Beiträge von Knilch

    Danke euch allen!


    Ich habe mich ein wenig belesen und fand heraus, dass auch viele andere Pilze stark Schwermetalle anreichern und aufgrund der recht überschaubaren Menge aß ich die Champignons dann doch ;-). Waren ziemlich lecker.

    Liebes Forum,


    heute fand ich im Wald unter einer Fichte in Büscheln wachsend diese kleinen Kerle. Normalerweise hätte ich sie nicht mitgenommen aber sie rochen so gut, dass ich meine, es könnte sich um eine Art Anischampignon handeln. Allerdings gilben sie auf der Kappe recht stark, der Geruch ist irgend etwas zwischen Anis und Marzipan, die Form könnt ihr auf den Fotos erkennen, sie sind sehr knollig an der Basis. Ein etwas älteres Exemplar hat schon dunkelbraune Lamellen.

    Hallo Peter,


    vielen Dank, das scheint ganz gut zu passen, ich habe gerade etwas auf einem Stück Stiel herumgekaut und dort doch so eine Art nussartigen Geschmack wahrgenommen zu haben. In der Beschreibung steht etwas von mandelartig.


    Weiterhin las ich, dass man einen leicht jodoformartigen Geruch wahrnehmen kann und das könnte zutreffen, einen ganz leichten Geruch kann ich wohl wahrnehmen auch wenn ich nicht genau weiß, wie Jodoform riecht ;-).


    Dass die Lamellen nicht angewachsen sein müssen, klingt auch danach und eine Schärfe konnte ich nicht wahrnehmen.

    Hallo zusammen,


    ich habe das erste Mal einen Täubling mitgenommen, jedenfalls vermute ich, dass es einer ist. Meine erste Vermutung war der fleischrote Speisetäubling, es passt soweit alles. Nur sind die Lamellen nicht am Stil angewachsen und er hat keinen wirklich wahrnehmbaren Geschmack.


    Geruch ist recht angenehm, umgebende Bäume haupsächlich Fichten.


    Huthaut lässt sich zu einem Drittel abziehen, der Stiel ist weiß und brüchig, die Lamellen etwas ins cremefarbene gehend. Die Lamellen sind nicht brüchig, der Stiel schon.


    Was könnte es noch sein?

    Das ist ja klasse, danke euch beiden! Passt tatsächlich ganz gut, bei den Ritterlingen war nichts dabei, was hundertprozentig passte, deswegen war ich noch etwas unsicher.


    Ein nicht zu unterschätzender Speisepilz? Holladiewaldfee, was da in unserem Garten gedeiht, muss ich gar nicht mehr in den Wald ;).


    Raslinge und Schopftintlinge, das morgige Pilzgericht ist gerettet!


    Ach zu der Größe: der Durchmesser der Hutkappen ist bei den ausgewachsenen Exemplaren so um die 7cm, Höhe etwas weniger.


    Ich weiß, dass es hier keine Verzehrfreigaben gibt, wie sicher ist denn die Bestimmung in diesem Fall? Der Geruch zum Beispiel passt eher zum Panzerrasling aber in der Beschreibung steht, dass viele Autoren diese Raslinge alle als eine Art mit unterschiedlichen Varietäten deuten. Gibt es irgendeinen anderen Pilz, mit dem ich nochmal querchecken sollte?


    Den Hut hatte ich noch nicht gebogen, der Stil aber war gummiartig, das trifft so zu, es war schwer, ihn auseinanderzubrechen.

    So, mittlerweile bevölkern Pilze in Massen unseren Garten. Neben einem giftigen Schirmling noch jede Menge Schopftintlinge und eben diese Kollegen, die ich dieses Jahr das erste Mal bemerke.


    Ich habe einige weitere Fotos erstellt und hier angefügt und hoffe nun, dass man die Art bestimmen kann.


    Was man auf den Fotos nicht sieht: der Geruch ist angenehm aber nicht so sehr pilzig, eher leicht süßlich. Bei Verletzung oder Bruch gibt es keinerlei Verfärbung.


    Nach noch einmal eingehender Beratschlagung meiner Pilz-App (basiert auf 123pilze.de), wage ich es, die Auswahl auf einen Ritterling zu reduzieren. Aber welchen?








    Danke Dir Emil!


    Meine Tochter hat gerade in eifriger Vorfreude auch alle anderen Exemplare des Pilzes herausgerupft und mir gebracht, mit einem älteren Exemplar wird es also schwierig, hoffentlich kommt noch was.


    Die Stilspitze ist heller als der Rest, ja aber nachdem ich gerade Fotos des düsteren Schönkopfes gesehen habe, ist die Färbung deutlich anders. Dieser hier bei mir sieht wirklich aus wie ein Miniatursteinpilz mit Lamellen, auch von der Färbung und Festigkeit her.

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    meine Frau wühlt gerade im Garten und fand diesen Pilz in der Wiese. Daneben steht ein größerer Buchsbaum und ein großer Haselnußbaum.


    Ich dachte zuerst an eine Marone oder gar einen Steinpilz bis ich die Lamellen sah. Bisher habe ich keinen Ansatz um danach zu suchen, habe ihn in meiner Pilz-App auch nicht finden können.


