Beiträge von Naan83

    Liebe Maria,



    dein erster Fund ist der Fuchsige Scheidenstreifling, Amanita fulva und der zweite ein - wie ich finde - ganz besonders schöner Pilz und nicht sehr häufiger Pilz, der Goldtäubling, Russula aurea. Diesen kann man an seinen goldgelb überlaufenen Lamellenschneiden sehr gut erkennen und er kommt gerne auf kalkigen Böden vor.

    Hallo zusammen,


    schwieriger Pilz...



    Leucopaxillus compactus / tricolor kenne ich auch nicht so deutlich trichterig und vor allem nicht mit solchen graugrünen verfärbungen im Hutfleisch.
    Allerdings muss man hinsichtlich der Form bei einem Einzelfruchtkörper immer vorsichtig sein, eventuell ist da in der Entwicklung was schief gegangen und dieser eine Fruchtkörper eben untypisch ausgeprägt.
    Wenn das weder Russula noch Lactarius ist, dann wäre die Gattung Leucopaxillus schon eine Option, da müsste man mal gucken, wie die Verfärbung da reinpasst. Oder man geht mal ganz aufmerksam die Gattung Lyophyllum durch, da gibt es noch eine ganze Reihe Arten mit kräftigen Fruchtkörpern und mehr oder weniger auffälligen verfärbungen.


    die komische, gräuliche Verfärbung oben im Hut (und nur da) ist mir auch aufgefallen... die passt wirklich nicht so recht zu L. tricolor. Eine solch trichterförmige Form kann der schon auch mal haben, aber so wirklich typisch wäre der Fruchtkörper insgesamt betrachtet nicht.


    Lyophyllum wäre sicherlich eine Richtung, in die man auch mal schauen könnte.


    Zitat von AndyHVL


    Diese beiden Pilze von letzter Woche rochen trotz der trockenheit schon mehr in die richtung: vergammelter Fisch.


    Ein unangenhmer Geruch ist bei Einzelfruchtkörpern, die auch einfach nur ältlich sein können, schwierig zu bewerten. Aber du hattest den Pilz ja in der Hand.

    Lieber Mario,


    alles Gute und die herzlichsten Glückwünsche zu deinem Ehrentag! :Kuschel:


    Hoffentlich darfst du im kommenden Lebensjahr viel Schönes in der Natur entdecken (und uns daran teilhaben lassen...).







    Feier schön und lass es dir gut ergehen! :)



    Sonnige Geburtstagsrüße, auch von Stefan,



    Anna

    Hallo lieber Andy,


    Einzelfruchtkörper sind halt immer so eine Sache...


    Ein Täubling oder Milchling in dem Zustand zu bestimmen wird schwer. Aber ich bin mir mit dem Sprödblättler nicht ganz sicher. Hast du den Bruchtest gemacht? Das könnte vom Aussehen auch ein Krempentrichterling sein. Vergleiche doch z.B. mal mit Leucopaxillus tricolor, dem Dreifarbigen Krempentrichterling. Der kann Täublingen und Milchlingen recht ähnlich sehen, mag gerne Kalk und hat gelbstichige Lamellen.


    So oder so, wäre interessant mal zu gucken da noch etwas nachkommt...

    Liebste Mellie, liebstes Mehlchen... ;)


    zu deinem Geburtstag senden wir dir einen blumig-pilzigen Gruß in warmem Löwengelb... :sun:
    Wie es sich für einen Sonnenschein mit starken Herz geziemt, wie du es bist! :sun:




    Feier deinen besonderen Tag (...hoffentlich bei strahlendem Sommerwetter!) und lass dich von deiner Familie verwöhnen. Wir denken sehr fest an dich & euch alle und hoffen, dass wir uns recht bald wiedersehen! Ihr fehlt uns nämlich... Sehr. :Kuschel:




    Fühl dich fest gedrückt! :Kuschel:


    Stefanna ;)

    Hallo Lichtbildner!


    Spannend, tolle Fotos. :thumbup:


    Ich könnte mir bei deinem Fund durchaus etwas Pilziges wie z.B. Helmlinge, Scheinhelmlinge etc. vorstellen - aber dann als winzige Primordien im absoluten Babystadium und damit natürlich unbestimmbar.


    Vgl: Link oder Link


    Es könnte aber auch etwas völlig anderes sein. Vielleicht kommt ja gelegentlich etwas nach... :)

    Hallo zusammen,


    gestern waren wir im Odenwald unterwegs und haben folgenden Wulstling in einem Laubwald mit Buchen, Eiche und eingestreuten div. Nadelbäumen gefunden. An einen Grauen mag ich irgendwie nicht so recht glauben, zumal der Geruch auffallend angenehm ist. Der Ring ist aber gerieft, nach dem Aufschirmen schnell jedoch flüchtig. Bräunende Velumfetzen und Warzengürtel am Stiel, wurzelnd, keine Verfärbungen im Schnitt, kein Röten, kein Bräunen nach dem Aufschneiden. Das hellgraugraue, wollig biskegelige Hutvelum hat Ocker- und Brauntöne.















    Lieber Nobi,


    danke für diesen zauberhaften Beitrag, egal ob Landschafts- oder Naturaufnahmen - deine Fotos sind ganz ausgezeichnet! :thumbup:


    Ein Genuß da virtuell dabei gewesen zu sein... :sun:


    Dieser Beitrag ist mir auch eine kleine Erinnerung daran, wie viele schöne Regionen es auch in Deutschland noch zu erkunden gibt...

    Hallo zusammen, auch hier wieder ein sehr schönes Porträt!


