Hallo zusammen, ich habe gerade gesehen das mein Bild gewählt wurde. Vielen Dank an alle und ich freu mich wirklich sehr darüber!Viele Grüße Holger
Beiträge von homikri
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Hallo zusammen,
vielen Dank für die rasche Antworten und die vielen Bestimmungshilfen! Das ist wirklich sehr nett! Ich werde das nächste Mal auf alle Fälle genauer auf bestimmte Merkmale achten und diese mit angeben. Ich bin zur Zeit einfach zu überwältigt von der ganzen Masse an verschiedenen Arten und vor lauter schauen und suchen vergeht die Zeit meist so rasch, dass ich nur ein paar schnelle Fotos machen kann:-(. Zu Hause versuche ich dann mit Hilfe der Fotos, den Merkmalen die ich noch im Kopf habe und mit Bestimmungsbücher die Art herauszufinden. Ihr habt recht, denn bei dieser Methode kann ich zwar ein paar Arten bestimmen aber bei vielen funktioniert das leider dann doch nicht ganz so gut.
Also nochmals vielen vielen Dank und viele Grüße Holger
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Hallo zusammen,
gestern war ich wieder in meinem Pilzwald bei Ulm unterwegs und habe gestaunt was dort alles so wächst; große Mengen von Maronenröhrlingen, Steinpilzen, Hallimasche und sogar Netzstielige Hexen-Röhrlinge (habe ich dieses Jahr zum ersten Mal in diesem Waldstück gesehen). Ich bin jedoch auch über ein paar Arten gestolpert, bei denen ich mir nicht ganz so sicher bin was es sein könnte und wäre über Tips sehr dankbar!Standort: Hauptsächlich Fichtenwald mit stellenweise kleinere Buchengruppen und sehr vereinzelt Eichen. An manchen Stellen bricht der Kalkstein der Schwäbischen Alb durch.
Pilz 1:
Ein sehr zerstrubbelter Geselle. Ich würde auf Lepiota clypeolaria tippen aber bin mir nicht ganz sicher?Pilz 2:
Hier habe ich keine richtige Ahnung. Auffallend war der hohle Stiel.Pilz 3:
Hier habe ich auch keine Ahnung. Der Pilz hatte einen gelbgrünen Hut (hell) und braune Lamellen. Beim Querschnitt war er sehr nass und meiner Meinung nach ganz leicht bläuend.Pilz 4:
Dieser Geselle wuchs eher in den dunkleren, feuchteren Stellen des Fichtenwaldes. Mir kam es so vor als ob sich der Stiel bei Berührung dunkelrotbraun verfärbte, was jedoch bei einem Querschnitt nicht der Fall war.Pilz 5:
Diese Pilze waren ein wenig beindruckend: Sehr graziel, jedoch nicht so klein wie die meisten Helmlinge, denn ich würde die Wuchshöhe auf 15 cm schätzen.Pilz 6:
Diese Pilze wuchsen im Bereich stillgelegter Wege im Wald. Die Wege waren mit Fichtenreisig bedeckt und mit Moos überzogen.Kann mir jemand bei der einen oder anderen Art bzw. Famlie weiterhelfen? Vielen Dank und viele Grüße
Holger -
Hallo Holger,
vielen Dank für die Tips! Echt super!
Viele Grüße
Holger -
Oh, so viele Antworten und tolle Hilfe! Vielen Dank!
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Hallo zusammen, mir haben die Pilze keine Ruhe gelassen und ich bin wieder schnell in den Wald gefahren um sie wieder zu finden und genauer anzuschauen:).
Zu Pilz 1: Also dieser Pilz ist wirklich sehr auffallend orangegelb gefärbt. Der Hut ist eher bräunlich und genabelt. Er riecht nach nichts. Ich habe jetzt nochmal nachgelesen und bin über Hygrophoropsis aurantiaca gestolpert. Was mich aber ein wenig stutzig macht ist der braune Hut. Gibt es solch eine Färbung bei dieser Art?
Zu Pilz 2: An dem Standort wachsen mehrere dieser Pilze. An der Stelle befinden sich große Fichten, Buchen und eine kleine Eiche. Ich würde es eher als ein lichtes Waldstück ansehen. Der Hut sieht feuchtschmierig aus und ist bei allen Exemplaren zum Rand hin gewellt bzw. unregelmässig. Am Rand scheint die Braunfärbung weniger intensiv. Die Lamellen wirken bei den älteren Exemplaren wie angefressen, sind weiss bzw. leicht hellbraun (jedoch weist die Hutunterseite bei den Lamellen auch dunkelbraune fleckige Stellen auf). Die Stiele sind bräunlich und nicht so breit und gegabelt wie dieses komische Exemplar von dem Bild (das war eine Ausnahme:)). Der Geruch würde ich als ganz leicht pilzartig bezeichnen. Nach meinem Buch würde ich Richtung Tricholomataceae tippen, vielleicht Tricholoma ustale? Es steht dort jedoch auch, dass der Stiel dann bräunlich faserig sein müßte, was bei diesen Exemplaren nicht der Fall war. Kann mir vielleicht jemand einen Tip geben ob ich richtig liege?
