Hallo Nobi,
In Baumkunde.de steht er nicht , auch sonst habe ich ihn nicht gefunden. Ist ein Gartenbaum , kann auch Zuchtform sein. Nadeln einzeln , weich , licht. Zapfen keine da (zu jung ?). Ich frage mal den Besitzer , aber wahrscheinlich weiß der das auch nicht.
Anbe noch eine Nahaufnehme.
Gruß Norbert
Beiträge von Norbert.S
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Hallo Nobi,
Ich habe natürlich nicht die Sporen im Quetschpräparat sondern nur über Nacht "freiwillig geworfene" gemessen . Deine Angaben liegen aber doch gut in meinem gemessenem Bereich. Dann heften wir den mal unter Zedern-Sandborstling (Geopora sumneriana) ab.
Bin dir sehr dankbar für die Hilfe , habe wieder dazugelernt.
Gruß Norbert -
Hallo Nobi,
Danke für deine Antwort. Tatsächlich war ich auf dieser Seite schon und hatte den auch erwogen (Gibt auf Deutsch nicht viel zu dem Thema).
Allerdings hat mich die Angabe : Sporen >30 µm dann etwas abgeschreckt ,aber vielleicht meint er es garnicht so krass.
Gruß Norbert -
Hallo Jonas,
Wahrscheinlich liege ich völlig falsch , aber ein wenig erinnert mich das an die Hirschbraune Tramete (Trametes cervina) , welche sich in unseren Breiten langsam durchsetzt.
Gruß Norbert -
Hallo zusammen,
Fund : 1.Januar 2014 in Vorgarten unter undefiniertem Nadelbaum auf nackter Erde.
Die Becher haben bis 5cm Durchmesser , kleine schön halbrund , größere unregelmäßig geformt. Innenseite cremeweiß , Außenseite rehbraun. Fleisch nur 2-3mm dick (mit Fruchtschicht) , brüchig. Wegen der hellen Innenseite habe ich ja sofort einen Borstling in Erwägung gezogen , allerdings habe ich auch mit Lupe höchstens Andeutungen von Borsten oder Haaren an der Außenseite gefunden. Ist eher so wie Rauhleder.
Geruch unauffällig.
Sporen (25)29-31 X (13)14-15 , 2 Öltropfen
Bei den Sporenmaßen ziehe ich den Großsporigen Sandborstling in Betracht , weiß der Teufel , wie der jetzt lateinisch heißt , da herrscht wohl Verwirrung.
Ich hänge auch 3 Mikrobilder mit an , vielleicht nutzts , und verzeiht mir mein LIDL-Mikroskop , ich habe kein anderes.
Ach ja , das erste Bild zeigt den Fundort , was ist das für ein Baum ?
Was sagt ihr zu dem Fund ?
Dank im Voraus und Grüße
Norbert -
Hallo,
Danke euch , war nach Merkmalen ja auch für mich ein Birkenpilz , nur mit der Figur hatte ich bis dahin noch keinen gesehen.
Hat übrigens gut geschmeckt.
Grüße Norbert -
Hallo zusammen ,
Ist ja eigentlich eine blöde Frage , die ich hier stelle. Ende September fand ich diesen Pilz auf einer Wiese , die nächsten Bäume waren Erlen. Direkt hinter der einen Erle allerdings eine Hainbuche und eine Birke.
Diesen Pilz ordnete ich nach den Merkmalen - Stielbeflockung , keine Verfärbung im Schnitt usw. als Birkenpilz ein.
Aber immer wenn ich die Bilder betrachte , kommen mir wieder Zweifel : so sieht doch kein Birkenpilz aus - oder eine besondere Unterart ??? Komische Figur der....
Wer zerstreut meine Zweifel ?
Grüße Norbert -
Hallo Ihr Ingos,
Dank euch für die Bestimmung , von diesem Pilz habe ich noch nie gehört.
Die hatten ersten Frost und ihre beste Zeit schon hinter sich , da war mit dem Geruch kein Staat mehr zu machen. War zwar intensiv , aber ich könnte es nur so beschreiben : Wie wenn man eine verschimmelte nasse Kellerecke mit einem Haushaltsreiniger angeht. Also muffige Komponente und die Parfümierung von Mr. P.