    Pablo hatte mich gebeten, ein paar Fotos und Stichpunkte zur Frage der Unterscheidung von Schuppigem Porling und Sklerotienstielporling einzustellen:


    Hutoberfläche Sklerotienstielporling: Einzelne, spitze Schüppchen stehen nach oben ab, die sich farblich kaum abheben, sogar am Hutrand, der oft fransig ist...:



    Hutoberfläche Schuppiger Porling: Größere, flache, faserige Fetzen liegen auf dem Hut auf; sie sind meist wesentlich dunkler als der Rest. Der Hutrand ist jung lange eingerollt und glatt:


    Die Huthaut ist nach meiner Erfahrung beim Schuppigen Porling meist leicht abziehbar:

    ...was beim Sklerotienporling nicht so leicht klappen sollte.


    Hier beide Hutoberflächen nebeneinander im Vergleich: Links der schuppige -, rechts der Sklerotienstielporling:


    Zum Abschluss Stiele und Porenform der beiden Verwechslungsarten im Vergleich: Links der Schuppige, rechts der Sklerotienstielporling:




    Beim Schuppigen Porling ist die Porenform i.d.R. abgerundeter und flacher, während der Sklerotienporling oft eckigere, fast geschlitzte Poren zeigt.

    Hallo zusammen, schönes Porträt!


    Pablo hatte mich gebeten, hier Fotos und Stichpunkte zur Frage der Unterscheidung von Schuppigem Porling und Sklerotienstielporling einzustellen:


    Hutoberfläche Sklerotienstielporling: Einzelne, spitze Schüppchen stehen nach oben ab, die sich farblich kaum abheben, sogar am Hutrand, der oft fransig ist...:




    Hutoberfläche Schuppiger Porling: Größere, flache, faserige Fetzen liegen auf dem Hut auf; sie sind meist wesentlich dunkler als der Rest. Der Hutrand ist jung lange eingerollt und glatt:


    Die Huthaut ist nach meiner Erfahrung beim Schuppigen Porling meist leicht abziehbar:

    ..was beim Sklerotienporling nicht so leicht klappen sollte.


    Hier beide Hutoberflächen nebeneinander im Vergleich: Links der schuppige -, rechts der Sklerotienstielporling:


    Stiele und Porenform der beiden Verwechslungsarten im Vergleich: Links der Schuppige, rechts der Sklerotienstielporling:




    Beim Schuppigen Porling ist die Porenform i.d.R. aberundeter und flacher, während der Sklerotienporling oft eckigere, fast geschlitzte Poren zeigt. Die schwarzen Punkte bzw. schuppigen Strukturen, welche der Schuppige Porling gerade jung oft am Stiel zeigt, wurden ja schon angesprochen und sind auch auf Uli's Bildern besonders gut zu sehen.

    Hallo zusammen,


    für mich sollte das schon ein Dachpilz sein, und den gelbstieligen würde ich nicht ausschließen wollen - er wäre sogar mein Favorit, obwohl der Fund recht verwaschen daherkommt. Ich hatte schon Funde, bei denen das Stielgelb nicht bei allen Fruchtkörpern einer Kollektion immer gleich stark ausgeprägt war (meist in der Basis stärker). Auch kommt das Gelb auf Fotos nicht immer richtig gut heraus, je nach Perspektive. Ich könnte mir vorstellen, dass Bild von Reinhard etwas überstrahlt ist?


    Hier ein paar Bilder einer Kollektion aus dem Juni 2013:





    Sicherheit hätte man aber natürlich nur mit mehr Infos und Fotos. Vielleicht kommen ja irgendwann noch Fruchtkörper nach...

    Hallo zusammen,


    für mich sind das auch sicher Sklerotienstielporlinge. Bei diesen stehen einzelne, spitze Schüppchen aus dem Hut nach oben ab, die sich farblich kaum abheben, sogar am Hutrand...



    ...während beim Schuppigen Porling größere, flache und faserige Fetzen auf dem Hut aufliegen, die meist wesentlich dunkler sind...



    Hier mal beide Hutoberflächen nebeneinander im Vergleich:


    Links der schuppige -, rechts der Sklerotienstielporling.

    Hallo Dieter,



    ich vermute da eher einen Ritterling. Auf den Fotos sieht es so aus als ob die Pilze an manchen Stellen gilben? Ich denke der Silbende/Silbergraue Erdritterling könnte hier gut passen (T. scalpturatum bzw. T. agyraceum - je nachdem ob man die beiden trennen möchte).


    Edit: Pablo war schneller... :)


    Hallo zusammen!


    Für mich sieht das wie eine Melanoleuca (Weichritterling) aus.


    Anna, Stefan und ich hatten neulich mal Melanoleuca substrictipes (cf natürlich, wie immer in der Gattung).
    Hoffentlich verzeiht mir Anna das geklaute Bild, denn ich habe keine eigene Makroaufnahme vom Frischpilz:


    Hallo zusammen,


    ich sehe hier auch einen Weichtritterling und die Ähnlichkeit zu unserem Fund vor einigen Wochen (der von Pablo schon gezeigt) wurde ist auffallend.


    Natürlich darfst du jederzeit Bilder von mir verwenden, Pablo, ist doch klar. :)

    Lieber Jan-Arne,


    zum Geburtstag auch aus Heidelberg die besten Wünsche für dein kommendes Lebensjahr! :sun:


    Du sollst gesund bleiben, das Leben genießen und bei deinen Ausflügen viele spannende Pilze und auch noch andere Naturschönheiten finden (...und uns hier zeigen... :cool: ).



    Hab einen wundervollen Geburtstag. :)

    Lieber Stefan,


    zu deinem Geburtstag senden wir beiden unsere herzlichsten Glückwünsche!




    Auf ein gesundes, pilzreiches und in jeder Hinsicht erfolgreiches und schönes kommendes Lebensjahr! *Tschin*!


    Sonnige Grüße, lass dich feiern!


    Stefanna ;)