterschiedlich gefasst werden. Es tut sich halt aktuell noch so einiges, was die Taxonomie angeht.


    Also: Wenn Flechtenbilder da sind, gerne her damit...


    Grüße aus dem Norden

    Patrick

    Hi Matthias

    Ich bin ja nun nicht soo regelmäßig hier unterwegs, kann aber versuchen, mich diesbezüglich etwas zu bessern. Von daher: Gerne Fragen einstellen; sofern ich die dann beantworten kann, tue ich das gerne. Ich bin ja hier ganz oben im Norden ansässig und entsprechend nur mit der Flachland- und Küstenflora unter den Flechten so halbwegs gut vertraut. Im Gebirge schlummern dann einige hundert (insbesondere gesteinsbewohnende) Arten zu denen ich wenig sagen kann...


    Einen kleinen Crashkurs fände ich wie gesagt super und würde dafür auch gerne einen oder zwei Tage "spendieren". Ob es möglich ist, hier im Forum entsprechende Grundsteine zu legen, mag ich jedoch bezweifeln: Kleine und gute Einführungen in die Thematik sind ja in den einschlägigen Büchern durchaus gegeben und ich möchte mir beim besten Willen nicht zutrauen, etwas qualitativ gleichwertiges zu produzieren (wobei das dann ja auch keinen Mehrwert brächte). Da ist das gemeinsame Live-Anschauen im Feld schon deutlich zielführender. Nichtsdestotrotz kann ich gerne versuchen, dem einen oder anderen Bild einen Namen zu geben, sodass dann eher gezielt in den dann doch manchmal unübersichtlichen Bestimmungsbüchern nachgeschlagen werden kann.


    Literatur, die ich empfehlen kann:


    Zum Einstieg:

    - Kirschbaum & Wirth (1997): Flechten erkennen - Luftgüte bestimmen. Ulmer Verlag

    - Wirth & Düll (2000): Farbatlas Flechten und Moose, Ulmer Verlag

    - van Herk, Aptroot & Sparrius (2017): Veldgids Korstmossen, KNNV Uitgeverij


    Die ersten beiden Werke beinhalten zwar nur die häufigsten Arten, sind aber für den ersten Überblick ganz gut. Veldgids Korstmossen kommt aus den Niederlanden und beinhaltet schon eine ganze Reihe von Arten, alle schick bebildert und kurz beschrieben (auf niederländisch, lässt sich trotzdem einigermaßen verstehen). Auch die Vorgängerauflage (van Herk & Aptroot, 2004, Veldgids Korstmossen) ist ein wirklich gutes Buch für den Einstieg.


    Für den "professionelleren" Einsatz:

    - Wirth, Hauck & Schultz (2013): Die Flechten Deutschlands. Ulmer Verlag

    - Smith, Aptroot, Coppins, Fletcher, Gilbert, James & Wolseley (2009, reprinted 2017): The Lichens of Great Britain and Ireland


    Die beiden sind richtige Gesamt-Florenwerke und absolut empfehlenswert. Gerade der Wirth (2013) hat eine gute Einleitung, in der alles mögliche zum Thema Flechten sowie die Grundlagen gut erklärt werden. Kostet etwas, aber lohnt sich wirklich!

    Sehr lohnenswert sind auch die skandinavischen Werke unter dem Titel "Nordic Lichen Flora", mehrere Einzelwerke, die jeweils bestimmte Familien oder funktionelle Gruppen (Cladoniacaea, Blaualgen-Flechten etc.) behandeln. Die Reihe ist noch nicht abgeschlossen; es erscheint alle paar Jahre ein neuer Band.


    Wenn man mehrere Werke zur Hand hat, kann man auch gut nachvollziehen, dass manche Arten in den jeweiligen Regionen durchaus unterschiedlich gefasst werden. Es tut sich halt aktuell noch so einiges, was die Taxonomie angeht.


