Beiträge von Rad-Pilz

    Hi,


    das gibt es im Schwarzwald auch immer wieder. Nehme ich aber nicht mit, die sind meist recht alt. Da sich Pfifferlinge nicht verfärben, wie z.B. der immer dunkelgrüner werdende Schwamm beim Steinpilz und kaum Würmer haben, fällt das Alter der Pfifferlinge nicht so direkt auf.
    Ich sammle nur noch die, deren Hut noch nach unten gewölbt ist. Die sind frisch und knackig.

    Hi,
    meist sehr schöne Funde, wenige zu alt.


    Grundsätzlich schneide ich immer bereits im Wald den Dreck am Pilzfuß weg. Dann sehe ich sofort, ob dort Würmer sind und schneide den Stil dann so weit zurück, bis er wurmfrei ist. Bei älteren Pilzen kann man auch einen seitlichen Hutschnitt machen um zu schauen, ob es dort verwurmt ist. Wenn ja, dann bleibt der Pilz gleich im Wald und kann für Nachkommen sorgen.

    Hi,


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    wenn dir dein Leben lieb ist, dann mach ein Pilzkurs oder kauf dir Pfifferlinge im Supermarkt.
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    Gesammelt hast du Gallenröhrlinge, Maronen (die immerhin essbar) und einen mir ungekannten Lamellenpilz.

    Hallo,
    das mit den Vitaminen und noch wichtiger, den Geschmacksstoffen in den Röhren dürfte stimmen. Sollte der Pilz so alt sein, dass das Futter nicht mehr gut aussieht oder fast von selbst abfällt, dann bleibt er im Wald, denn der Pilz wird nicht jünger und besser dadurch das man das Futter abmacht. Entweder Gammel oder nicht.


    Es stimmt auch, das gerade das Futter bei Steinpilzen wenn es schon grün und damit sporenaktiv ist, besonders gut schmeckt. Ich nutze diese Pilze gerne zum Trocknen, dafür sind sie ideal. Zum Einfrieren dagegen eher die jüngeren und knackigen.

    Hallo,
    natürlich bleibt das Futter immer dran. Sollte der Pilz so alt sein, dass das Futter nicht mehr gut aussieht oder fast von selbst abfällt, dann bleibt er im Wald, denn der Pilz wird nicht jünger und besser dadurch das man das Futter abmacht.


    Es stimmt auch, das gerade das Futter bei Steinpilzen wenn es schon grün und damit sporenaktiv ist, besonders gut schmeckt. Ich nutze diese Pilze gerne zum Trocknen, dafür sind sie ideal. Zum Einfrieren dagegen eher die jüngeren und knackigen.

    Hi,
    sind beides Steinpilze.


    Auch die exakte Sorte Boletus Edulis kann sehr unterschiedlich aussehen, das durfte ich gerade letztes Wochenende wieder erleben. Mancher Hut ist fast weiß, andere dunkelbraun, mache sind auch ausgewachsen nur sehr klein mit 5cm Hutdurchmesser, andere sind 5mal so groß, manche Stiele sind 1cm dick, andere fast 10.
    Aber trotzdem ist mit einiger Erfahrung ein Steinpilz für mich zu 100% erkennbar. Ich hatte noch nie eine Verwechslung mit Gallenröhrlingen.


    Das was man auf dem Bild sieht sind ja keine Würmer, sondern nur die Gänge, also das Nichts, was die Würmchen hinterlassen haben. Nichts schmeckt auch nach nichts, insofern keine Gefahr, solange der Pilz an sich noch knackig ist und das sieht bei dir so aus.
    Wenn der Stil so zerfressen ist, das man ihn leicht zerdrücken kann, kommt er natürlich weg, einzelne Gänge sind unwesentlich.


    Hallo schmidtlux,


    dazu würden mich einmal die Erfahrungen anderer Forenmitglieder interessieren, insbesondere ob sich der Indikator auch generell temporär / zeitgleich mit den Steinis zeigt. Das konnte ich selbst so bislang noch nicht feststellen. Allerdings konnte ich feststellen, dass in Waldbereichen, in den der Fliegenpilz, also der Indikator vorkommt, auch boletus edulis zu finden ist. Bin mal auf Antworten gespannt.


    LG Markus


    Auch hier im Schwarzwald wachsen Steinpilze und Fliegenpilze besonders gerne an den selben Stellen, das ist ziemlich eindeutig.
    Die ersten Steinpilze kommen aber meist früher als Fliegenpilze. Steinpilze können schon ab Juli auftauchen, auch in größerer Menge, Fliegenpilze in der Regel später. Derzeit gibt es aber eine gemeinsame Schwemme von Steinpilzen und Fliegenpilzen und sie stehen gemeinsam teils nur Zentimeter auseinander. Teilen sich vielleicht sogar einen Baum.
    Die Steinpilze decken einen viel größeren Zeitraum ab, in dem sie Fruchtkörper bilden. Fliegenpilze sind im Fruktifizierungszeitraum kürzer.