Grüße Norbert -
Hallo zusammen,
Gestern war ich bei der Ernte von Frost-Schnecklingen , da muß man im Moos mit Nadeln und eingewehten Birkenblättern schon genauer hinschauen. Da sah ich doch im Moos kleine 'Pilzreste'. Bei genauerer Inspektion stellte ich fest , es waren kleine Einzelfruchtkörper (1-3cm breit) , welche das Moos umwuchsen , Nadeln und Ästchen umschlossen , ineinander verwuchsen , so brüchig , daß beim Herauspopeln das Meiste zerbrach. An der Unterseite fein gezähnelt , für Stacheln zu breit , für Poren zu aufgelöst , was mag das (gewesen) sein ?
Über Nacht gabs dann noch ein paar Sporen , ca. 5,5 X 2-3 µm , also keine vergammelten Semmelstoppeln. Wuchsort : an mehreren Stellen in diesem Biotop aber nur jeweils unter Kiefern.
Erstes Bild zeigt einen heraus präparierten "Sammelfruchtkörper" von oben , das zweite Bild das mit vielen Fruchtkörpern durchwachsene Moos.
Das dritte Bild von unten läßt 2 Stielansätze sehen (zusammengewachsene Fruchtkörper)
Im Vierten Bild Makroaufnahme der Fruchtschicht.
Resümee : keinste Ahnung wohin ich schauen soll....
Wer kann da weiterhelfen ?
Dank im Voraus und Grüße
Norbert -
Hallo, Schon ein Vorteil , wenn man gewisse Stellen regelmäßig abgeht. Schau ich nochmal nach den toten Weiden , liegt da meine Lupe mit Etui am Wegrand..
Grüße Norbert -
Hallo Abeja,
Fällt mir nur auf , daß bei diesem interessanten Beitrag der Schneckling fehlt , welcher jetzt gerade wächst - der Frost-Schneckling (Hygrophorus hypothejus). Also häng ich ein Bild von Heute dran. -
Hallo,
Letzte Woche habe ich auch noch Nadelholz-Häublinge gefunden , auch noch andere kleine Galerinas auf Moos.
Allerdings hats hier noch nichr richtig gefroren.
Gruß Norbert -
Hallo Ingo,
Doch ja , wir hatten eine Lupe , allerdings ist mir die wohl vor so 4 Wochen im Wald aus der Tasche gehüpft und schaut sich das Moos jetzt von nahem an.
Danke , daß du meine Zweifel zerstreut hast.
Gruß Norbert -
Hallo zusammen ,
Ich habe da mal ein Problem. Letztens fand ich an einem liegenden Birkenstamm Pilze , welche ich dann als Gallertfleischige Fältlinge bestimmt hatte. (Bild 1) Soweit kein Problem.
Ein paar Tage später an einem toten Weidenstamm (noch stehend) wieder Pilze , bei welchen bei der Bestimmung wieder Gallertfleischiger Fältling rauskam (Bild 2 und 3). Allerdings sehen die beiden so unterschiedlich aus , daß ich immer wieder ins Zweifeln komme.
Der an Birke war oben fast glatt , roch schwach aromatisch nach getrocknetem Pilzpulver.
Der an Weide hatte einen sehr großen resupinaten Anteil und die Oberfläche der Hutkanten war dicht weiß bepelzt , ein Geruch war für mich nicht festzustellen.
Frage : handelt es sich wirklich um eine Art und kommt die so unterschiedlich daher ?
Kann mich da jemand trösten und/oder mein Wissen erweitern ?
Grüße Norbert -
Hallo Mario,
Ja, dein Fund sieht doch nach Verwandtschaft aus. Allerdings waren deine deutlich heller. Ich dachte ja gestern , bei der durchgehenden Kaffee-graubraunen Farbe (außer Lamellen) finde ich die im nächsten Buch. Denkste........
Jedoch , wäre es alles so einfach , so würde es uns nicht so faszinieren...
Gruß Norbert -
Hallo Ingo,
Danke für die Hinweise. Wenn ich die Beschreibung im ersten Link lese , könnte ich spontan sagen : das Paßt. Schau ich aber in PiBaWü nach , bringt mich das Habitat ins zweifeln. Ich fand diese Pilze im ziemlich sauren Fichtenwald.
Gruß Norbert -
Hallo,
Gestern diese Pilzchen gefunden, im Fichtenwald im tiefen Moos wurzelnd.
Bisher komme ich nichtmal auf irgendeine Gattung.
Hut : 1,5cm Durchmesser , halbkugelförmig , dunkel graubraun.
Hut ,- und Stielfleisch Farbe wie Hut , glasig
Stiel : 4cm lang , bis 4mm dick (gleichmäßig) Farbe wie Hut , voll.
Die Stielspitze ist ca. 0,5 cm lang weiß beflockt.
Lamellen weißlich graubraun , untermischt , gerade angewachsen , nicht sehr dicht.
