Beiträge von lycogala

    Hallo Jan,


    Im Schlüssel von Neubert et al. (1993) geht das ohne mikroskopische Merkmale:


    Stiel allmählich in die Sporocarpie übergehend, Capillitium nach dem Austreten locker.....H. clavata
    Stiel schlank, glaichmäßig, deutlich von der Sporocarpie abgesetzt, Capillitium nach dem Austreten kompakt, tropfenförmig.......................................................................................H. calyculata


    Ich zeige das in einem neune Beitrag, kann hier keine Abb. einfügen :(


    Grüße!
    Lycogala

    Geschätzte Forenmitglieder, hallo "Rügen", Ingo und Pablo!


    Zu: Pablos "Variationsbreite" ist etwas anderes als Veränderung durch physikalische Einflüsse:
    In der Biologie gibt es dazu Fachausdrücke, ich habe einen Link gefunden, wo das meiner Meinung nach kurz und sehr schön erklärt wird (wenns halt jemanden interessiert):
    http://www.frustfrei-lernen.de…haenotyp-unterschied.html


    antilocal: Wieder einmal wunderschön aufbereitet und dokumentiert!


    Viele Grüße!
    Matthias

    Hallo Ingo,


    wunderschönes Portrait! Meine O. eucalypti - coccinella wuchs auf Stirnholz einer abgeschnittenen Birke, September 2012 und hatte etwas kleinere Sporen:
    Sporen [n=32]: (3,2-) 3,7 (-4,5) x (1,4-) 1,7 (-1,9) µm;
    auch durchaus im grünen Bereich,


    Viele Grüße!
    Matthias

    Hallo Ingo,


    "Dass das jedoch ein stetes und immer nachvollziehbares Merkmal sein soll, da glaube ich schon lange nicht mehr dran."


    Pflichte ich Dir bei:

    und die hatte auch einige Paraphysen mit apikaler Erweiterung. Tut mir leid, die Qualität, aber ist schon Jahre her:

    Mollisia lividofusca aus dem Wienerwald, Mitte März 2010 auf Schwarz-Erle


    Viele Güße!
    Matthias

    Hallo Uli,


    das "vermutlich" beim Wespennest darfst Du gerne streichen;
    danke für die schönen Bilder, Cladonia mit Wassertropfen: Wunderbar!


    Viele Grüße Matthias
    [hr]
    Hallo Uli,


    ich denke gegen Blutmilchpilz spricht hier nichts.
    Übrigens ist der Cortex mehrschichtig.
    Hier

    ließe sich interpretieren, dass ein innerer Cortexbereich als kurze,
    schlauchförmige Mittelsäule aus der äußeren, umgebenden Hülle
    heraus ragt. Habe ich so noch nie gesehen, darf ich das Bild
    aufheben?


    Viele Grüße, Lob, Lob für deine Aufnahmen,


    Matthias


    PS: An die Administratoren: Kann man aus dem Original extrahieren, und betreffende Teile in den Myxothread verschieben?

    Warum der große da so steht? Er passt auf die Kleinen auf, damit sie schön in Zweierreihe beisammen bleiben.
    aus Österreich:
    In Preunegg bei Schladming, noch eine Weile bis zur Ski-WM,
    dort wachsen sie:

    Ja!

    uups...

    vor der Mahlzeit:

    hmmm...

    Die Fotos sind etwas nachbearbeitet ;)


    Liebe Grüße!
    Matthias

    Hallo Mausmann, Ingo, Fredy, Toffel und Hella!


    Danke, Toffel, für die Abbildung. Und: ich habe mich verlesen. Ja - und noch einmal Danke, dass Du mich darauf hingewiesen hast.
    Ich werde in der jetzt beginnenden Saison vermehrt auf die Blutmilchpilze achten, die sind im Wienerwald durchaus nicht selten. Die Ergebnisse
    inklusive weiterer Recherchen werde ich dann im Februar 2014 hier patzieren.


    Hallo Ingo:


    habe aber auch schon Bilder gesehen, bei der die einen Aufgeschnittenen rosa innen drin waren, die anderen grau (einfach Reifegrad?).


    Ja eben, und da auch etwas dran, siehe:
    http://www.wildaboutbritain.co…s-lycogala-terrestre.html


    Wenn ich gewusst hätte, was ich mir mit meinem Nick angetan habe...


