Beiträge von gemi

    Hallo Carsten,


    ich freue mich sehr, den Bericht zu lesen - ist ja toll, was aus meinen Sporen so wird! Ich hoffe, es werden wirklich auch bald noch die Fruchtkörper gebildet, und bin schon sehr gespannt, wie die dann aussehen.


    Lieber Gruß
    Georg

    ..so - jetzt habe ich die Sporen noch angesehen (siehe unten), nur leider hab ich keine Literatur dazu und kenn mich nicht wirklich bei Sporenbestimmung aus - sieht zwar interessant aus, ich bin aber so klug als wie zuvor...


    Hilft das Bild jemandem für die Bestimmung?


    Lieber Gruß
    Georg


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    Servus Sepp,


    vielen Dank - inzwischen glaube ich es wirklich auch! :)


    Ich werde trotzdem auch versuchen, mir die Sporen anzusehen (ich hoffe, am verlängerten Wochenende dazu zu kommen..).


    Lieber Gruß
    Georg

    Hallo Sepp und Carsten,


    die Fotos von Carsten (Gratulation zur schönen Zucht!) würden mich nicht unbedingt überzeugen, dass ich die gleichen Pilze habe, der Link von Sepp zu den Bildern mit der "gelben Variante" ist da schon eher ein Hinweis.


    Gibt ´s eine Methode, wie ich "mit Haushaltsmitteln" zur eindeutigen Klärung kommen kann? Notfalls könnte ich mir vielleicht ein Mikroskop zur Sporenbestimmung ausleihen..


    Danke und lieber Gruß
    Georg

    Hallo Carsten,


    danke für den Hinweis! Ich habe im BLV nachgeblättert, glaube aber eher nicht, dass es der Rotbraune Riesenträuschling ist - einiges spricht dafür (Fundort, Größe, Lamellen und Ring, Substrat), aber neben der untyp. gelben Farbe ist vor allem die Hutoberseite bei meinen Pilzen fast ganz glatt, und sicher nicht wie beim Riesenträuschling "schuppig-felderig aufbrechend".


    Oder ist so eine Variation möglich?


    Lieber Gruß
    Georg

    Liebe Pilzspezialisten!


    Diesmal habe ich im eigenen Garten einige Pilze bei unserer noch sehr kleinen Hainbuchenhecke (im Rindenmulch/Holzspänen, eher sehr heller, sonniger Platz, eher lehmiger Boden) gefunden. Ich hätte sofort auf irgendwelche Champignons getippt - habe aber keine so stark gelbliche Variante im BLV Pilzführer gefunden.


    Die Pilze sind bis etwa 12 cm hoch, haben bis zu 14 cm Hutdurchmesser, Geruch ist nur sehr schwach (ich kann nichts eindeutiges erkennen, jedenfalls kein Anis-Champignon, den ich erkennen würde..), Schnitt- und Druckstellen verfärben sich auch nach längerer Zeit nicht, es gibt einen Ring aber keine Knolle mit Hüllenresten oder Kanten - darum habe ich Knollenblätterpilze ausgeschlossen.


    Ich hoffe, meine Bilder sind gut genug, um die Pilze bestimmen zu können - Sporenbestimmung hab ´ ich noch nicht versucht...


    Danke für Eure Hinweise
    Georg


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    Hallo Gerd und Gernot,


    danke für die Hinweise - ich bin leider nicht der glückliche Finder selbst, sondern wollte nur bei der Bestimmung mithelfen. Ich werde aber die Bitte um Eintragung in die Datenbank der Österreichischen Mykologischen Gesellschaft weiterleiten - ich hoffe, es sind nach einigen Wochen noch immer alle nötigen Angaben verfügbar. Da damals allerdings angeblich "sehr viele" der seltenen Pilze gefunden wurden, ist es wahrscheinlich, dass es noch immer oder immer wieder in Innervillgraten (Nähe Kalkstein, Osttirol) Fundplätze gibt!


    Also: Alle, die den Wurzel-Möhrling (Catathelasma imperiale) life erleben wollen, sollten sich vormerken, im August ins Innervillgraten-Tal zu reisen, und den Wirten des GH Kalkstein zu befragen... ;)


    Meine Recherchen in mehreren Pilzbüchern waren eher von wenig Erfolg gekrönt (bin allerdings erst dabei, mir gute Literatur zu besorgen - bin dankbar für Hinweise..).


    In Parays Buch der Pilze gibt ´s die diskutierte Spezies angeblich nicht, in mehreren "kleineren" Bestimmungsbüchern ebensowenig, nur im (leider offenbar nicht mehr einfach erhältlichen) Handbuch für Pilzfreunde von Michael/Hennig, das mein Vater noch besitzt, ist ein (offenbar identischer?) "Doppelring-Trichterling, Hartpilz" beschrieben, der wissenschaftlich noch "Armillariélla (Clitócybe) imperiális" mit Hinweis auf die neue Zuordnung "Catathelásma = Biannulária imp." zu finden. Welche Literatur hab ihr den verwendet?


    Schöner Gruß
    Georg

    Danke an Gerd und Andreas für die _extrem_ rasche Antwort!! Offenbar doch kein "Anfänger-Pilz", sondern eher selten.


    Die Bestimmung dürfte sicher stimmen, da bei den im Internet verfügbaren Beschreibungen auch die Berglage und "Nadelwald" genau zutreffen (Fundort war etwa in 1600 m Höhe im Villgratental).


    Ob er eßbar oder nicht ist, darüber gehen die Meinungen offenbar auseinander - sollte aber offenbar eher wegen Seltenheit geschont werden!


    Danke
    Georg

    ..nachdem alle greifbaren Pilzexperten und -bücher keine Lösung des Rätsels gebracht haben - hier die Frage an die Community als letzte Hoffnung: Welche Pilze sind auf diesen Fotos zu sehen (gefunden in Innervillgraten, Osttirol, vor etwa 2 Wochen). Leider nur geblitzte Fotos, nicht mehr am Standort, verfügbar...


    Wäre wirklich interessant, was das sein könnte - immerhin gab ´s dort recht viele davon zu finden!


    Schöner Gruß
    Gemi