Beiträge von Baumkriecher

    Hallo,


    danke für die Hinweise. Ist ja interessant, wie jeder so seine Methoden anwendet. Der eine blanchiert, der andere Vakuumisiert. Momentan scheint bei uns gutes Pilzwetter zu kommen, vielleicht werde ich mehrere Methoden ausprobieren.


    Grüße
    Michael

    Hallo,


    in meinem Pilzbuch steht über Pfifferlinge, dass diese nicht getrocknet und eingefroren werden sollten, da Sie sonst bitter werden.


    Ich habe es auch noch nicht probiert, und kann es deshalb nicht bestätigen.


    Bei einer Unterhaltung mit einem Sammler habe ich allerdings erfahren, dass er Pfifferlinge sehr wohl einfriert, und dass ein eventuelles bitter werden ansich nichts mit dem Pilz selbst zu tun hat, sondern daran liegt ob ein bestimmtes Moos an seinem Standort vorkommt. Welches ist mir allerdings noch nicht bekannt.


    Ein interessanter Aspekt, wie ich meine. Hat jemand damit bereits Erfahrungen gesammelt?


    Schöne Grüße
    Michael

    Absichtlich schmeiße ich die Maden nicht mit in die Pfanne. Da ich aber nicht alle Pilze so klein schnipple, kommt es sicher häufig vor das mal ein "Mädchen" mit dabei ist. Was soll's, da Sie sich eh hauptsächlich vom Pilz ernährt hat, schmeckt Sie auch so wie Pilz, zumindest habe ich noch nichts anderes mitbekommen.


    Anders ist es beim trocknen, da versuche ich wirklich fast alles rauszuschneiden, sonst bleibt nicht mehr viel vom Pilz übrig.

    Hallo,


    das Wochenende war wieder recht erfolgreich. Wie üblich bin ich auf einige unbekannte gestoßen. Vielleicht hat der eine oder andere einen Tipp, in welche Ecke die Pilze gehören.


    Alle Pilze wuchsen auf sauren Boden, bei jungen Birken, Fichten und ich denke Espen. Ich muss auch noch meine Baumkenntnisse wieder auffrischen :shy:


    Ich vermute mal die Ecke Lactarius, leider war das Licht dort nicht so toll und die Bilder leicht unscharf:


    Ein hübscher Pilz, aber noch weiß ich nicht wohin er gehört.


    Ebenso dieser kleine Pilz, der recht häufig vorkam


    Diese konnte ich sicher bestimmen, neben den häufig angetroffenen Rotkappen sehr schöne Fliegenpilze.


    Danke und schöne Grüße
    Michael

    Hallo Ralf, Andreas, Gerd, Gelbfieber, Ingo, und Peter,


    vielen Dank für eure Bestimmungen, wenn ich sehe was derzeit im Forum los ist, muss ich sagen, ganz große Klasse was Ihr leistet :thumbup:


    Ich war am Wochenende nicht online, deshalb komme ich heute erst zum Antworten.


    Das es mit den Täublingen Probleme gibt, war mir klar. Ich werde versuchen mich zu bessern. Gerds Hinweise sind prima, damit lässt sich schon einiges anfangen.


    Bei den Röhrlingen war ich bereits im Aufbruch, als Sie mir vor die Linse kamen. Deshalb habe ich leider keine Schnittbilder mitgeliefert. Wenn es wie im Moment so viel zu finden gibt, vergehen die Stunden sehr schnell.


    Zitat

    Nr. 7 halte ich für zwei völlig verschiedene Arten:
    links wahrscheinlich Hygrophorus olivaceoalbus (Natternstieliger Schneckling) und rechts ein Schleierling der Untergattung Telamonia (Gürtelfuß).


    Der Gedanke ist mir auch schon gekommen, da es doch Abweichungen am Stil und von der Hutform gibt.


    Zitat

    "16. Flaschenstäublinge"
    - Rolleyes Da würde ich "Birnenbovist" nicht ausschließen.


