Beiträge von Heidrun

    Hallo,


    meine Bitte um Hilfe geht mal wieder an die Freunde der „Winzigen“.

    Auf Espe (nicht ganz sicher, aber wahrscheinlich) fand ich kleine, borstige Kugeln, so ca 0,7,mm im Durchmesser.

    Die Sporen sind schmal und lang: 24,58 x 5,58 / 25,65 x 5,34 mehr oder weniger gekrümmt.

    Die Mikrobilder sind in Kongo und die gekrümmten Gebilde sind in KOH, die Außenborsten hat es da wahrscheinlich aufgelöst. Das Violett täuscht, das liegt an meiner Fotosoftware, die richtige Farbe ist gelblich.

    Die Außenhaare sind in Wasser und zum Teil über 100 µm lang.


    Ich finde, das sieht sehr interessant aus, aber ich habe so gar keine Idee, wo das hingehören könnte. Es wäre schön, wenn mir jemand Licht ins Dunkel bringen könnte.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Hallo Thorben,

    danke für das schöne Portrait!

    Ich bin gerade dabei, mir mal eine Übersicht zu verschaffen, was es denn für Ramularien gibt.

    Zu dieser Art ist es die einzige Quelle, mit der man wirklich etwas anfangen kann.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Hallo Nobi,

    danke für Deine Erklärung. Ich war mir eben auch nicht sicher, was stark und weniger stark eingeschnürt ist. Sowas ist ja immer subjektiv, wenn man das vorher noch nicht gesehen hat. Nun weiß ich es und mal sehen, ob ich noch mal sowas finde. Rinder gibt es ja iher genug.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Liebe Pilzfreunde,

    auf Kuhdung sind nach einer Woche in der Schachtel kleine, schwarze Gebilde aufgegangen. Vom Aussehen und der Sporenform her bin ich auf die Gattung Delitschia gekommen.

    Die Asci sind 8-sporig und die Sporen biserat, allerdings nicht immer. Sie sind eingschürt und die Schnürung ist meiner Meinung nach schräg. Die Größe ist:

    47,26 x 16,40 / 48,30 x 17,07 / 50,03 x 20,63 / 44,08 x 17,89 / 51,79 x 17,74 / 53,22 x 18,18 (µm). Mit dem Schlüssel hier aus dem Forum bin ich auf De.itschia dityma gekommen, wobei dort die Sporengröße bis 50 µm angegeben ist.

    Sicher bin ich mir nicht, denn aus dieser Gattung hatte ich noch nie etwas gefunden.

    Bilder sind hier:


    Ich würde mich über Eure Hilfe sehr freuen

    Viele Grüße Heidrun

    Hallo Matthias,

    an diese Art hatte ich auch schon gedacht, schon wegen der Sporenform. Aber weil so gar keine Gebtöne da waren, hatte ich das wieder verworfen bzw. ich war mir nicht sicher, ob sie so entfärben können.

    Meine Funde sind tatsächlich schon sehr überaltert.

    Vielen Dank für Deine Hilfe und auch für den Link.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Hallo Werner,

    auf Phragmidium bin ich da auch gekommen. Den Wirt werde ich wohl nicht mehr bestimmen können. Für die Rubus-Arten sind die Sporen zu groß, die sind über 40 µm lang. So große sind mir noch nie untergekommen, ich wollte es nur mal mit zeigen. Rosen waren da keine in der Nsähe, aber man weiß ja nie, was so in der Luft herumschwirrt.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Liebe Pilzfreunde,

    Ich komme bei kleinen, haarigen Becherlingen auf einem toten Brennnessel-Stengel nicht weiter.