Sporenstaub weiß ,Sporen ca. 7-8 X 4 µm
Geruch : unbestimmt. Geschmack : mehlig mit ranziger Komponente –“ wobei ich mich mit solchen Beschreibungen schwertue.
Kann mir da jemand weiterhelfen ?
Grüße Norbert -
Hallo Björn und Norbert,
Ja , das paßt. Bei der Sporengröße wohl auch kaum zu verwechseln. Mit den Ascos habe ich es bis jetzt nicht so , aber wenn ich in pilzarmer Zeit drüber stolpere will ich doch wissen was es ist.
Björn , deine Seite ist klasse !
Grüße Norbert -
Hallo,
Ich brauche mal wieder Hilfe.
Heute fand ich an einem liegenden bemoosten Weidenstamm diese Becherlinge. In Gruppen/Büscheln gewachsen , Einzelbecher bis 2cm breit , Rand gewellt , Innenseite glänzend Violettbraun , Außenseite ebenfalls , leicht bereift.
Sporen lang , spindelig , 24,5-26 X 6-7 µm
Die Farben im zweiten Bild sind etwas zu hell (Blitz) , die anderen passen.
Wäre über eure Hilfe sehr dankbar.
Grüße Norbert -
Hallo Pablo,
Danke für deine Hinweise. Habe Band 5 der GPBWs Gestern abend auch noch durchgegrübelt , hatte danach für mich G.calyptrata ,G.hypnorum und G.heterocystis in der Auswahl.
Da ich an den Sporen nichts kalyptrates feststellen konnte hab ich den ersten gestrichen.
G.heterocystis sollte würzig riechen , für mich ist es hier aber eher Mehlgeruch - streichen wir auch.
Also bleibt G.hypnorum übrig , als den werde ich die Bilder mal mit den üblichen Zweifeln abheften.
Zumindest habe ich bei dieser Suche wieder viel gelernt....
Grüße Norbert -
Hallo Mario,
Vielen Dank auch ,Die Richtung paßt schon mal gut.
Gruß Norbert -
Hallo zusammen ,
Ich habe hier noch einen Kleinen , welchen ich nicht so richtig zugeordnet bekomme. Also verlasse ich mich mal wieder auf eure geballte Fachkompetenz.
Fund : auf bemoostem Basaltblock im Moos wachsend. Keine Erde oder Holz, nur Moos und Fichten,-und Kiefernnadeln
Hut : Bis 1,5cm Durchmesser , jung glockig , alt halbkugelig ,durchscheinend gerieft , hellbraun.Mitte ganz schwacher Buckel. Hutkante weißlich.Praktisch kein Hutfleisch vorhanden.
Lamellen entfernt , untermischt.
Stiel nur 1mm dick , bis 3cm lang , stellenweise weiß befasert.
Sporenstaub hellbraun , Sporen 10,5-12 X 5,5-6,5 , durchsichtig.
Habe auch mal ein Sporenbild meines Billigmikros angehängt , irgendwie habe ich solche Sporen noch nicht gesehen , vielleicht hilfts.
Dank im Voraus und Grüße
Norbert -
Hallo,
Erstmal danke euch beiden für euer Interesse.
Andreas, Die Beschreibung in PiBaWü kommt ja einigermaßen hin , aber auf Holz (ich konnte den kaum aus der Spalte rauspulen) hätte ich den ja nicht erwartet.
Grüße Norbert -
Hallo zusammen,
An diesem Pilzchen bin ich am rumrätseln ,bitte hiermit um Hilfe.
Fund : 17.Nov. auf der Bruchstelle eines am Boden liegenden Eichenastes. Holzstruktur noch fest.
Hut : Glockig , ca. 1,5 cm Durchmesser , weiß , Rand gleichmäßig leicht wellig.
Lamellen : untermischt , grau mit Violettstich , Schneiden heller
Stiel : nur ca. 1mm dick , 4cm lang , hohl , trotzdem relativ steif , Basis leicht verdickt , Basismyzel weiß
Sporenstaub schwarzviolett , Sporen 10,5-12 X 5,5-6,5 µm
Ansonsten siehe Bilder.
Wohl irgendwas Richtung Psathyrella, weiter bin ich noch nicht , kann man da ohne Mikrountersuchung was genaueres festmachen ?
Grüße Norbert -
Hallo,
Ingo , war hart , nicht wie Holz aber durchaus nicht weich.
@Pablo, ja , X. longipes paßt ganz gut , Ahorn wächst da auch...
Dank und Grüße
Norbert