    Zur Caloplaca:

    Ja, die citrina-Gruppe ist nicht immer ganz sicher auf Artniveau ansprechbar. Aber mit etwas Erfahrung kann man eigentlich schon meist sagen, worum es sich handelt. C. flavocitrina hat einen schuppigen Thallus (Lupe!); die Schüppchen brechen am Rande sorediös auf. C. citrina hingegen ist gänzlich sorediös aufgelöst, d.h. es sind keine deutlichen Lagerschuppen vorhanden. Der C. citrina sehr ähnlich ist die C. limonia, die jedoch etwas ins Grünliche geht.C. austrocitrina haben wir hier oben nicht, sodass ich zu der Art gar nichts sagen kann.


    Grüße aus dem Norden

    Patrick

    Hi zusammen


    Kleine Anmerkung:

    Die Bilder zeigen eine kleine Lecanora auf Beton (oder Mörtel); die Apothecien haben einen auffallend stark eingekerbten Rand. Beides spricht gegen Lecanora dispersa. In der gängigen Literatur werden häufig auch basische Substrate für L. dispersa genannt. Dies scheint so langsam aber überholt zu sein (wenn auch die Ergebnisse aus entsprechenden, neuen molekulargenetischen Untersuchungen wohl noch nicht veröffentlicht sind). Im Rahmen der aktuellen Flechtenkartierung hier oben in Schleswig-Holstein wird L. dispersa eigentlich nur auf Silikatgestein, auf eutrophierter bzw. staubimprägnierter Borke (Straßenbäume) bzw. von Totholz erfasst.

    Die beiden sehr häufigen, auf den ersten Blick sehr ähnlichen Lecanora-Arten auf basischem Gestein (z. B. Beton) gehören genetisch zu L. semipallida bzw. zu L. crenulata. Letztere hat einen deutlich gekerbten Apothecienrand und sollte entsprechend auch die Kandidatin für die auf den Bildern gezeigte Art sein.


    Auf einem der Bilder ist am unteren Rand auch noch eine dritte Flechte zu sehen: Die winzigen grüngelben Schüppchen, die im Randbereich gelb staubig (sorediös) aufbrechen, sollten zu Caloplaca flavocitrina gehören. Die gelben Teile reagieren mit KOH ebenso rot wie die Xanthoria-Arten.


    Man müsste mal einen kleinen Flechten-Crashkurs veranstalten. Die Grundlagen und die häufigsten Arten einmal gemeinsam zu betrachten könnte das weitere Interesse beflügeln und bei der Entdeckung der weiteren vielen schicken Flechtenarten durchaus hilfreich sein!


    Grüße aus dem hohen Norden

    Patrick

    Ja, ein wenig mehr Flechte kann nicht schaden... Was wäre es schön, ein Flechtentreffen zu absolvieren. So ein kleiner Flechten-Grundkurs, um die häufigsten Arten kennenzulernen, wäre doch mal was. Ich sitze hier oben bei Kiel und bin somit leider scheinbar etwas abgeschnitten vom Rest der Gemeinde, ansonsten wäre ich gerne bereit, hier etwas nachzuhelfen!


    Gruß

    Patrick

    Hi

    Kleine Ergänzungen:


    Bild 5: Vergleiche mal mit Cladonia ramulosa


    Bild 6: auf Beton, Mörtel, Kalkstein: Caloplaca crenulatella (Caloplaca holocarpa sieht ähnlich aus, kommt aber eigentlich nur auf Silikatgestein vor).


    Bild 12: Könnte Peltigera horizontalis sein, wäre ein Knaller!


    Bild 13: Schwierig per Bild. Schau mal nach Cladonia crispata oder Cladonia phyllophora.


    Bild 16: Aspicilia contorta


    Bild 17: Lecidella stigmatea?


    Bild 22: Per Bild nicht möglich. Könnte fruchtende Cladonia foliacea sein, oder Cladonia caespiticia.