    Der Pilz ist relativ klein, etwa 4,5cm gesamt. Er ist sehr fest, fühlt sich an wie ein Steinpilz, die Kappe hat ein gräuliches Dunkelbraun, die Lamellen sind ganz leicht cremefarben und nicht am Stiel angewachsen.


    Er verfärbt sich nicht und riecht sehr angenehm pilzig, einen Geschmackstest habe ich noch nicht gemacht. Am Stiel meine ich ganz feine Flocken zu sehen, dieser ist auch leicht bräunlich.





    Hallo liebe Pilzfreunde ;),


    bin gerade aus dem Wald zurück und da ich meinen Horizont gerne erweitern möchte, habe ich ein paar Pilze mitgenommen, die ich mithilfe einer App oder anhand meines vorherigen Threads vorbestimmt habe.


    Zuerst sollte dies hier ein kupferroter Gelbfuß sein und damit essbar, richtig? Wuchs an der gleichen Stelle wie die anderen Exemplare im anderen Thread, die älteren Fruchtkörper waren schon sehr trocken, dieser hier ist noch recht jung.




    Das hier sollten Buckeltäublinge sein, korrekt? Sind laut Beschreibung essbar, würdet ihr sie auch essen? Angeblich sind sie nicht sonderlich wertvoll.






    Schon lange möchte ich die Dinger endlich finden und bestimmen können und hoffe, hiermit einen Speisetäubling gefunden zu haben. Womit kann ich gegenvergleichen, um auszuschließen, etwas ungenießbares oder giftiges zu essen?






    Und zum Schluß etwas angeblich sehr seltenes. Eigentlich hielt ich den Pilz für einen Satansröhrling wegen der relativ hellen Hutfarbe, betrachtete ihn aber genauer und meine, hier einen glattstieligen Hexenröhrling gefunden zu haben. Er blaut extrem schnell und sehr deutlich, der Satansröhrling soll da moderat sein, außerdem hat er keine Zeichnung am Stiel, eher eine Art Samt. Nachdem ich den größeren Fruchtkörper abgeschnitten hatte, nahm ich doch noch die Basis mit, was auf dem Foto zu sehen ist.






    Über eure Hilfe würde ich mich freuen!

    Hallo liebes Forum,


    schon auf dem Heimweg erspähte ich vom Fahrrad aus diese auffälligen Kollegen, den größten habe ich mitgenommen und könnte noch mehr Fotos nachliefern, wenn Bedarf ist.


    Ich habe nicht vor, ihn zu essen, hätte gerne Anhaltspunkte, in welche Richtung ich suchen muss, um ihn zu finden.


    Wuchs in Mischwald mit hauptsächlich Fichten aber auch Kiefern und Buchen, in unmittelbarer Umgebung gibt es viele Perlpilze.


    Geruch ist schwach, angenehm aber undefinierbar.


    Fotos sind in meiner Dropbox, sorry, konnte über das Smartphone keine andere Lösung auf die Schnelle bringen.
    https://www.dropbox.com/s/6hvz34xvu501nhd/IMG_20140816_115258.jpg
    https://www.dropbox.com/s/li0e…7/IMG_20140816_115307.jpg
    [hr]
    Habe noch zwei Fotos gemacht. Auffällig ist der Ring gleich unterhalb der Lamellen am Stil.
    https://www.dropbox.com/s/wmos…t/IMG_20140816_162909.jpg


    https://www.dropbox.com/s/1iw5…w/IMG_20140816_162929.jpg

    Danke euch beiden, habt mir sehr geholfen! Es ist echt erstaunlich, was einem entgeht, wenn man nur Steinpilze, Maronen und Pfifferlinge sammelt, wie es die Bayern tun ;).


    Hätte nie geglaubt, dass man das fleischige Teil essen kann, wobei ich las, ältere Exemplare seien nicht zu empfehlen. Habe es sowieso liegen gelassen, die schleimige Oberfläche hätte mir den ganzen Beutel versaut ;).


    Auf die Rötelritterlinge bin ich sehr gespannt, sollen ja sehr gut schmecken.

    Hallo Forum!


    Vielleicht könnt ihr mir noch einmal helfen, ich habe heute im anliegenden Wald ein wenig gestöbert und dabei meiner Meinung nach drei Exemplare –žLepista Nuda–œ gefunden, bin mir da aber nicht sicher, da ich diesen Pilz das erste Mal mitnahm.


    Der erste stand direkt neben einem Wacholderbusch, dieser direkt neben einer sehr alten Eiche auf einer mittelalterlichen Weide (also sonst nur vereinzelt Bäume, hohes Gras).


    Der Geruch ist sehr eigentümlich und angenehm, bisher hatte ich sowas noch nicht. Ich würde ihn als würzig beschreiben.


    Das Aussehen erschließt sich hoffentlich aus den Fotos, da er abgerissen ist, habe ich die Stielbasis extra und da drin eine fette Made fotografiert. Ich meine, gestern gelesen zu haben, das wäre typisch für diese Art. Die Lamellen lösen sich leicht ab.