    Hmm, ich habe jetzt keine guten Aufnahmen zum Birnenbovisten gefunden, derzeit schauen Sie zumindest so aus:



    Bei den ganzen anderen Aufnahmen, bei denen wir über das Spekulieren nicht hinaus kommen, werde ich versuchen bessere Aufnahmen und konkretere Merkmale in den kommenden Wochen aufzutreiben.


    Gelbfieber hat sich ja bereits dankenswerter Weise bereit erklärt, mir beim Öhrling weiterzuhelfen. :thumbup:


    Am Samstag sind mir ja auch wieder einige unbekannte begegnet, mehr dazu im nächsten Bericht.


    Vielen Dank nochmal an alle für eure tolle Unterstützung.


    Schöne Grüße
    Michael

    Hallo,


    auch bei uns findet man einiges, alles kann ich aber nicht sicher bestimmen, deshalb bitte ich hier mal um Mithilfe. Standort, saurer Boden, wenn nicht anders erwähnt unter Fichten:


    1. Samtfußkremplinge


    2. Goldröhrlinge, kommen derzeit in Massen, aber meist sind die Schnecken schneller


    3. verschiedene Täublinge


    4. Rotrandiger Baumschwamm


    5. Ein kleiner weißer Pilz, roch angenehm pilzig


    6. der gemeine Strubbelkopfröhrling


    7. ein mir unbekannter Pilz, an zwei verschiedenen Standorten


    8. Trompetenpfifferlinge


    9. Hexenbutter?


    10. Ein weiterer Baumschwamm


    11. So sehen nach der langen Trockenheit teilweise unsere Pifferlinge aus ;(


    12. Birkenpilze gibt es derzeit viele


    13. ebenso Rotkappen


    14. und Fichtensteinpilz


    15. ein Rauhfuß? Stand auf einer kleinen Lichtung, aber Birken dürften in der Nähe gewesen sein


    16. Flaschenstäublinge


    17. Ein Röhrling, den ich nicht näher bestimmen konnte


    18. ebenso schwierig zu bestimmen war dieser Röhrling


    19. Becherlinge?


    20. Ebenso meine Schwierigkeit habe ich mit diesen Keulen oder Zungen? Es sind Aufnahmen aus dem Jahr 2006, aber ich habe Sie denke ich noch nicht bestimmen lassen.


    Danke für eure Hilfe
    Michael


    Ich bin bisher noch nie einer solch immensen Anzahl Hexenröhrlingen auf einem Fleck begegnet... unglaublich.


    Das selbe habe ich auch gedacht. Aber zumindest vom optischen Eindruck her würde ich auch sagen das es Flockis sind.


    Gratuliere zum Fund.


    Grüße
    Michael

    Hallo eure Heiligkeit,


    das mit den Pilzen ist so eine Sache. Ich komme nicht aus Sachsen-Anhalt, kann also nichts zu den Pilzgebieten dort sagen.


    Aber hier gibt es auch noch keine Giftpilze, außer drei Fliegenpilze habe ich zumindest keine gesehen, und selbst die werden angeblich in teilen von Russland gegessen.


    Im allgemeinen sind auch hier die Leute der Auffassung, dass es noch keine Pilze gibt. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb habe ich am Wochenende viele Steinpilze und Birkenpilze gefunden. Es kommt nur darauf an wo man sucht.


    An Deiner Stelle würde ich mir einen Korb schnappen und in den Wald gehen, bevor es andere tun und allgemein bekannt wird das es Pilze gibt ;)


    Schöne Grüße
    Michael

    Hallo Michael,


    bei der jetzigen Wetterlage kann man schon alle zwei - drei Tage einmal vorbei schauen.


    Ich beobachtete allerdings auch bei schlechteren Bedingungen Pfifferlinge bis zu vier Wochen, ohne das ein nennenswertes Wachstum statt fand.


    Grüße
    Michael

    Hallo Daniel,


    willkommen im Forum. Ein paar Fragen hätte ich noch, waren vor Ort noch größere Exemplare, oder hatten alle diese Größe?


