Tolle Anleitung!
Beim Flüssigmycel ist mir allerdings nicht klar, wann und die Sporen, bzw. Das Ausgangsmaterial in die Nährflüssigkeit kommt.
Tolle Anleitung!
Beim Flüssigmycel ist mir allerdings nicht klar, wann und die Sporen, bzw. Das Ausgangsmaterial in die Nährflüssigkeit kommt.
Gerade eben ist mein erster der vielversprechendste - Shiitake-Versuch ausgezogen wegen Schimmel.
Wäre ja auch zu schön gewesen...
Danke für die Anleitung.
Seit ich in meine Körnergläser Luftlöcher gemacht habe wächst das Shiitake-Mycel rasend schnell. Ich werde nun auch meinen Austernpilz auf Körnerfutter setzen.
Ist es beim Impfen eigentlich besser die Oberfläche zu beimpfen, dass Kontis weniger unbesiedelten Platz finden?
Ich habe auch gerad angefangen. Meine Starterkultur habe ich aufgeteilt (die kam auch auf Strohsubstrat) da sie laut Beschreibung doch für 2 Strohballen reichen sollte.
Die erste Hälfte habe ich zum Impfen eines Strohballens benutzt, der schon einige Zeit bei uns herumstand.
Den Strohballen habe ich über Nacht mit Steinen beschwert im Brunnen eingeweicht. (Das war eine Brühe!!!) und dann am nächsten Morgen herausgeholt und zum Abtropfen 1 Tag aufgestellt. Am nächsten Tag habe ich ihn zur Sicherheit mit kochendem Wasser übergossen und wieder einen halben Tag abkühlen lassen.
Dann habe ich die Brut im Ballen verteilt.
Die zweite Hälfte lies ich in der Styroporpackung und habe sie mit einer Mischung aus Strohpellets, Buchenschnipseln und einem Teelöffel Gips ergänzt. Alles im Dampftop sterilisiert.
Während am Ballen nach 3 Tagen noch keine Veränderung zu sehen ist, wächst das Mycel in der Box auf der Supstratmischung wie der Teufel.
Ich werde davon wohl am Wochenende etwas abnehmen und versuchen ein paar Gläser mit Körnern zu impfen.
Muss der Schraubdeckel der Körnergläser übrigens fest verschraubt sein? Braucht der Pilz keine Luft?
Hallo miteinander!
Nun habe ich mich auch hier angemeldet, denn meine (ererbte) Neugier hat mich hier in's Pilzforum gebracht.
Nachdem ich als Kind viel mit meinem Opi in den Pilzen war - und der kannte wirklich sehr viele - bin ich später bis Tschernobyl auch oft gegangen. Allerdings wagte ich mich nur noch vorwiegend an die Röhrlinge.
Nun hat mein Appetit auf eine leckere Pilzmahlzeit mich zu den Zuchtpilzen gebracht. (Einen ersten Bericht darüber habe ich gerade in meinen Blog gestellt)
Derzeit fange ich langsam mit je einer Fertigkultur Waldchampignons, Austernseitling und Shiitake an.
Allerdings kann ich mich einfach nicht damit begnügen, einfach nur den Fertigsack hinzustellen und zu warten und so habe ich mal eben ein paar Gläser Hühnerfutter in Gläsern sterilisiert und vom Champignon und dem Shiitake ein paar Stückchen unter einer Klarsichtbox - der Anfang meiner Sterilbox- in diese Gläser verfrachtet. Bisher - nach 4 Tagen wächst das Mycel munter weiter und ich habe noch keine Spur von Schimmel entdeckt.
Den Austernpilz habe ich einmal nach Anleitung in einen Strohballen verpackt, einen Rest habe ich allerdings mit einer Mischung aus Strohpellets und Buchenholzschnipseln und ein Wenig Gips (ebenfalls sterilisiert) in eine Styroporbox verpackt. Dieser Versuch lässt das Mycel fast explosionsartig wuchern. Jedenfalls hoffe ich, dass das Mycel ist...
Nun fühle ich mich schon fast als Pilzzüchter :lol: und möchte mich demnächst daran wagen, Agar-Nährböden anzulegen und einen Kräuterseitling vom Markt zu klonen.
Wer noch mehr über mich wissen möchte, ist herzlich eingeladen in meinem Blog zu stöbern.