Hallo Stefen,
wegen der fehlenden Squamufolien war ich auch bei Podospora, aber mit der Septierung bin ich mir eben unsicher.
So oft hatte ich die beiden Arten noch nicht beachtet. (Erst 2x)
Viele Grüße
Heidrun
Beiträge von Heidrun
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oder ganz was anderes,
Hallo zusammen,
nachdem die Conocybe nun ihr Geheimnis gelüftet hat (vielen Dank nochmal, Andreas) habe ich wieder etwas auf dem
Pferdedung gefunden. Diesmal sind es schwarze, flaschenförmige Gebilde ohne irgendwelche Haare. Unter dem Mikroskop waren nur dünne, fädige Gebilde zu sehen. (im 2. Bild rechts oben)
Die Asci sind 8-sporig und ich sehe das als bisereat. Die Sporen sind meiner Meinung nach septiert und
43,55 x 21,49, 48,59 x 21,35, 51,94 x 22,98, 49,08 x 22,78
Eine maß sogar 56,63 x 25,03 (alles in µm). Das Pedicel war bei den reifen Sporen nicht mehr dran.
Das Foto mit der Lupe ist nicht ganz so toll geworden, mit meiner kleinen Canon kriege ich nicht mehr raus. -
Hallo Heidrun,
hm, schade. Ich kann dir jetzt lediglich anbieten, ein Exsikkat des Pilzchens zu untersuchen.
Beste Grüße,
AndreasHallo Andreas,
Es ist doch C. farinacea.
Ich habe nochmal einen Hut gequetscht und da hat es mich überrascht, wie sehr das nach Mehl roch. Die jungen Fruchtkörper hatte aber alle keinen Geruch. Kann es sein, der Mehlgeruch erst bei richtig reifen Exemplaren kommt?
Ich habe das ejtzt auch nochmal mit dem Grögerschen Schlüssel verglichen. Es passt alles.
Vielen Dank und viele Grüße
Heidrun -
Hallo Andreas,
habe ich schon gemacht, aber es riecht nach gar nichts.
Viele Grüße
Heidrun -
Liebe Dungpilzfreunde,
bei den Kugeln hat sich tatsächlich was getan! Es ist doch etwas mit Hut und Stiel geworden. Nicht alle Kugeln haben sich entwickelt, aber aus einigen sind schöne Conocyben geworden. Am Freitag hatte ich schon ein Exemplar und habe das versucht mit dem Gröger zu schlüsseln. Dabei bin ich auf C. rickenii gekommen. Sporengröße, Maße der Zystiden und 2-sporige Basidien - alles passte so schön. Ich wollte es schon hier einstellen, bin aber übers WE nicht dazu gekommen.
Nun sind noch weitere Exemplare gekommen und ich habe die auch mikroskopiert. Damit ist aber auch meine erste Bestimmung über den Haufen geworfen, denn ich habe 4-sporige Basidien gefunden.
Die Sporen sind 13,85 x 8,57 µm, 13,38 x 7,92 µm, 14,58 x 7,63 µm, 14,07 x 7,59 Mm. Sie sind dickwandig.
Der Durchmesser dens "Köpfchens" ist 3,55 bis 4,09 µm und der "Bauch" 6,73 bis 7,20 µm. Lecythiforme Kaulozystiden habe ich keine gefunden. Der Stiel ist aber fein bereift.
Ich habe wieder mit Gröger versucht, etwa heraus zu bekommen, aber es ist beim Versuch geblieben. D.h. ich komme hier nicht weiter.Viele Grüße
Heidrun -
Hallo Stafan,
Hallo Enno,
abwarten werde ich auf alle Fälle. Ich schau mir das morgen nochmal an. Ich hatte auch schon gedacht, dass da irgendwelche Tintlinge draus werden, aber müsste man im Schnitt schon ein wenig sehen.
Ditiola glaube ich weniger, die zystidenartigen Gebilde passen da nicht so recht. Das Zeug ist auch wie bepudert, dass kommt in den Bildern wahrscheinlich nicht so richtig raus.
