Beiträge von homikri

    Hallo zusammen,


    vor eine paar Tagen entdeckte ich bei einer kleinen Wanderung einen schön hellgelb gefärbten Korallenpilz. Leider hab ich nun keine Ahnung in welche Groberichtung(en) es gehen könnte :-(! Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen bzw. hat schon sowas ähnliches gehabt? Das wäre super :-)!


    Fundort: Reiner Buchenwald am Rande der Schwäbischen Alb.
    Fruchtkörper: Relativ groß (ca. 15 cm), Stiel weiß, Äste leicht gerieft, außen gelb-hellgelb, innen weiß, spröde und leicht brüchig
    Geruch: Wäre mir kein besonderer aufgefallen
    Sporen: Leicht gelbcremefarben, Sporengröße: Länge 12-15 µm, Breite 3,5-5 µm (ob sie Strukturen hatten, konnte ich leider nicht erkennen :-()
    Besonderheiten: Die Äste verfärbten sich nach 24 h bräunlich (z.T. mit dunkelbraunen kleinen Flecken).
    Keine Farbreaktion auf 20%KOH



    Vielen Dank und
    viele Grüße

    Hallo Pablo,


    vielen Dank für die schnelle Antwort und Erklärung! Das mit dem Frost war nur so ein Gedanke, da es ja ziemlich spät im Jahr war aber die Gesellen wirkten tatsächlich noch ziemlich frisch und waren auf Druck fest.


    Viele Grüße
    Holger

    Hallo zusammen,


    ich bin mir mit Leccinum auch ziemlich sicher. Der Stiel war wirklich stark mit Schüppchen bedeckt, nur dass diese die Stielfärbung aufwiesen. Mir ist aber noch eine Idee gekommen; kann es vielleicht sein, dass sich die Färbung durch einen evtl. Frostschaden ändern kann? Hat vielleicht jemand so etwas schon beobachtet?


    Viele Grüße
    Holger

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die viele Antworten! Wirklich nett und sehr hilfreich!


    Bei Pilz12 (der Raufuss) war tatsächlich eine leichte Blaufärbung der Stielbasis erkennbar! Jedoch nur eine ganz leichte (wie Tinte in Wasser verdünnt).


    Viele Grüße
    Holger

    Hallo zusammen,


    ich schaute gerade meine Fotos von den Waldspaziergängen des letzten Jahres an und bin über einige, für mich unklare Gesellen gestolpert. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen? Das wäre super!


    Pilz1: Ende August 2012
    Standort: Junger Laubmischwald (Buchen, Ahorn und Eichen) am Rande der schwäbischen Alb bei Ulm.
    Auffälligkeiten: Die reifen FK waren relativ klein (ca. 4 cm) und hatten einen relativ kleinen Stielansatz. Ich würde vielleicht auf Scleroderma areolatum tippen?


    Pilz2: Mitte August 2012
    Standort: Laubmischwald (Buchen, Ahorn und Eichen) am Rande der schwäbischen Alb bei Ulm (anderer Wald wie Pilz1).
    Vielleicht Scleroderma citrinum aber auch hier waren die Fruchtkörper relativ klein (ca. 5-6 cm)?


    Pilz3: September 2012
    Standort: Buchenwald bei Biberach a.d. Riss
    Auffälligkeiten: Die FK waren dunkelbraun und wirkten wie zusammengedrückt. Im Schnitt konnte man eine leichte rosarote Färbung erkennen. Die Gesellen besaßen eine Art "Stiel" und hatten einen Durchmesser von ca. 6 cm.


    Pilz4: November 2012
    Standort: Mischwald (Fichte und Buche) am Rande der schwäbischen Alb bei Ulm.


    Pilz5: Juli 2012
    Standort: Fichtenwald am Rande der schwäbischen Alb bei Ulm.
    Auffälligkeiten:Hellere Bereiche an den Spitzen


    Pilz6 und Pilz7: Mitte August 2012
    Standort: Oberstdorf Fellhorn, Pilz6 in einem Fichtenbestand und Pilz7 bei Buchen (Entfernung vielleicht 200 m).
    Hier bin ich mir nicht sicher ob es die selbe Art sein kann? Auffällig war bei beiden der weiße Ansatz.