    Zwei weitere Exemplare fand ich im dichten Fichtenwald. Geruch wie der größere.


    Wie kann ich Cortinarius purpurascens ausschließen?



    Mitgenommen habe ich auch einen weiteren, mir bisher unbekannten Pilz. Ich möchte mein Wissen erweitern und einfach wissen, was es ist :).


    Standort wieder dichter Fichtenwald, Geruch schwach, angenehm. Was könnte das sein und soll ich ein Schnittbild hinzufügen?



    Spannend finde ich auch folgendes Gerät. Standort direkt an einer sehr alten Eiche, möglicherweise auf deren Wurzel (Basis recht tief unter der Erde, ist unter der Erde abgebrochen). Das ganze Trumm war ziemlich schwer, sicher 2 Kilogramm, die Oberfläche ist schleimig, die Poren fest, Geruch nur sehr schwach. Was ist das für ein Ding? Das letzte Foto ist ein Schnittbild auf dem Kopf.



    Und zuletzt noch ein Röhrling, den ich für eine Ziegenlippe hielt, scheint mir aber doch was anderes zu sein. Standen in einer kleinen Gruppe unter zwei jungen Buchen, außen herum wieder hohes Gras, andere Bäume etwa 20 bis 30m entfernt.



    Als Frage zum Schluss: was ist nun mit Nebelkappen? Die gibt es zur Zeit massenhaft und sind am Geruch auch leicht identifizierbar. Allerdings war ich mit einem solchen Exemplar einmal bei einem PSV und der meinte, es besteht Verdacht auf unverträgliche/giftige Stoffe, die in dem Pilz enthalten sind und ich solle ihn lieber stehen lassen.
    Was sagt ihr? Esst ihr sie oder schmecken sie sowieso nicht gut?


    Im Voraus ein großes Danke an alle, die sich beteiligen möchten :).

    Da kann ich aus aktuellem Anlass noch was beitragen, komme gerade aus dem Wald und habe dort wieder einige Safranschirmlinge gefunden.


    Diese entsprechen genau der Beschreibung des olivbraunen Safranschirmlings, also Schuppen und Hut gleichfarbig. Daher werde ich die diesmal –žin die Pfanne hauen–œ ;).


    Einer davon stand etwas freier auf einer Waldlichtung (den werde ich nochmal genauer angucken), die anderen unter dichtem Fichtenbestand.




    Zuordnung ist so richtig, zufällig füllt Pilz 1 die gesamte obere Reihe. Stachel-Schirmling kommt gut hin. Soweit ich das erkenne, ungenießbar, aber nicht giftig, oder?


    Stinkschirmling könnte auch passen, da muss ich doch wirklich mal dran riechen, melde mich!


    Danke, dass ihr die richtige Richtung gefunden habt, ich war erstmal orientierungslos, es gibt so wahnsinnig viele verschiedene Pilze!

    Vorneweg: gegessen habe ich noch keinen und werde das zumindest vorerst auch unterlassen aber nachdem wir im Moment so viele Pilze auf unserer Wiese (nein, kein Rasen, dazu wächst zuviel Blümchenkram drauf ;) ) haben, möchte ich einfach mal wissen, was wir da haben.


    Pilz 1
    Standort: neben einem Haselnußbaum, freistehend in der Wiese, gesellig, in Grüppchen
    Alle Fragen zum Aussehen sollten sich aus den Fotos ergeben.
    Geruch: nicht angenehm pilzig, sondern eher unangenehm stechend, aber nicht deutlich. Jedenfalls erzeugt das kein Hungergefühl.
    Meiner Meinung nach handelt es sich um einen Rißpilz aber ich habe da überhaupt keinen Überblick. Kann mir jemand helfen?


    Pilz 2
    Standort: verstreut auf der Wiese, gehäuft zwischen Buchsbaum und Kirschlorbeer, ebenfalls gesellig und in Gruppen.
    Reichen die Fotos oder braucht ihr noch mehr Infos?


    Pilz 3
    Standort: mitten in der Wiese, weit weg von allem anderen, wiederum Gruppen bildend.


    Könnt ihr mir bei der Bestimmung helfen? Würde mich freuen!


    Danke Björn,


    würdest Du anhand der Fotos ohne Angabe des Standorts zweifelsfrei bestimmen können, um welche Art es sich handelt?


    Den echten Safranschirmling hatte ich auch schonmal (bin damals mit meinem Fund zu einem eingetragenen Experten gefahren und ließ mir das bestätigen) und ich meine auch, dass da die Grundfarbe des Hutes dunkler war. Bei dem Ring bin ich mir nicht sicher, meine aber, der war verschiebbar. Bei diesen Exemplaren hier scheint mir zumindest bei dem jungen Pilz der Ring doch doppelt zu sein, siehst Du das anders?


    Ich danke euch allen für die Beiträge hier, hoffentlich bringt das auch anderen, die die gleiche Frage haben, Erleuchtung :).


    Hm, wenn ich die Fruchtkörper nun auf meinen Kompost werfe, kann es passieren, dass ich dann auch welche bekomme?