Viele Grüße
Heidrun -
Liebe Dungpilzfreunde,
ich habe etwas Seltsames auf Pferdedung entdeckt. Die Kugeln sind erst nach längerem Liegen erschienen. Mitgenommen hatte ich das am 01.01.18 und seitdem liegt es in einer Dose. Vorgestern schaute ich nochmal drauf und fand das:
Man sieht das schon mit bloßem Auge, der Durchmesser ist bis zu 2 mm.
Nach zwei Tagen war die obere Hälfte etwas dunklerEin Ascomycet ist es meiner Meinung nach nicht. Ich hab nur eine Spore gefunden, die ist 5,78 µm x 3,36 µm.
Ich bin mir da aber nicht sicher, ob die da dazu gehört. Es waren auch noch andere, sehr kleine bohnenförmige Sporen zu sehen, die ich aber leider nicht scharf auf ein Foto bekommen habe.Sehr eigenartige Zystiden(?) habe ich gefunden und auch zwei Kristalle. Letztere könnensicher auch woanders herkommen.
Die Mikrobilder sind hier: (oben rechts die Pfeile zeigen auf die Kristalle und untenrechts ist die Spore. Leider überträt es beim Hochladen die Schrift nicht mit.
So etwas habe ich auf Dung noch nicht gesehen.
Viele Grüße
Heidrun -
Hallo Nobi,
dankeschön für Deine Hilfe.
Mal sehen, was ich noch so finde. Kuhdung liegt ja bei uns genug rum.
Viele Grüße
Heidrun -
Hallo,
ich habe Anfang Januar etwas Kuhdung aufgesammelt. Es tat sich so einiges und unter anderem fand ich kleine gelblich Dinger gefunden, die die Diskusscheiben, also knopfartig, aussehen. Angewachsen sind sie auch nur an einem Punkt in der Mitte.Sie sind sehr winzig, nicht mit bloßem Auge zu erkennen. Leider ist mir da kein Foto durch die Lupe geworden.
Sporenbilder sind im Anhang. Vielleicht kann mir jemand weiter helfen. HIer bin ich nicht mal zu einer Gattung gekommen.
die Sporen sind 8,1; 8,39; 7,8 x 3,74; 3,95; 3,87 µm. Der einzelne Ascus misst 61,84 µm.Vielen Dank
Heidrun -
Hallo Christoph,
Der war scharf wie Russula badia, das habe ich noch lange gespürt. Die Skeletthyphen sind sehr amyloid und wie gesagt, nach dem Schlüssel von Gröger komme ich auf den Bären. Ich werde das in der Kartierung auch so angeben mit den enstsprechenden Bemerkungen. Das Exskat wird aufgehoben. Das das Substrat nicht immer ein Trennmerkmal ist, habe ich auch schon bemerkt.
Vielen Dank und viele Grüße
Heidrun -
Hallo Jan-Arne
das Substrat war ja eindeutig Nadelholz und die Dinger sind sauscharf. Das kann meiner Meinung nach dann doch kein eindeutiges Trennmerkmal zu sein. Mit Gröger bin ich auch auf L. ursinus gekommen. Der schreibt ja auch, dass diese Art durchaus auch an Nadelholz sein kann. In GPBW ist das gerade andersrum dargestellt und viele trennen die Arten gar nicht.
Aufheben werde ich das auf alle Fälle.
Viele Grüße
Heidrun -
Hallo Pablo,
danke für den Hinweis .Das hilft mir schon sehr weiter. Ich werde mir das durchlesen.
"Seitling" war nur ein sog. Arbeitsname, weil ich die Pilze keiner Gattung zuordnen konnte.
Viele Grüße
Heidrun -
Liebe Pilzfreunde,
ich war kürzlich mit Climbingfreak unterwegs und wir fanden an einem abgebrochenden Fichtenstamm diese Pilze. Die Fotos habe ich allerdings zu Hause gemacht. Das letzte Bild zeigt die Sporen.