    Die Dinger sind ca. 0,5 mm im Durchmesser, ungestielt und außen sehr behaart. Makroskopisch könnte man da an Lachnella villosa denken. Mikroskopisch sieht das allerdings ganz anders aus. Die Haare sind unter dem Mikroskop meiner Meinung nach mehr inkrustiniert, als ich auf Beispielbildern im Netz gefunden habe. Die Sporen, die gefunden habe passen überhaupt nicht, sie sind lang und dünn, teilweise gebogen


    2,05 x 23,39 / 24,71 x 2,16 / 28,10 x 3,98 / 22,71 x 3,48 (µm). Anfangs dachte ich noch an Fremdsporen, weil die so spärlich waren. Bei einem zweiten Präparat habe ich dann doch mehr gefunden, so dass ich das ausschließe. Die Pilze sind auch nicht mehr so ganz taufrisch.

    Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen


    PS zu Fremdsporen: Auf dem letzten Bild sieht ein schönes Beispiel dazu.

    Viele Grüße

    Heidrun


    Liebe Freunde der coprophilen Pilze,

    bei mir sind nach einigen Liegen in der Büchse kleine Pilzchen auf Kuhdung erschienen, die ich der Gattung Saccobolus zuordne. Aufgrund der Sporengröße 15,57 x 6,85 / 14,19 x 7,77 / 14,85 x 7,75 / 14,82 x 7,15 (alles µm) meinte ich Saccobolus minimus vor mir zu haben. Die Sporen selbst sind punktiert und nicht ganz regelmäßig.

    Dann habe ich das Cluster gemessen und das passt so gar nicht zu dieser Art. Es misst 44,26 x 13,34 / 38,53 x 13,82 µm. Die Fruchtkörper sind weißlich und auf dem einen Foto in der Mitte mehr zu erahnen.

    Viele Grüße

    Heidrun




    Hallo,

    in Buch von Björn Wergen sieht das tatsächlich so aus und es ist auch als Substrat Alnus glutinosa angegeben. Auch die Sporenmaße stimmen


    Bei dem Synonym bitte ich um Entschuldigung

    Ich habe ich mich vertan, es muss heißen Melanconis aucta.

    Danke für Eure Hilfe!

    Heidrun

    Hallo Björn,

    Danke für den Hinweis

    Erle kann es auch sein, das war ja ein Auwald mit vielen Erlen. Es ist bei Ästchen nicht immer einfach zu bestimmen, jedenfalls für mich. Im Ellis & Ellis ist das unter Melanconis alni zu finden. Allerdings passen da die Sporenmaße nicht. Die würden dann eher zu Melanconis thelebola passen.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Hallo,

    heute sind wir mal unterwegs (Auwald) gewesen um nach Ciboria amentacea auszuschauen. Die haben wir auch gefunden, aber anderes kann man auch nicht dort lassen.

    Nun bereitet mir ein Pyreno an Birke etwas Kopfzerbrechen.

    So etwas hatte ich noch nie und mit dem Eiilis & Ellis komme ich auch nicht weiter,

    Die Sporenmaße sind 37,94 x 12,51 / 34,79 x 15,50 / 37,66 x 12,30 / 389,04 x 12,39 / 37,50 x 12,6 / 39,74 x 12,53 (µm). Auffällig finde ich die ziemlich konstante Breite. Einfach septiert. Das letzte Sporenbild ist in Kongorot, die anderen in Wasser.

    Vielleich kann mir jemand weiterhelfen?

    Viele Grüße

    Heidrun

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    Hallo liebe Pilzfreunde,

    meine Frage geht heute an die Freunde der ganz Winzigen:

    In der Meinung, Sphaeropsis sapinea gefunden zu haben, nahm ich heute ein Büschel noch ansitzende Kiefernnadeln mit.

    Dunkle Punkte waren schon mit bloßem Auge zu sehen. Beim Betrachten unter dem Mikroskop musste ich aber feststellen, das es etwas ganz anderes ist. Wahrscheinlich ist es etwas Anamorphes. Die Sporen sinde 17,97 x 4,81 / 16,62 x 3,42 / 17,10 x 3,53 / 17,92 x 4,41 (alles in µm) und septiert. Eine fremde Spore hat sich auch verirrt. Weitere Strukturen habe nicht groß gesehen.