    Pilz8: Mitte November 2012
    Standort: Junger Laubmischwald (Buchen, Ahorn und Eichen) am Rande der schwäbischen Alb bei Ulm.
    Auffälligkeiten: Die Tintlinge wuchsen auf Laubholz und besaßen Schüppchen. Ich dachte vielleicht an Coprinus micaceus jedoch empfand ich die Hüte als ein wenig spitzer.


    Pilz9: Oktober 2012
    Standort: Fichtenwald am Rande der schwäbischen Alb bei Ulm.


    Pilz10: September 2012
    Standort: Fichtenwald (vereinzelt Buchen und Lärchen) am Rande der schwäbischen Alb bei Ulm.
    Auffälligkeiten: Markant dicker Fuss und Cortina. Vielleicht Richtung Klumpfüße?


    Pilz11:September 2012
    Standort: Fichtenwald am Rande der schwäbischen Alb bei Ulm.
    Auffälligkeiten: Gesägte Lamellen, schleimige Hutoberseite und Rest eines braunen spinnwebenartigen Ringes am Stiel.


    Pilz12: November 2012
    Standort: Moorgebiet bei Biberach a.d. Riss (Hasel, Weide und Birke).
    Ich würde in Richtung Leccinum scabrum tippen, wobei der Stiel keine dunkle sonder helle Schuppen hatte?


    Vielen Dank und
    viele Grüße
    Holger

    Hallo Björn,


    vielen Dank für den Tip! Ich denke nun auch das der Geselle zur Gattung Hysterangium gehört. Ich habe jetzt nochmals ein paar bessere Bilder des Gesellen hochgeladen (siehe oben). Hättest Du vielleicht noch einen Tip zu der Art:-)?


    Vielen Dank und
    viele Grüße
    Holger

    Hallo zusammen,


    am Wochenende war ich wieder im Wald unterwegs und habe diesen seltsamen Gesellen gefunden. Vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen? Das wäre super!


    Standort:
    - Schwäbische Alb, Erbach-Ringingen (bei Ulm)
    - In einem Mischwald (Buchen, Eichen und Fichten). Mehrer Pilze dieser Art wuchsen auf einem bemoosten Erdhaufen. Sie waren zum Teil im Erdreich versteckt. In der unmittelbaren Umgebung (ca. 2 m Umkreis) befanden sich nur junge Fichten. Ich würde den Gesellen als geruchlos bezeichnen. Im frischen Zustand hatten sie eine helle Weißfärbung, verfärbten sich jedoch bei Berührung rotbraun und nach einem Tag veränderte sich die Farbe zu dunkelrotbraun.


    Vielen Dank und viele Grüße
    Holger


    Hallo zusammen,


    an Ostern habe ich mehrere kleinere Spaziergänge unternommen und folgende Gesellen gefunden:


    Moorgebiet in der Nähe von Biberach an der Riss:


    Dies müsste ein Zinnoberroter Kelchbecherling (Sarcoscypha austriaca) sein, da dieser Standort für diese Art bekannt ist.


    Diese Gesellen wuchsen auf einem großen, total vermoderten Baumstamm. Die Baumart konnte ich leider nicht mehr ermitteln, da das Holz sich in einem sehr starken verwitterten Zustand bestand. Die Pilze waren relativ flach und verhältnismäßig groß (ca. 4 cm). Hier würde ich auf Scheiben-Lorchel (Gyromitra ancilis) tippen? Was meint ihr dazu?


    Waldgebiet in der Nähe von Blaubeuren:


    Die Pilze wuchsen auf abgesägten Schlehenäste. Sicher bin ich mir aber mit der Holzart nicht:-(. Hier würde ich vielleicht auf Goldgelber Zitterling (Tremella mesenterica) tippen?