    Bild 25: Vergleiche mal Hypotrachyna revoluta


    Bild 30: Hypogymnia physodes


    Hoffe, das hilft etwas weiter!


    Gruß

    Patrick

    Hi Maria

    Die großen, dunklen Apothecien (1. Bild) gehören zusammen mit den direkt daneben sichtbaren blättrigen, graugrünen Thallusabschnitten zu einer Physcia, sofern Du im mittel- oder süddeutschem Raum unterwegs bist, wahrscheinlich zu Physcia aipolia oder zu Physcia stellaris.

    Links daneben ist eine Lecanora zu sehen: Viele, recht kleine (ca. 1-1.5 mm) Apothecien, die scheinbar keine Bereifung drauf haben. Am ehesten Lecanora chlarotera, aufgrund der Nässe aber per Bild nicht sicher ansprechbar.

    Lecanora hagenii ist sehr viel seltener, deutlich kleiner (mit bloßem Auge kaum zu erkennen....) und kommt nur sehr selten auf Zweigen vor.


    Xanthoria parietina ist korrekt. Der Parasit dürfte wahrscheinlich auf den Namen Xanthoriicola physciae hören, ein ziemlich häufiger Begleiter.


    Flechten sind schon spannend, aber leider auch oftmals nicht ganz einfach. Zumindest die größeren Arten lassen sich aber recht gut auch ohne Mikroskop und anderen Geschützen ansprechen.


    Ich hoffe, dies hilft Dir weiter!


    Grüße aus dem Norden

    Patrick

    Im Netz gibt es noch nicht all zu viele brauchbare Seiten bzgl. Flechten. Gute Bilder findest auf


    http://www.stridvall.se/la/index_lichens.php


    Jedoch auch hier alle Namen in Latein; generell sind deutsche Namen bei Flechten die Ausnahme, wenn auch vergangenes Jahr eine neue Liste mit deutschen Namen für (fast) alle bei uns bekannten Arten erschienen ist. Diese tauchen aber nur vereinzelt in der Literatur auf.


    Patrick

    Hi Maria
    Ja, die Peltigera-Arten sind nicht einfach und nur vom Bild her oft nicht zu bestimmen. Die gezeigte Art scheint aber zu den größeren zu gehören und kann offenbar auch mit einigen krautigen Gefäßpflanzen konkurrieren. Du könntest mal mit Peltigera hymenina vergleichen.
    Auf dem zweiten Bild ist auch noch ein Becher einer Cladonie zu sehen (am unteren Bildrand, zwischen der Peltigera und der Schafgarbe). Der gehört wahrscheinlich entweder zu Cladonia fimbriata oder aber zu einer der auch mikroskopisch nicht sicher bestimmbaren Arten aus dem Cladonia grayi Aggregat.


    Auf jeden Fall spannend!


    Patrick

    Hallo zusammen
    soeben zurück von einer eher wenig erfolgreichen Pilzwanderung im Bereich Aukrug, Schleswig-Holstein. Ein paar Maronen, wenig Pfifferlinge und tatsächlich ein kleines Büschel Samtfußrüblinge, Flammulina velutipes. Den hab ich eigentlich jedes Jahr auf dem Speisezettel, jedoch noch nie vor November gefunden. Nun gab es in den letzten Wochen auch hier im Kieler Umland bereits Herbsttrompeten und Trompeten-Pfifferlinge, aber nun auch schon einen der typischen Winterpilze zu finden, erscheint auch mir etwas suspekt.
    Habt ihr auch bereits Samtis entdeckt?


    Grüße aus Bordesholm
    Patrick

    Hi zusammen
    Austern hier oben in Schleswig-Holstein meist an Buche, aber regelmäßig auch an Weide. Selten an Pappel, Kirsche, Holunder, einmal auf Fichte. Auf Eiche habe ich sie auch noch nie gesehen.