    Da hier im Faden keine Besserwisser, Neider und Stänkerer für mich erkennbar sind, meinst du offenbar die Leute, die Kritik äußern, wozu ich mich auch zähle.



    Zum fachlichen:
    ich habe in deinem Korb durchaus Pilze gesehen, die absolut unter die Schutzbestimmungen fallen, z.B. Steinpilze. Als nonplusultra würde ich meine Aussagen nicht bezeichnen, ist einfach nur meine bescheidene Meinung, freundlich geäußert.


    Ist für dieses Forum wieder mal ganz bezeichnend, dass wenn Fakten dargelegt werden, die Besserwisser, Neider und andere Stänkerer ganz ruhig werden....


    Jetzt wirst du unverschämt! Erst beleidigt schmollen und dann andere hier beschimpfen. Kannst du bitte auch normal mit Kritik umgehen? Meine Kritik ist sachlich geäußert und ich erwarte eine ebensolche Antwort.



    Nun zu den Fakten:
    Ich halte nach wie vor Sammelbeschränkungen für sinnvoll, dein verlinktes PDF bestätigt das, denn es geht nicht nur darum, das der Pilz aussterben würde, sondern das nicht Horden von Menschen kreuz und quer durch den Wald latschen. Je mehr sich das Sammeln lohnt, desto mehr besteht diese Gefahr. Für ein Kilo geschützte Pilze geht eben nicht jeder in den Wald, wenn man beliebige Massen sammeln könnte, dann schon eher und man hat dann auch kaum eine Kontrolle, wie die Pilze verwertet würden. Schau mal wie viele Menschen in Berlin Flaschen sammeln. Wenn davon nur ein kleiner Teil auf die Idee kommen würde, Pilze sammeln wäre lohnend, dann hat man bald einen deftigen Schwarzmarkt. Mit der jetzigen Regel hat es die Polizei leicht: hat einer einen Waschkorb voller Pilze im Auto, dann ist das illegal, egal was er damit macht.
    Bei uns im Schwarzwald sind bereits illegale Sammler unterwegs, die in 5er Reihen durch den Wald gehen und alles wegrupfen und zertrampeln. Nur mit den Mitteln der Massenbeschränkung kommt man ihnen bei:
    Schwarzwälder Bote1
    Schwarzwälder Bote 2


    Ich schaue mir gern schöne Funde an. Massenpräsentationen finde ich schlecht, im Internet ist alles auffindbar und das lockt nur die Falschen in den Wald und das geht heute mit den neuen Medien sehr schnell, das sich solche Funde herumsprechen.


    werde dann mit Sachargumenten belehrt (das geht auch höflich).


    Ich kann hier in dem Faden keinen Beitrag entdecken, in dem jemand unhöflich ist. Auch wenn auf meinen Beitrag mit fetten Buchstaben übertrieben reagiert wurde, unhöflich war der wirklich nicht, sondern sachlich.
    Es gibt nun mal nicht umsonst die Sammelbeschränkungen und bei solch großen Mengen ist der Hinweis darauf mehr als sinnvoll, sonst steigern sich da wieder manche hinein und jeder versucht den anderen zu übertreffen. Das muss wirklich nicht sein.


    Übrigens, wer mal wirkliche harte Beschränkungen erleben will, der geht in die Schweiz oder nach Italien. In der Schweiz ist in vielen Kantonen das Sammeln z.B. am Monatsanfang komplett verboten, Pech wenn da gerade die Schwemme ist. In Italien muss man jeweils in der Gemeinde eine Sammellizenz erwerben. Da haben wir es in Deutschland doch wirklich gut und das soll so bleiben.

    Hi,
    vielleicht lohnt der Nordschwarzwald, da sind wohl mehr Gewitter durchgezogen, im südlichen und mittleren Schwarzwald lohnt es eher nicht, sehr mager, trocknet schon wieder alles aus, spätestens nach dieser heißen Woche dürfte es kaum noch frische Pilze geben.
    Wenn du von außen kommst und nicht konkrete Plätze genau kennst ist es so gut wie hoffnungslos.
    Aber du kannst hier natürlich schön wandern und radeln, dafür lohnt der Schwarzwald immer.:thumbup:
    Gestern habe ich zum ersten mal die Gämsherde in Fahl am Feldberg gesehen.


    Ich finde der riecht schon unangenehm, da würde ich gar nicht erst auf die Idee kommen den zu essen. Steinpilz duftet dagegen köstlich.

    Fuchsbandwurm.
    Manche Leute essen auch keine Heidelbeeren mehr deswegen, nur Erdbeeren, aber dem Fuchs ist das egal, der macht auch ins Erdbeerfeld und die meisten überleben. ;)


    Dann könnte das gut ein Perenniporia fraxinea, Eschenbaumschwamm sein. Ich hatte ihn bei mir auch schon mal auf einem Baumstumpf gesehen.