    Diese Gesellen wuchsen auf alten Buchäste, waren sehr klein und rundlich. Könnten das vielleicht junge Goldgelber Zitterlinge (Tremella mesenterica) sein oder vielleicht Zerfließende Gallerttränen (Dacryomyces stillatus)? Vielleicht habt ihr ja noch weitere Ideen?


    Vielen Dank und viele Grüße
    Holger

    Hallo zusammen,


    ich habe vor ein paar Tagen den Beitrag "Auf großem Totholzhaufen" (01.03.) von Aconymar gelesen und bin vielleicht über die gleiche Art (Orangeroter Kammpilz - Phlebia radiata) in einem Wald bei Ulm gestolpert?
    Er wuchs auf einem alten Buchenstamm, der am Wegesrand unter Fichten lag. Der Farbe des Gesellen war wie in Aconymars Beschreibung eher hellrosa bis hell fleischfarben. Was meint ihr dazu?


    Viele Grüße
    Holger


    Hallo zusammen,


    heute war ich wieder im Wald unterwegs und habe 2 Gesellen entdeckt. Nun bin ich mir bei den Arten unsicher :-(. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen? Das wäre super!


    Pilz 1:
    Standort: Fichtenwald bei Ulm
    Geruch: Angenehm pilzartig
    Ich würde hier auf Strobilurus esculentus tippen, doch meine Pilze wuchsen nicht direkt auf einem Fichtenzapfen (obwohl am Standort viele Zapfen am bzw. im Boden lagen). Auffallend war, dass die Pilze eine ausgeprägte "Wurzel" besaßen.


    Pilz 2:
    Standort: Mischwald (Fichten und Buchen) bei Ulm, auf einem sehr alten Baumstamm (ob Laub- oder Nadelbaum konnte ich leider nicht mehr genau erkennen:-()
    Geruch: Ich würde ihn als ganz leicht pilzartig beschreiben
    Größe: 0,3 bis 3 cm
    Hut: Weich aber nicht gummiartig dehnbar
    Das komische an dem Gesellen war die "flockige" Hutoberseite (sowas habe ich noch nie gefunden).
    Ich würde auf die Familie Crepidotaceae tippen aber bin mir nicht sicher und leider habe ich auch bei der Art wirklich keine Idee :-(.


    Vielen Dank für die Hilfe und viele Grüße
    Holger

    Hallo zusammen,


    ich schau gerade ein paar Fotos vom Herbst an und bei diesem Gesellen bin ich bei Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis) gelandet. Ist dies richtig?


    - Aufnahmedatum: 03.10.2011
    - Mischwald bei Ulm (Rotbuche, Eiche und Fichte)
    - Leider konnte ich das Holzstück auf dem sie wuchsen nicht als Laub- oder Nadelholz identifizieren :(


    Viele Grüße
    Holger





    Hallo zusammen,


    jetzt hätte ich nochmals eine Frage zu einem Kanditaten den ich gestern (24.01.) im Wald gesehen habe. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen? Als ich ihn aus der Entfernung sah, dachte ich zuerst an einen Kandisbraunen Drüsling (Exidia saccharina). Da der Habitus aber eher wellig abstehend aussah, bin ich bei einem Rotbraunen Zitterling (Tremella foliacea) gelandet. Vielleicht bin ich aber mit beiden Vermutungen auf dem Holzweg?


    Standort: In einem Mischwald (Buche, Eiche und Fichte) bei Ulm wuchs dieser Geselle auf einem alten Buchenast. Die Beschaffenheit war "gummiartig" ohne besonderen Geruch.


    Viele Dank für die Hilfe und
    viele Grüße
    Holger


    Habitat:


    Pilz:


    Hallo zusammen,


    heute (24.02.) war ich im Wald spazieren und staunte nicht schlecht als ich nach dieser langen Kälteperiode ein paar Pilze entdeckte.