    Als ich mir den Fund dann noch unter der Stereolupe angeschaut habe, war meiner Meinung nach so gar nichts brauchbares zu sehen. Das kann aber jemand, der sich da besser auskennt, ganz anders sehen. Vielleilcht kann mir jemand weiterhelfen.



    Viele Grüße

    Heidrun

    Das zweitere hatte ich auch schon in der reifen Form. Vielen Dank für die Hinweise. Es sollen sich in einer feuchten Kammer auch die reifen Formen entwickeln. Ich probier das mal. Vielleicht wird da was.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Hallo Wurzelchen

    Hallo Thorben,

    dann ist das die Konidie von Splanchnonema argus lt. der Datenbank (Mykis). Die reife Form hatte ich auch schon.

    Gut zu wissen, wie das aussieht.

    Prosthemium betulinum schaue ich mir noch mal an.

    Ja Birkenäste sammle ich auch, inzwischen auch Äste von anderen Gehölzen.

    Vielen Dank für Eure Hilfe

    Liebe Grüße

    Heidrun

    Hallo,

    ich denke, dass ist was für die Pyreno-Freunde. Ich habe einen Birkenast mit schwarzen Ffelcken gefunden, die ich mir zu Hause näher angeschaut habe. Das Zeug bildet kleine Häufchen und als ich es durchgeschnitten habe, stellte ich fest, das es eine homegene Masse ist. Auch sieht mit mit der Stereolupe im ganzen Umfeld die Sporen verteilt. Auf dem Foto kommt das ein wenig rüber. Die Ssporen selbst sind 47,94 -56,60 x 21,8 - 26,4 µm. Gemessen ohne "Griff". Die Fotos sind in KOH. Mit dem Elllis & Ellis bin ich optisch erstmal auf Monocystis gekommen. Aber da sind die Sporenmaße, vor allem die Länge, kleiner angegeben. Vielleicht kann mit jemand weiterhelfen.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Hallo,

    auf unserer Fachgruppenexkursion in den Sebnitzer Stadtwald hatte ich unter anderem Wildschweinköttel mitgenommen. Nach fast zwei Wochen sprießen da jetzt kleine weiße Becherchen, die, wenn sie älter werden, sich etwas rosa verfärben. Die gehen dann auch ineinander über, so als würden sie miteinander verwachsen. Jodreaktion ist positiv und die Sporen sind 17,89 bis 20 x 9,19 bis 10,82 µm. Sie sind leicht warzig. Die Paraphysen sind septiert.

    Ich habe mich auch schon mal hier im Forum umgeschaut und bin auch Iodophanus carneus gekommen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, weil es heißt, die kommen Schaf- bzw Rinderdung vor. Von Wildschwein war nicht die Rede. Mein Substrat ist aber Wildschwein, das wurde mir auch von anderen Exkursionsteilnehmern bestätigt. Über Eure Hilfe würde ich mich freuen.

    Viele Grüße

    Heidrun


    Hallo,

    Auf Kuhdung, der schon seit Ende Mai in einer Dose ist, fand ich heute winzige, gelbe, runde Pilzchen. Ich meine, es es ist etwas aus der Gattung Saccobolus. Die Fruchtkörper sind nicht größer als so 0,1 bis 0,3 mm und durch die Stereolupe kann man auch die schwarzen Asci auf der Oberfläche erkennen. Eine Aufnahme bekomme ich aber nicht hin.

    Die Asci sind 8sporig und die Sporen fallen auseinander. Ich meine auch, dass die Oberfläche bei den reifen Sporen nicht glatt ist. Die Maße sind 18,97 x 7,85 / 19,42 x 9,19 / 19,91 x 7,96 (µm). Sie sind oliv. Die Paraphysen sind 100 µm, gelb und am oberen Ende etwas verbreitert bis leicht kopfig. (Die Kamera zeigt nicht die richtige Farbe). Es ist mein erster Fund dieser Art und ich würde mich über Eure Hilfe freuen.

    Viel Grüße

    Heidrun