Beiträge von Rad-Pilz

Um sich Biotope zu erschließen eignet sich ganz besonders das Fahrrad, denn damit kommt man gut rum und meist sieht man die Pfifferlinge schon am Böschungsrand, wenn sie vorhanden sind.

Hallo,
die Steinpilze ruhen noch?

Hallo,
Freundschaften gibt es auch in vielen anderen Foren, aber was hier sehr auffällt ist die große Harmonie.
Ich konnte bis jetzt auch noch keine bestimmte Streitgruppen ausmachen mit irgendwelchen unterschiedlichen Ideologien, wie das in anderen Foren so üblich ist.
Richtig entspannend!

Ich habe auch noch keinen Kiefernsteinpilz gefunden, aber bei dem wäre ich trotzdem sicher genug um ihn zu essen. Ein Gallenröhrling ist es definitiv nicht.

Den Geschmack spürt man nicht immer gleich...

Hallo,
heute war ich kurz, habe aber schnell aufgegeben. Nur noch vereinzelt vertrocknete Pilze, sonst alles leer und das Moos trocken.
Aussichtslos.

Im Schwarzwald ist auch alles weg.

Zitat von Yezari

Es fehlt noch die Möglichkeit der Pilzvergiftung mit Todesfolge

"ich habe eine tödliche Pilzvergiftung erlitten und melde mich aus dem Jenseits"

Zitat von Andreas86

Aber an dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass der Kaiserling nördlich der Alpen sehr selten ist, auf der roten Liste steht und daher geschont werden sollte! Daher kann ich solche Fundmengen nicht gutheißen :(.

Das Burgenland ist ganz im Osten von Österreich und damit östlich der Alpen.

[hr]
Hallo,
neben sehr schönen Steinpilzen vermute ich hier ebenfalls einige Gallenröhrlinge, die alles verderben könnten.
Lass die "Steinpilze" am besten von einem Fachmann prüfen oder stelle hier noch mal ein größeres und scharfes Bild rein, dann können wir beim Aussortieren helfen.

Zitat von bwergen

Die Poren vom Gallenröhrling sind größer und daher deutlich besser als einzelne erkennbar, außerdem haben sie schon eine Rosafärbung, die ich so bei einer kleineren Aufnahme (bei dem Licht) nicht hinbekommen hätte.

Ja, das dient mir auch immer als wichtiges Unterscheidungsmerkmal, aber bei den Detailaufnahmen fehlt etwas der Größenbezug, weil man nur den Ausschnitt sieht.
Ich versuche das mal zu verdeutlichen, wenn ich morgen passende Pilze finde. (sieht aber leider wohl gerade schlecht aus im Schwarzwald)

So sah es bei mir letztes Wochenende auch aus.

Dann bleibe ich heute mal ganz entspannt und schaue morgen nach.
Ab Sonntag soll es ja kräftig regnen und kühler werden. Dann sind die Augustnächte auch schon lang genug für dicken Tau und dann wird sich hoffentlich wieder etwas tun.

Pfifferlinge finde ich an sehr unterschiedlichen Stellen, die so unterschiedlich sind, das ich da eigentlich kaum eine spezielles Merkmal herausstellen will. Wenn sie wollen, dann wachsen sie auch mitten auf einem Schotterweg.

Wenn man mal die ersten Entdeckt hat, speziell im Moos, dann genau schauen, oft sind noch weitere in der Nähe versteckt. Wenn man mal welche Entdeckt hat, dann die Stelle merken, sie kommen meist wieder.

Hallo,
meine Kollegin hat mir heute berichtet, das es derzeit keinerlei Steinpilze im Schwarzwald mehr gibt, zumindest ihn ihrem meist recht zuverlässigen Gebiete auf etwa 700-800m Höhe.
Hat jemand ganz aktuell gegenteilige Erfahrungen?

Bild 1 würde ich als Sommersteinpilz mit Sonnenbrand bezeichnen.

Zitat von mandragora1

danke björn, schön gemacht:-).

kompetenz hört hier im forum auf den vornamen bwergen!