    Euer (lycogala) Matthias

    Hallo Pablo!
    Ich konnte den Fehler in den Sporenabmessungen korrigieren, die richtigen Werte sind:
    Sporen [n=23]: (14,4-) 15,8 (-17,7) x (7,7-) 8,3 (-8,9) µm;


    Damit stimmen die Abmessungen mit den Literaturangaben jetzt auch recht gut überein:
    Breitenbach & Kränzlin (2000): 13-18,6 x 7-9,6 µm;
    Krieglsteiner & Gminder (2010): 14-17 (-18) x 7,5-9 µm;
    Knudsen & Vesterholt (2008): 14-17 x 8-10 µm;
    Horak (2005): 12-16 (-7) x 8-9 µm;
    Cetto (1979): 12-16 (-18) x 5-6 µm;
    Laux (2006): 12-18 x 8-9 µm;
    Lüder (2007), Bon (1987): 17 x 9 µm;


    nun sind sämtliche Zweifel ausgeräumt.
    Und für das Portrait:


    Viele Grüße!
    Matthias

    Hallo Mario!


    Ich glaube, ich habe den Fund nicht aufbewahrt. Der war vor drei Jahren und damals habe ich
    noch nicht geahnt, wie die Pilzlerei ausartet. So kann ich die abartigen (zu kleinen) Sporenabmessungen heute leider nicht mehr überprüfen.
    Wenn die Bilder aber eindeutig die Schleiereule wiedergeben, und nur dann, dann gebe ich sie gerne frei bzw. liefere ich sie in besserer Qualität.


    Vilele Grüße!
    Matthias

    Danke Björn!


    Da dann sage ich nichts weiter zu diesem Fund, bewahre ihn gut auf und halte meinen bärtigen Schnabel.
    Ach ja: Calosphaeria-Schlüssel auf FP (auf Festplatte???)
    wo finde ich den Schlüssel?

    Hallo Julia nicht Waldbiotop!


    Wenn Dich der Pilz stundenlang nicht in Ruhe lässt (so ist das halt mit ihnen),
    dann nehme ich an, Du hast ihn zu Hause. In diesem Fall könntest Du ihn von allen Seiten
    schön scharf fotografieren und die Fotos da reinstellen, hm?


    Viele Grüße!
    Matthias

    Hallo Forum, hallo Björn!


    Ich wollte meinen Beitrag in die Antwort von unbestimmt 4 hineinschreiben, doch konnte ich dort keine eigenen Fotos einbinden.
    ich denke, Barbatosphaeria longirostris habe ich auch dokumentiert (war aber bisher für mich cf. Diatrypaceae indet.). Ein verwitterter Baumstamm (möglicherweise Bruch-Weide) aus einem Erlensumpf mit Metatrichia vesparia:


    rehydriert:

    Asci:

    nett, wie kleine Fischchen:


    und hier irgendwo dürften die Konidiosporen gebildet werden:

    habe sie aber nicht als Konidiosporen identifiziert, weil ich keine anderen gefunden habe. Und so blieb der kleine Schnabel-Aso bisher unbestimmt:

    Ist das Barbatosphaeria longirostris?


    Euer fragender Matthias

    Liebe Pilzfreunde,


    da wäre es schön, zu wissen, worum es sich handelt.
    In der ersten Oktoberhälfte (2010) im Mischwald mit Buche,
    Hainbuche, Eichen, eingestreuten Tannen und Vogelkirsche.
    Der Boden ist sandig aber nicht ganz kalkfrei.
    Der Hutdurchmesser erreichte 15 cm, Geruch war für mich nicht
    bedeutsam. Gekostet habe ich auch nicht.






    Sporen [n=23]: (9,4-) 10,3 (-11,5) x (5-) 5,4 (-5,8) µm
    Anmerkung 18.2.2013: Die Sporendimensionen sind hier nicht richtig: Siehe unten.
    und das noch:


    Viele Grüße!
    Matthias

    Hallo Forum,


    da habe ich auch noch fünf Jahre alte Fotos, kann leider nicht sagen,
    welcher Baum da besiedelt wird. Kann mir jemand sagen, worum es sich da handelt?