Beiträge von Fusselhirn

    Also für mich sieht das nicht unbedingt aus wie Seitlinge... die Stiele sind zu lang und ich meine auch Lamellen rund um die ganze Unterseite des Hutes erkennen zu können... eine Alternative kann ich aber spontan auch nicht anbieten, daher warte ich mal gespannt ab, was die Experten dazu sagen ! ;)


    Wenn man den Steinpilz also einmal verspeist hat, infiltriert ein Edulis - Plasmodium das Gehirn, um dort den Drang zu verursachen, immer wieder Pilze mitzunehmen, die Fruchtkörper dabei in Körben durch den Wald zu tragen und so die Sporen zu verteilen.




    Jetzt wird mir einiges klarer... morgen gehts auf jeden Fall gleich zum Neurologen... ;)

    Ja, sieht aus wie verschrumpelte Samties.


    Die habe ich auch schon öfters an Holunder gefunden und die waren auch immer deutlich kleiner als normal - vor kurzem erst hatte ich einen kleinen Einzelgänger in ca. 2m Höhe entdeckt ! 8|

    Hmmm, also ich war schon als Kind öfters mit meinen Eltern im Wald unterwegs zum Pilze suchen, daher hatte ich schon leichte Vorkenntnisse und bin vor knapp 3 Jahren mal wieder aud die Pirsch gegangen und da hat mich die Sucht dann so richtig gepackt - seitdem verschlinge ich Bücher und Berichte/Bilder im Internet um mich schlauer zu machen ! ;)

    Nach dem rillstieligen Seitling siehts jedenfalls nciht aus - da bleibt eigentlich nur der Lungenseitling. ;)


    Der Stamm an dem sie wachsen sieht mir aber nicht sehr nach Eiche aus... evtl eine vermodernde Buche, aber das kann ich so nicht sagen ohne den ganzen Stamm zu sehen.

    Ich würde auch sagen Lungenseitling, wobei ein Foto von der Stielbasis noch gut wäre, um evtl. den rillstieligen Seitling auszuschliessen.

    Da kann ich mich nur anschliessen - hatte es dieses Jahr nochmal mit frischen Steinis probiert, aber ich war (wieder) enttäuscht, seitdem werden sie grundsätzlich getrocknet ! ;)

    Ofen habe ich noch nie für Judasohren benutzt, das geht auch ohne - einfach aufs Zeitungspapier und am besten auf die Heizung damit, dann sind sie morgen schon trocken. ;)


    mit den Schwarzkitteln hatte ich auch schon meine Erfahrung, nur hat der Keiler sich mehr erschreckt, als ich. Am besten sich hinter einen dicken Baumstamm (wenn vorhanden) stellen und nicht bewegen. Die Schweinchen sehen nicht sehr gut.




    Finde ich immer wieder interessant das so viele Leute hier bereits Bekanntschaft gemacht haben mit dem Schwarzwild... ich habe noch nie eins lebendig gesehen obwohl ich aus erster Hand weis das es hier mehr als genug davon gibt... naja, warscheinlich ist es schwer sich an ein Wildschwein ran zu pirschen wenn man mit fast 100 Kilo durchs Unterholz bricht... :D


    Hab ich auch nach erstem Durchblättern meines Pilzführers vermutet, nur hat mich verwundert, dass er von Juli-September erscheinen soll und außerdem sehr selten ist...



    Alles zu glauben was in manchen Büchern steht solltest du dir schnell abgewöhnen - Pilze haben im wahrsten Sinne des Wortes ihren eigenen Kopf und halten sich nicht immer an die altbekannten Regeln ! ;)

    Ich sammle zwischen Echzell und Geiß-Nidda, da ich direkt am Waldrand wohne und man dort nur alle Schaltjahre mal einen anderen Pilzsammler trifft !


    Da große Flächen des Waldbodens hier neutral bis basisch sind ist es aber z.B. für Steinpilze eher suboptimal - es gibt sie zwar, aber das man mit vollem Korb aus dem Wald kommt ist mir erst 1 oder 2 mal passiert. Hexenröhrlinge gibts hier überhaupt nicht zu finden und Pfifferlinge ganz selten mal eine Hand voll... dafür finde ich den Parasol hier relativ oft - hatte heute zum Abendessen Parasol-Schnitzel ! ;)

    Ist ein Parasol, die Natterung kann man noch erkennen, auch wenn der untere Teil vom Stiel fehlt - wenn ihr euch in Zukunft unsicher seit, dann solltet ihr immer den kompletten Pilz fotografieren mit allem was noch so unten dran ist !