Ich möchte jetzt ungern der Spielverderber sein, aber doch konstruktiv-kritisch anmerken, das die Ultranahaufnahmen der Röhren zwar sehr schön sind, für die Bestimmung draußen aber eher nicht taugen. Dazu wären besser Aufnahmen mit gesamter Pilzunterseite zweier ähnlich großer Pilze geeignet, vielleicht in einem Zustand, in dem der Steinpilz schon leicht grünlich, der Galli schon leicht rosa ist und in dem man die größeren Röhrenöffnungen des Gallis auch im Verhältnis zur Gesamtpilzunterseite sieht.

Ich finde es auch toll, das man sich die Arbeit für ein solches Schaubild macht und hoffe, das die Kritik nicht negativ aufgefasst wird.

Völlig richtig, das habe ich auch schon bemängelt. Immer wieder muss man nachfragen, wo denn das nun grob war.

Ich habe es so gelöst, das man schon in meiner Signatur lesen kann, wo ich tätig bin. Meist mache ich noch genauere Angaben wie Schwarzwald auf ca. 900m Höhe etc..
Ich freue mich auch immer sehr über gute Tipps wie z.B. im Frühjahr von Himbeerkäfer.

Der Mond hat einige Wirkungen, aber nicht auf das Pilzwachstum. Das habe ich letztes Jahr mal exakt beobachtet. Oder man könnte sagen: die Wirkung des Mondes auf die Pilze ist geringer als alle anderen Faktoren. Klima und Kleinklima am jeweiligen Standort ist entscheidend.

Das der Vollmond die Pilze aus dem Boden zieht, weil die Wasser enthalten (Ebbe und Flut?) ist völliger Blödsinn, sorry. Vollmond heißt doch nur, das der Mond voll beleuchtet wird. Auch wenn er nicht oder nur halb beleuchtet ist, ist er da und kann seine Wirkung (Anziehungskraft) entfalten.
Vollmond ist vor allem hell (wenn man ihn überhaupt sieht) und das dürfte von allen Lebewesen die Pilze am wenigsten beeindrucken.

Hallo,
rausschneiden oder rausdrehen ist meistens egal.
Pifferlinge aber immer abschneiden ohne vorher an den Pilzen zu ziehen. Meist sind unten schon mehrere Nachfolger startbereit und wenn man hier den Pilz rausreißt zerstört man das Pfifferlingsnest.
Bei der Grausen Glucke ebenfalls abschneiden und am besten etwas vom Pilz stehenlassen, dann wächst er wieder nach.

Hallo,
wenn es nur um die Schönheit geht, dann muss ein Schatten gar nicht schlecht sein.
Um die Merkmale eines Pilzes zu zeigen ist der Ringblitz ideal, da man alles perfekt ausgeleuchtet sieht.

Hallo,
habe gestern im Schwarzwald genau die gleich Erfahrung gemacht: bei Steinpilze ist noch tote Hose, es war letzte Woche einfach zu heiß und die Pfifferlinge kommen schon wieder gut.

Hallo,
die Wachstumsschübe habe ich auch schon beobachtet. Pilze sind nicht so einfach berechenbar wie Pflanzen.

Bei mir gab es ein paar wenige neue Steinpilze, aber der große Schwung war letztes Wochenende.
Dafür geben die Pfifferlinge wieder etwas Gas.
Fliegenpilze sind überall am kommen.

Wer diese Pilze gerne sehen möchte, dem kann ich einfach einen Urlaub im schönen Schwarzwald empfehlen. Da gibt es sie häufig und schon im Frühsommer.

So sieht er aus, wenn er älter wird:

Spitzenmäßig, das perfekte Alter.

Hallo,
die Krause Glucke kann übrigens wieder nachwachsen. Ich schneide mir deshalb vor Ort die saubersten Teile raus und lasse den Rest stehen. Dann kann man später noch mal ernten und muss nicht so viel putzen.

Selbst wenn du sie nicht jeden Tag ißt, aber jeden Tag oder jeden zweiten einige findest, dann kommt einfach eine zu große Menge zusammen, als das dies gesund ist. Das ist gar nicht bös gemeint, sondern nur ein wichtiger Hinweis, da die Problematik manchen einfach nicht so bewußt ist. Leber soll man z.B. auch nicht so häufig essen, da sich dort ebenfalls Schadstoffe anreichern.