Hmmm, ich weis jetzt nicht so richtig was du meinst, aber es interessiert mich schon - mach doch nächstes mal ein Bild bitte und stell es hier rein !
Beiträge von Fusselhirn
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Hallo liebe Mitglieder,
habe heute jede Menge Pfifferlinge gefunden....und zum Trocknen stimmt das Wetter nicht.Auf keinen Fall trocknen !
Pfifferlinge eignen sich nicht zum trocknen, die kannst du danach nicht mehr wirklich essen.
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Diese 1kg-Regel gilt doch nur in Österreich und der Schweiz, oder ?
In Deutschland ist es soweit ich weis von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich und nur das gewerbliche Sammeln ist wirklich strikt verboten - also sind 10kg für 2 Leute die zu Hause evtl. noch mehr Leute sind meiner Meinung nach in Ordnung.
Abgesehen davon gibts die Pilze nicht im ganzen Jahr - wenn von den 10kg also 9kg eingefroren oder sonstwie haltbar gemacht werden für die pilzlose Zeit des Jahres, dann ist das immernoch Eigenbedarf. -
Hast du evtl. noch ein besseres Bild von den Röhren ?
Sieht mir irgendwie komisch aus was ich da zu erkennen glaube... -
Der Pilz ist nicht giftig, nur ungeniessbar wegen der Bitterkeit - trotzdem würde ich bei rohen Pilzen immer vorsichtig sein !
Probieren ja - Schlucken nein !
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Ich würde auch von einem Fichtensteinpilz ausgehen.Steinpilze haben kein solches dunkles Netz und schon garnicht über den kompletten Stiel !
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Mal an den Röhren lecken, dann weist du warum sie Gallenröhrlinge heissen...
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Da fällt mir nur der Gallenröhrling zu ein.
Es soll Leute geben, die den bitteren Geschmack nicht schmecken - vielleicht gehörst du ja dazu !? -
Ist die Anfrage eigentlich wirklich ernst gemeint ?
Es handelt sich hier um den warscheinlich populärsten Giftpilz in unseren heimischen Wäldern, der auf dem Cover jedes 2. Pilzbuches abgebildet ist...
Selbst die meisten Nicht-Pilz-Sammler erkennen sofort das es ein Fliegenpilz ist ! -
ich bin neu hier und auch pilzmäßig bisher relativ unerfahren (naja, Steinpilze und Champignons traue ich mich zu erkennen...).Finde ich schon irgendwie mutig sich dann an Champignons zu wagen, denn da gibt es auch giftige Arten - ich kenne Pilzler die seit Jahrzehnten ihre Pilze sammeln, aber die Finger von jeglichen Champignons lassen !
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Bei mir ist auch nicht viel los im Wald - liegt aber wohl auch daran das es hier nicht viel Wald gibt sondern dafür sehr viel Landwirtschaft, da hat das Pilze-sammeln einfach keine Tradition wie z.B. in Süddeutschland.
Ich habe es innerhalb von 2 Jahren auch nur 2 mal erlebt das ich schon abgeschnittene Pilzstiele entdeckt habe - ich denke das sagt alles. -
Ich mache es wie die meisten hoden dicht Socken drüber.Bist du Fan der Red Hot Chili Peppers oder so ?
Die ziehen sich ja auch gerne mal nen Socken über das beste Stück...Spass beiseite - die Goldröhrlinge kannste eigentlich nicht verwechseln, denn es gibt keine anderen Röhrenpilze mit gelbem Hut und auch noch Schleim drauf !
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Jo ist bei mir in Mittelhessen auch nicht anders - die Pilze brauchen halt auch mal eine Ruhepause - die können ja nicht monatelang durchwachsen als gäbe es kein morgen...
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Das könnte mal ein Schönfussröhrling gewesen sein, aber der Stiel ist so zerfressen das ich mich da nicht festlegen will.
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Evtl. ist die erste Welle ja schon wieder vorbei, wie bei vielen hier zu lesen ist ?!
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Da kann man keine besonderen Mekrmale erkennen so - mir scheint es ausserdem als ob der kleine Pilz eine ganz andere Gattung wäre als der Große...
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Glückwunsch - ich habe gestern auch ganze 2 Stück gefunden... naja immerhin 2 mehr als in den letzten 4 Wochen zusammengenommen...
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Bei Steinpilzen kann ich aus eigener Erfahrung junge Wälder/Bäume empfehlen die nicht älter als 25-30 Jahre sind. Die meisten meiner Steini-Plätze befinden sich dabei in Fichtenwäldern.
Bei mir im Flachland habe ich bis jetzt noch nie einen einzigen Steinpilz unter mächtigen, alten Buchen oder Eichen gefunden, auch keinen Sommersteinpilz, obwohl es bei mir eher neutral bis basisch ist.Da fällt mir noch ein: Alle meine Steini-Plätze unter Laubbäumen befinden sich direkt am Wegrand oder höchstens 2-3 Meter vom Weg entfernt, wobei meine Steinis aus Fichtenwäldern überall dort wachsen egal ob da Moos ist oder nicht.
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Die Farbwiedergabe ist recht wichtig bei einem Pilzbild.Da kann ich nur zustimmen.
Auf deinen Bildern sind die Farben leider total verfälscht.Abgesehen davon könnten es netzstielige Hexenröhrlinge sein, aber wie Gabi schon schrieb brauchts da bessere Fotos und mehr Infos - z.B. ob der Pilz blaut usw.
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Sieht wie ein netzstieliger Hexenröhrling aus.
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Schöne Bilder !
Das Judasohr ist hier ziemlich selten zu findenKann ich ja kaum glauben, aber dafür hast du sie an Buche entdeckt, was es hier auch eher selten gibt.
Dafür wachsen sie hier an fast jedem abgestorbenen Holunderbusch. Hatte mir diese Woche erst mal wieder ein paar Exemplare für die nächste China-Pfanne mitgenommen; hatte sie dann auf dem Balkon zum trocknen in die Sonne gelegt und am nächsten Tag waren sie schon so gut wie trocken, bis ein heftiger Platzregen kam - danach waren sie wieder wie frisch geerntet vom Vortag... -
Bei diesem hier ist die Netzzeichnung auch nicht so ausgeprägt, ist bei jedem Exemplar anders - deshalb sagt er ja +- manchmal mehr, manchmal weniger.
Gib mal Kiefernsteinpilz bei Google ein, da bekommst du viele tolle Bilder davon, alle mit unterschiedlicher Netzzeichnung.
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Bei mir im Flachland habe ich Pfifferlinge bis jetzt immer nur im Laubwald gefunden und zwar immer an Wegrändern.
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Also ich würde ihn bedenkenlos essen, wenn da die Maden nicht wären !
Wenn da Birken standen, dann kann es auch eigentlich nur der echte Birkenpilz (Leccinum scabrum) sein, der zu den Raufußröhrlingen gehört.Zitat aus Wikipedia:
Alle Raufußröhrlinge sind essbar, sind aber zum großen Teil selten oder ohne besonderen Wert. Einige Arten sind geschätzte Speisepilze. Alle Arten der Gattung stehen in Deutschland unter Naturschutz und dürfen nur in kleinen Mengen zum eigenen Verbrauch gesammelt werden.