    Grüße
    Patrick

    Hi Kogge


    Mit Cladonia macilenta liegst Du wohl ziemlich gut. Podethien nicht becherförmig, rotfrüchtig. Wäre zu klären, ob es C. macilenta s.str. oder C. floerkeana ist.


    Gruß aus Bordesholm


    Patrick

    Hallo Sigi


    Aus der Traum vom leckeren Omlette...
    Ja, das ist er wohl. Aber sofern Du in Sachen Pilzbestimmung noch nicht ganz sicher bist, solltest Du von problematischen Arten, die wirklich lebensgefährlich giftige Doppelgänger haben, einen großen Bogen machen! Man kann es nicht oft genug sagen: Stockschwämmchen sind KEINE Einsteigerpilze!


    Am besten erst einmal mit Röhrlingen anfangen, aber auch hier erst nach sicherer Bestimmung (Literatur, Pilzsachverständige) an eine Zubereitung denken.


    Am besten eine Pilzwanderung unter sachkundiger Führung mitmachen, so bekommt man recht schnell ein Gespür vermittelt und kann dann bald leckere Pilzgenüsse erleben.


    Das Forum unterstützt dabei gerne.


    Beste Grüße aus Kiel


    Patrick

    Ich habe mich auch schon dabei erwischt, nach dem Trocknen einige der Trompis wie Chips weggefuttert zu haben. Die sind ultra lecker. Aber auch frisch angebraten mit etwas Knoblauch und Zwiebeln ein Gedicht.


    Ich werde gleich auch mal los und schauen, ob noch welche zu bekommen sind...

    Hi Thomas


    Trocknen lassen sich die Trompis wunderbar. Ich mache das immer im Backofen bei knapp über 30 °C mit leicht geöffneter Klappe. Die Pilze lege ich in beschichtete Auflaufformen, damit ich die auch wieder losbekomm.
    Bei den Trompetenpfifferlingen nehme ich auch ältere, oftmals dunkle Exemplare mit. Die sind schon ziemlich haltbar und verschimmeln scheinbar nur sehr ungern.


    Gruß aus Kiel
    Patrick

    Oh, lieber Günter
    Mein Satz war –“ hoffentlich auf den zweiten Blick nicht zu schwer ersichtlich –“ beladen mit sarkastischen Zügen und galt nur einer erinzigen Person und keinesfalls den vielen Mitgliedern hier, die sich ernsthaft und konstruktiv und hilfreich beteiligen (zu denen ich mich dann auch zähle). Ich hoffe, Du verstehst, was (wen) ich meine.


    Abendgruß
    Patrick

    ...
    Was hier fürn Theater immer stattfindet, nur, weil manche Leute aus dem Schatten heraus auch mal zeigen wollen, was sie alles können und wissen bzw. Spaß daran zu haben scheinen, den anderen zu zeigen, was diese evtl. noch nicht wissen. Spannend, aber irgendwie durchaus nervig.


    Zurück zum Thema und zum zweiten Beitrag; dazu eine Anmerkung von mir:


    Wir sind in Deutschland flächendeckend ziemlich weit entfernt von einer ökologischen Waldwirtschaft. Nachhaltigkeit ist mehr, als unterm Strich weniger Holz zu entnehmen als nachwächst. Genau das ist aber bei dem Großteil der Verantwortlichen noch nicht angekommen bzw. ist diesen ziemlich egal. Und leider wird sich auch in näherer Zukunft nicht viel daran ändern.


    Abendgruß aus Kiel
    Patrick

    Glückwunsch zu den Funden!
    Die Schwefelköpfe halte ich auch für Rauchblättrige, Hypholoma capnoides. Schau hierzu auch auf die weißliche Stielspitze.
    Von denen hab ich heute Massen gesehen, aber keine mitgenommen. Wie gut sind die eigentlich? Hat jemand Erfahrungen?


    Nachtgruß aus Kiel
    Patrick