Pfirsichtäubling?
Beiträge von T4rT4ric Acid
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Breitblättriger Rübling? Ungeniessbar
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ähm, einfach mal so. Wenn man Kupfer mit Essigsäure reagieren lässt, so entsteht Kupferacetat (Grünspan). Grünspan / Kupferacetat entsteht im Labor beim Einstellen von Kupferblech oder -draht in Essigsäure oder Essig an der Luft. Dabei bildet sich zunächst so genannter Grünspan, der ein Gemisch verschiedener basischer Kupferacetate darstellt und sich an Kupferstellen bildet, die sich oberhalb der Essigsäurelösung befinden. Grünspan entsteht daher auch beim Aufbewahren von essighaltigen Speisen in Kupfergefäßen. Giftigkeit: Die letale Dosis bei der 50% der Versuchstiere daran sterben (LD50) liegt bei etwa >500mg/kg. Wenn man nun die Dosis auf einen ausgewachsenen Menschen überträgt so liegt die Tötlichkeit bei 37.5g (bei 75 kg). Andere körperliche Reaktionen beginnen viel früher. Liebe Pilzkultur, bitte kläre deshalb ab, ob es sich wirklich nur um eine Pilzdestillation handelt, welche durch andere Stoffe blau ist als vom erwähnten Grünspan. Versuche deshalb mal dasselbe Destillat herzustellen aber in einem Glasbehältnis, wenn die Farbe trotzdem vergleichbar ist, so habe ich unnötige Sorge verbreitet, wenn nicht, so lasse die Finger in Zukunft davon.
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Pilz 3: Was haltet ihr von meinem Vorschlag roter Lacktrichterling (LACCARIA LACCATA)?
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Wohin gehört denn der Rotfuss-Röhrling (Xerocomus chrysentheron) neuerdings, auch zu den Boleten?
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Sieht aus wie der chroogomphus helveticus (filziger Gelbfuss). Eigentlich essbar und sehr lecker. Mach den Test und hebe ihn unter warm-heisses Wasser. Wenn er sich Violette verfärbt so ist es ihn definitiv. Da ich aber eine grüngraue Farbe bei den Lamellen sehe (rechts im Bild) rate ich dir dringend vom Verspeisen ab!
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Ja, das ist ein Fransiger Wulstling (Einsiedler-Wulstling) oder eben amanita strobiliformis. Sehr selten (in der Schweiz habe ich ihn aber schon ein paar mal gesehen).
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Danke für deinen Beitrag, macht Lust auf mehr!
Schönes Wochenende
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Eher ein ausgewaschener breitblättriger Rübling, aber auch nur eine Vermutung und sicher keine Essensfreigabe!, wobei in der Schweiz der breitblättrige Rübling sowie so nicht freigegeben ist (im Gegensatz zu Deutschland).
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Hallo Leute, das ist ein Hasenröhrling. Sehr selten!
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Ich bin für einen gewöhnlichen Xerocomus Chrysenteron (Rotfuss-Röhrling)
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Was haltet Ihr von der Gattung: velumbefleckter Rotkopf (vulimita rubescens)?
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Ich tippe auf den Wieseltäbuling (Russula mustelina) und bei den unteren Pilz mit braun im Stielschnitt würde ich auf den Rauchblättriger Schwefelkopf (Hypholoma capnoides) tippen, bin mir aber unsicher und bin auf weitere Beiträge gespannt.
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Bin beeindruckt von deiner Pilzbeschreibung. Vom Pilz habe ich keine Ahnung :-). Aber spannend, dein Beitrag hilft mir auch, neues dazuzulernen.
Freundliche Grüsse aus der Schweiz
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Ich würde meinen einen Paxillus involutus (giftig!)
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Ein Erdschieber? (Lactarius vellereus)
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Das ist der knopfstieliege Rübling --> GIFTIG! Finger davon !
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ähm also in den Schweizer-Wälder sehe ich den Schönfuss ca. alle 200 Meter. Der ist hier überhaupt nicht selten....
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Ich tippe aufgrund der fast schwarzen Lamellenscheiden auf einen Rehrbauner Dachpilz (Pluteus cervinus), aber bereits zu alt um zu essen.
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Der untere Pilz ist ein Samtfuss Kremtpling, ungeniessbar. Der obere könnte ein Amanita Muscaria sein, bei welchem die weissen Flocken vom Regen heruntergewaschen worden sind? Ich kenne mich mit Pilzen auch noch nicht so gut aus. Also bitte nur als Gedankenhilfe benutzen
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Das sieht mir verdächtig nach einem Rehbraunen Dachpilz (Pluteus cervinus) aus.
Grüsse aus der Schweiz
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Schön
Gratuliere
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Also der erste Pilz würde ich ein Narzissengelber Wulstling vermuten (giftig!). Der zweite tippe ich auch auf einen Perlpilz, der dritte könnte ein Rehbrauner (oder Hirschbrauner in manchen Büchern) Dachpilz sein. Ich bin seit letztem Jahr intensiv am Pilzeln, meine Erfahrung ist daher sehr sehr sehr gering. Hole dir auf jeden Fall noch weitere Meinungen ein.
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Aber irgendwie sehen die mit rötlichem aber dickem Fuss aus wie Schönfuss-Röhrlinge. Die wären dann nicht zum essen! Der Stiel sieht mir zu dick aus für Rotfuss-Röhrling. Oder es sind Boleten appendiculatus (schützenswert). Trotzdem herzlichen Glückwunsch zu den schönen Steinis :-).
Grüsse aus der Schweiz
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Wissen tue ich es nicht aber ich vermute einen psilocybe semilanceata (Spitzkegeliger Kahlkopf). Mache keine Experimente mit denen und ja es sind Giftpilze.