Also für mich sieht das nicht unbedingt aus wie Seitlinge... die Stiele sind zu lang und ich meine auch Lamellen rund um die ganze Unterseite des Hutes erkennen zu können... eine Alternative kann ich aber spontan auch nicht anbieten, daher warte ich mal gespannt ab, was die Experten dazu sagen !
Beiträge von Fusselhirn
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Wenn man den Steinpilz also einmal verspeist hat, infiltriert ein Edulis - Plasmodium das Gehirn, um dort den Drang zu verursachen, immer wieder Pilze mitzunehmen, die Fruchtkörper dabei in Körben durch den Wald zu tragen und so die Sporen zu verteilen.Jetzt wird mir einiges klarer... morgen gehts auf jeden Fall gleich zum Neurologen...
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Könnten Pappelschüpplinge sein - würde auch zu den Bildern von den Holzstämmen ganz gut passen.
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Ja, sieht aus wie verschrumpelte Samties.
Die habe ich auch schon öfters an Holunder gefunden und die waren auch immer deutlich kleiner als normal - vor kurzem erst hatte ich einen kleinen Einzelgänger in ca. 2m Höhe entdeckt !
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Hmmm, also ich war schon als Kind öfters mit meinen Eltern im Wald unterwegs zum Pilze suchen, daher hatte ich schon leichte Vorkenntnisse und bin vor knapp 3 Jahren mal wieder aud die Pirsch gegangen und da hat mich die Sucht dann so richtig gepackt - seitdem verschlinge ich Bücher und Berichte/Bilder im Internet um mich schlauer zu machen !
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Könnte das ein Samtfüßrübling sein? Gefunden auf Totholz, Buche,
Auch wenn die Stiele nicht so wirklich schön zu sehen sind, würde ich sagen das es Samtfußrüblinge sind - wie man die züchten bzw. Holz beimpfen kann, da kann ich dir leider nicht weiterhelfen.
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unsicher bin ich nur bei den Samtfüßen, die habe ich vorher noch nicht gefunden.
Es sind Samtfußrüblinge - Glückwunsch zum Erstfund !
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Nach dem rillstieligen Seitling siehts jedenfalls nciht aus - da bleibt eigentlich nur der Lungenseitling.
Der Stamm an dem sie wachsen sieht mir aber nicht sehr nach Eiche aus... evtl eine vermodernde Buche, aber das kann ich so nicht sagen ohne den ganzen Stamm zu sehen.
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Ich würde auch sagen Lungenseitling, wobei ein Foto von der Stielbasis noch gut wäre, um evtl. den rillstieligen Seitling auszuschliessen.
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Coprinus, du hast natürlich recht - normalerweise haben sie dickere Stiele, aber du weist ja: Ausnahmen bestätigen die Regel !
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Ich glaube in einer der 2 verlinkten Dokus ist das auch in bewegten Bildern zu sehen:
Das geheimnissvolle Leben der Pilze
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Bist du sicher das das Judasohren sind auf deinen Bildern ?
Für mich sehen die etwas komisch aus, schon von der Farbe her...
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Super, dann besteht ja auch noch Hoffnung für mich - da werde ich meine Stellen auch nochmal besuchen gehen, denn die haben sich bis jetzt auch noch nicht blicken lassen dieses Jahr...
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Da kann ich mich nur anschliessen - hatte es dieses Jahr nochmal mit frischen Steinis probiert, aber ich war (wieder) enttäuscht, seitdem werden sie grundsätzlich getrocknet !
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Eine nochmals eigene Varietät oder doch boletus edulis ?
Das ist Boletus Edulis - in meiner Ecke wachsen die auch fast nur unter Buchen !
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Ofen habe ich noch nie für Judasohren benutzt, das geht auch ohne - einfach aufs Zeitungspapier und am besten auf die Heizung damit, dann sind sie morgen schon trocken.
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Prachtexemplare und wie immer tolle Bilder von dir !
Habe heute auch einige gefunden, aber man merkt hier deutlich das es dem Ende zu geht...
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mit den Schwarzkitteln hatte ich auch schon meine Erfahrung, nur hat der Keiler sich mehr erschreckt, als ich. Am besten sich hinter einen dicken Baumstamm (wenn vorhanden) stellen und nicht bewegen. Die Schweinchen sehen nicht sehr gut.Finde ich immer wieder interessant das so viele Leute hier bereits Bekanntschaft gemacht haben mit dem Schwarzwild... ich habe noch nie eins lebendig gesehen obwohl ich aus erster Hand weis das es hier mehr als genug davon gibt... naja, warscheinlich ist es schwer sich an ein Wildschwein ran zu pirschen wenn man mit fast 100 Kilo durchs Unterholz bricht...
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Hab ich auch nach erstem Durchblättern meines Pilzführers vermutet, nur hat mich verwundert, dass er von Juli-September erscheinen soll und außerdem sehr selten ist...Alles zu glauben was in manchen Büchern steht solltest du dir schnell abgewöhnen - Pilze haben im wahrsten Sinne des Wortes ihren eigenen Kopf und halten sich nicht immer an die altbekannten Regeln !
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Die gibt es das ganze Jahr über - im Sommer haben sie dann nur nicht ihre taubenblaue Farbe sondern sind cremeweiss und nennen sich Lungenseitlinge !
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Das sind Steinpilze !
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Vielleicht dann noch ein Bild von den Köpfen? Wobei das wohl echt dieser Pilz sein könnte...Natürlich "könnte" es der Hallimasch sein - deine Pilze sehen für mich persönlich nichtmal ansatzweise so aus wie Gifthäublinge oder Stockschwämmchen...!
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Ich sammle zwischen Echzell und Geiß-Nidda, da ich direkt am Waldrand wohne und man dort nur alle Schaltjahre mal einen anderen Pilzsammler trifft !
Da große Flächen des Waldbodens hier neutral bis basisch sind ist es aber z.B. für Steinpilze eher suboptimal - es gibt sie zwar, aber das man mit vollem Korb aus dem Wald kommt ist mir erst 1 oder 2 mal passiert. Hexenröhrlinge gibts hier überhaupt nicht zu finden und Pfifferlinge ganz selten mal eine Hand voll... dafür finde ich den Parasol hier relativ oft - hatte heute zum Abendessen Parasol-Schnitzel !
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Ist ein Parasol, die Natterung kann man noch erkennen, auch wenn der untere Teil vom Stiel fehlt - wenn ihr euch in Zukunft unsicher seit, dann solltet ihr immer den kompletten Pilz fotografieren mit allem was noch so unten dran ist !
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Sieht mir nicht nach Stockschwämmchen aus - eher wie sein giftiger Doppelgänger, der Gifthäubling !