    Waren evtl. auch noch Nadelbäume in der Nähe?


    Aus welcher Ecke Deutschlands kommst Du?


    Ich halte es für junge Maronen, auch wenn das Futter recht hell ist. Deshalb würde mich ein Foto von einem älteren Exemplar interessieren.


    Schöne Grüße
    Michael

    Hallo Meinhard,


    Temperaturen wirken sich sicher auf das Pilzwachstum aus.


    Da die Bäume im Wald aber für ein eigenes Klima Sorgen, dürften sich schnelle Temperaturveränderungen weniger auf den Boden auswirken, und vemutlich auch auf das Pilzwachstum. Da meine Erfahrung ist, dass zwar auf Freiflächen im Herbst durchaus Frost herscht, im Wald der Frost aber noch nicht bis auf den Boden kommt. Genau so verhält es sich auch mit sehr warmen Temperaturen.


    Entscheidender dürfte da die Feuchtigkeit sein, und die langfristige Durchschnittstemperatur.


    Zumindest meine persönliche Meinung, aber es gibt sicher irgendwelche Studien darüber.


    Grüße


    Michael

    Hallo Mäxxi und Horst,


    vielen Dank für eure Antworten. Falls mir der Pilz wieder unter die Linse kommt, weiß ich zumindest schon etwas besser worauf ich zu achten habe.


    Ich werde mir demnächst wohl etwas ausführliche Lektüre zulegen.


    Schöne Grüße aus Franken


    Michael

    Hallo,


    ich habe letztes Jahr im Oktober wahrscheinlich den gebuckelten Saftling gefunden.


    Beitrag: spaziergang-am-28-10-07-t-1212.html


    unter Bild 12.


    Leider habe ich Ihn nicht in meinen Büchern, und im Internet habe ich auch nicht so viel gefunden.


    Hat zufällig jemand besondere Merkmale bzw. Unterscheidungsmerkmale zu anderen Saftlingen bei der Hand, damit ich Ihn etwas sicherer bestimmen kann?


    Schöne Grüße


    Michael

    Hallo Noctem,


    willkommen im Forum. Ich komme aus Oberfranken, ca. 40 km nördlich von Dir entfernt im Frankenwald. Was bei Bad Staffelstein wächst, kann ich leider nicht sagen. Am Sonntag habe ich wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt Pfifferlinge (Cantharellus cibarius) im Anfangsstadium, einige Perlpilze (Amanita rubescens), den Safrangelben Scheidenstreifling (Amanita crocea), eine Netzhexe (Boletus luridus) gefunden.


    Im Garten bei mir habe ich noch Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis) gefunden.


    Insgesamt noch alles sehr spärlich, zum sammeln zumindest für mich zu wenig. Ich denke aber die nächsten Tage könnten vielversprechend werden.


    Schöne Grüße nach Staffelstein


    Michael

    Hallo Gerd,


    meine Anerkennung. Das diese Ausführung einige Zeit gekostet hat, kann ich mir vorstellen.


    Wirklich Respekt, und danke für die Aufklärung.


    Schöne Grüße


    Michael

    Danke Harald!


    Ich habe Sie aufgrund des Stieles, des Geruchs und der restlichen Merkmale auch zweifelsfrei als Stockschwämmchen identifiziert.


    Die Stielschuppung war bei allen deutlich zu erkennen, eine Mehligen Geruch konnte ich nicht wahrnehmen.


    Ich hoffe auch noch mal einen Gifthäubling zu sehen, um einen direkten Vergleich zu haben.


    Schöne Grüße aus dem Frankenwald


    Micha

    Habt Dank mefi, Boletus und DOHB96,


    das scheint er zu sein. Ich habe Ihn auch stehen lassen, bzw. gestern gar keinen Pilz mitgenommen. Ich bin gespannt ob dort in der nächsten Zeit noch mehr rauskommen, ist wirklich ein hübscher Pilz, und bei besseren Lichtverhältnissen sollten auch ein paar schönere Fotos möglich sein.


    Schöne Grüße aus Franken


    Micha