Zu Pilz 3: Diese Pilze wachsen gerade in Unmengen an den lichten Stellen im Fichtenwald. Hier bin ich auf Clitocybe gibba gekommen? Liege ich richtig mit dieser Vermutung?
Vielen Dank und viele Grüße Holger
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Hallo zusammen, ich habe noch einmal ein wenig die Literatur gewälzt und habe bei Pilz Nr. 1 keinen Anhaltspunkt gefunden aber könnte Pilz Nr. 2 etwa ein deformierter Tricholoma ustale sein und Pilz Nr. 3 eine Kremplingsart? Auffällig war bei Pilz Nr. 3 die starke gelborange Färbung aber bei Kremplinge finde ich keine Art, die solch eine Färbung besitzt?
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Hallo, Vielen Dank für die vielen Tips! Das ist wirklich nett!
Viele Grüße Holger
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Hallo, heute ging ich im Wald spazieren und habe sehr viele Pilze gesehen (Standort: Fichtenwald am Rande der schwäbischen Alb. In dem Waldstück wuchesen jedoch auch ganz vereinzelt Buchen und Eichen). Zuhause angekommen habe ich meine Pilzbücher studiert und bin mir bei einigen der Arten unsicher bzw. habe keine wirkliche Ahnung was für Pilze es denn sein könnte. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen? Vielen Dank und viele Grüße Holger
Ps: Bei Pilz Nr. 6 würde ich auf Mycena strobilicola tippen aber ist es für diese Art nicht ein wenig spät im Jahr?
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Super! Danke für die vielen Antworten!
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Hallo Soular,
vielen lieben Dank für die schnelle Antwort!
Viele Grüße Homikri
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Hallo, ich war am 23.06. in Slowenien im Urlaub. Auf einer Hochfläche (Pokljuka bei Bled / 1200 m) sah ich auf einer Waldlichtung (Gebietsbeschreibung: moorige Wiese im Nadelwald) mehrere Röhrlinge. Kann mir vielleicht jemand mit der Art weiterhelfen? Das wäre wirklich toll! Vielen Dank und viele Grüße Holger
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Vielen Dank für die schnelle Hilfe! Das ist wirklich nett!
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Hallo zusammen, ich habe 2 Pilze gefunden von denen ich keine Ahnung habe um welche Arten es sich hierbei handeln könnte. Kann mir vielleicht jemand helfen? Das wäre wirklich nett!
Pilz 1: Fundort Sardinien (10.05.), Steineichenwald, wuchs an einem Stein direkt im Wald.
Pilz 2: Fundort: Oberstdorf (31.05.), Fellhorn, Bergwald (an einem frischen Abbruchhang). Es waren dort sehr viele dieser Knollen zu sehen. Sie waren hohl ohne bestimmter Geruch.
Vielen Dank für die Hilfe und viele Grüße
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Vielen Dank für die schnelle Antworten und die Tips! Das war wirklich nett!
Viele Grüße homikri
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Hallo miteinander,
ich war am Samstag in Süddeutschland, Lauterach, Wolfstal (Rande der Schwäbischen Alb) unterwegs und habe dort Kelchbecherlinge gesehen. Diese schön gefärbten Pilze fand ich sehr hübsch und wollte nach dem Spaziergang mehr darüber erfahren. Nun stellte sich die Sache als gar nicht so einfach heraus, denn in meiner Literatur und im Internet stehen oftmals wiedersprüchliche Angaben zu den Arten. Ich als Anfänger habe nun folgendes herausgefunden: In der Literatur werden 3 Arten beschrieben: Sarcoscypha jurana, S. austriaca und S. coccinea. Alle 3 Arten lassen sich angeblich nur sehr schwer voneinander unterscheiden, jedoch ist das Wolfstal bekannt für das Vorkommen von Kelchbecherlingen und es ist dort ganzjährig eine Schautafel aufgestellt (jedoch ohne Artname). Kurz zu dem Standort: Die Schlucht besteht aus Kalkstein (es lassen sich dort auch Versteinerungen finden). Am Waldboden lagen angewitterte Laubbaumäste z.T. mit Moos bewachsen auf denen die Pilze wuchsen. Die Pilze waren intensiv rot(orange) gefärbt während die Unterseite eher weißlich war. Die Größe würde ich zwischen 2 cm bis 5 cm schätzen. Manche davon waren gestielt und becherförmig wärend andere eher wellig dichter am Holz wuchsen.
Nun zu meiner Frage: Kann mir jemand bei der Artbestimmung weiterhelfen? Da das Gebiet ja für diese Pilze bekannt sein müßte, müßte es doch Literatur über die genaue Art geben oder kommen dort tatsächlich alle 3 Arten vor?
Vielen Dank für die Antworten und viele Grüße