    - Am Rande der schwäbischen Alb
    - Buchen- und Eichenwald auf einem Baumstamm
    - Ich würde sagen; kein besonderer Geruch


    Vielleicht kann mir ja jemand helfen?


    Vielen Dank und viele Grüße
    Holger


    Pilz:

    Unterseite:

    Detaill:

    Habitat:

    Hallo zusammen,


    natürlich habt ihr recht! Ein paar weitere Angaben wären wirklich besser gewesen aber leider hatte ich damals vergessen die Unterseite zu fotografieren:-(. Ich dachte vielleicht sind die Pilze für jemand klar erkenntlich. Trotzdem vielen vielen Dank für die Hilfe :-)!


    Viele Grüße
    Holger

    Hallo zusammen,


    ich habe nochmal ein bzw. zwei Pilze bei denen es nett wäre, wenn mich jemand bei der Bestimmung helfen könnte?


    - Wuchszeit: 01.11.
    - Die Gesellen wuchsen auf einem alten Baumstumpf (bin mir nicht sicher ob Eiche oder Buche, denn beide Arten gab es am Standort)
    - Sind es zwei Pilzarten oder nur eine Art mit einem unterschiedlichen Alter?


    Nochmals vielen Dank und viele Grüße
    Holger




    Hallo zusammen,


    vielleicht kann mir jemand bei folgenden Gesellen weiterhelfen? Das wäre super!


    Pilz 1:


    - Funddatum 29.01.
    - Er wuchs an einer alten abgestorben Rotbuche
    - Am Rande der schwäbischen Alb
    - Farbe des Sporenpulvers würde ich auf gelb/hellbraun tippen


    Pilz 2:


    - Funddatum 31.10.
    - Er wuchs auch an einer Rotbuche
    - Auf der schwäbischen Alb
    - Sporenpulver weiß


    Vielen Dank für die Hilfe und viele Grüße
    Holger

    Hallihallo zusammen,


    ich sortiere gerade Pilzfotos meiner Waldspaziergänge und habe ein paar Wackelkanditaten bei denen ich mir mal wieder total unsicher bin. Vielleicht hat jemand die eine oder andere Idee? Das wäre super!


    Fundort: Biberach an der Riss, Buchenwald mit z.T. Fichtenbestände


    Pilz1: Fundort: Bei Buchen (20.11.2011). Hier dachte ich zuerst an Pseudoclitocybe cyathiformis aber die Lammellen sind eher weiß. Kann das sein oder bin ich auf dem falschen Weg?


    Pilz2: Fundort: Auf einem Baumstamm in Massen (26.11.2011). Hier habe ich keine Ahnung. Könnten Frostschäden diese Fruchtkörper verändert haben?


    Pilz3: Fundort: Auf zwei Buchenäste wuchs jeweils eines der Exemplare (26.11.2011).


    Pilz4: Fundort: Eher im Bereich des Fichtenwaldes im Moos (18.10.2011).


    Pilz5: Hier würde ich vielleicht in Richtung Exidia tippen? Der Pilz wuchs in einem reinen Buchenwald auf alten Laubbaumästen (Buchen?).31.10.2011


    Pilz6: Auch hier eine Exidia Art (vielleicht Exidia saccharina)? Der Standort ist nicht so einfach zu beschreiben: Es war hauptsächlich Fichtenwald, jedoch lagen auf dem Boden gefällte Birken- und Buchenäste herum. Der Pilz wuchs neben einen Laubbaumast (Birke?).03.10.2011


    Vielen Dank und viele Grüße
    Holger

    Hallo zusammen,


    viele lieben Dank für die ganzen Tips! Jetzt weiß ich ungefähr in welcher Richtung ich mich bewegen muss. Wenn ich ehrlich bin, dann bin ich mit den Gerüchen nicht ganz so bewandert:-(. Ich habe es oft versucht aber irgendwie riechen viele Pilze für mich sehr ähnlich (außer so markante Pilze wie der Knoblauchschwindling:-))!


    Vielen Grüße
    Holger und frohe Weihnachten