[font="Arial"]Picea abies, abgebrochener, stehender Stamm[/font]
[font="Arial"] [/font]
[font="Arial"]Hut: beige-braun (Milchkaffee) runzelig. Zum Rand zu heller werdend. Rand eingerollt, ähnlich wie beim berindenten Seitling. Gewölbt. Huthaut nicht abziehbar.[/font]
[font="Arial"] [/font]
[font="Arial"]Lamellen: hell beige, cremefarben, nach Berührung bräunen die Schneiden, aber nur schwach und nicht überall[/font]
[font="Arial"]Mit kürzeren durchmischt, Schneiden schartig.[/font]
[font="Arial"] [/font]
[font="Arial"]Stiel: nicht vorhanden, Lamellen laufen zusammen wie bei Crepidotus[/font]
[font="Arial"] [/font]
[font="Arial"]Fleisch: Zäh, Geruch leicht nach Clitocybe nebularis.[/font]
[font="Arial"] [/font]
[font="Arial"]Sporenpulver: weiß[/font]
Die Sporen sind sehr klein 4,02 x 2,84, 4,58 x 3,03, 3,08 x 2,86 (alles µm)
Bis jetzt habe ich nur herausgefunden was es nicht ist. Viellelicht kannmir jemand weiterhelfen?
pilzforum.eu/attachment/207735/
Vielen Dank
Heidrun -
mit dem ersten?
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Hallo,
du hattest Weißtannen an Fundort erwähnt. So könnte der erste evtl. R. cavipes sein. Dafür spricht auch der gekammerte Stiel. Aber ohne Sporenabwurf bleibt das beim "evtl."
R.olivacea kenne ich kompakter. Ok, ich hatte den bis jetzt nur 3x. Aber wenn die Kostprobe unterbleibt, dann bleibt der Fund auch im Dunklen.
Viele Grüße
Heidrun -
der grinst uns ja an!!
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Hallo zusammen,ich werde demnächst beim Verkauf eines Nachlasses behilflich sein.
Ich meine, da habe ich auch die GPBW gesehen.Preise haben wir noch nicht festgelegt, Vorschläge nehme ich aber gerne entgegen.
Viele Grüße
RainerSollte "The genus Hebeloma" dabei sein - da hätte ich Interesse.
Viele Grüße
Heidrun -
Hallo Thorben,
vielen Dank für den Hinweis. Das kommt hin. Kollalbierte Sporen habe ich auch gefunden. Pyrenomyceten waren auch dran.
Viele Grüße
Heidrun -
Hallo,
Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen?
auf Laubholzrinde habe ich kleine weiße Becherchen gefunden. Der Durchmesser ist 0,1 bis 0,2 µm. Ich hatte das Stück eigentlich wegen etwas anderem mitgenommen und die Kleinen erst unter der Stereolupe entdeckt. Sie sind außen weiß und haarig, vom Rand her nach innen eingerollt und innen oliv. Beim Mikroskopieren kam die Überraschung: es sind keine Ascomyceten. Lachnella alboviolascens ist es auch nicht, das passt mikroskopisch gar nicht. Habitat: Erlenbruch, aber das Holz kommte ich nicht näher bestimmen.Die Fotos durch die Stereolupe sind etwas dunkel, ich habe nur einen ganz einfachen Fotoapparat. Schnallen sind vorhanden. Die Sporenmaße sind im letzten Bild angegeben
Viele Grüße
Heidrun -
Hallo Ralf,
das war der Ast eines liegenden Stammes. Auch bei den anderen Funden waren keine lebenden Bäume mehr da. Ich werde das wohl erstmal aufheben und späer im Jahr schauen, ob ich etwas vergleichbares mit Blättern finde.
Viele Grüße
Heidrun -
Hallo Pablo,
an Esche hatte ich auch schon gedacht, das ist ja in solchen Biotopen auch nicht ausgeschlossen.
Viele Grüße
Heidrun -
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R. virescens kann auch bei anderen Bäumen sein. Ich habe eine Stelle unter Linden, wo er regelmäßig kommt. Es soll aber auch (selten) bei Fichte vorkommen.
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Der rote Ring am Hutrand könnte könnte für R. exabicans sprechen, der braucht aber Birke. Mal gekostet?
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Hallo an alle,ja Stephan hat mich auch gerade noch auf eine Idee gebracht. Wenn ihr den Eisen-II-Sulfatkristall nehmt, dann reicht es vollkommen zu, dass ihr mit dem nur ganz leicht über die Stieltrama streicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei zu starkem Aufdrücken die Farbreaktion nicht typisch aussieht...
l.g.
Stefangut zu wissen
Heidrun