Beiträge von gargi

    Nachdem ich die letzten Jahre jedesmal erfolglos durch die Auwälder um München gekrochen bin, sobald der Schnee im Frühjahr weggetaut war, hab ich diesmal endlich Jagderfolg gehabt. War gestern mittlerweile mehr aus Gewohnheit als in der Erwartung was zu finden unterwegs, da steht auf einmal direkt neben einem vielbegangenen Weg am Isarufer dieser Geselle and lacht mich an:



    Hingegegangen, nachgeguckt und dann nach und nach seine ganzen Geschwister gefunden.



    Möchte wetten, dass da allein an diesem Wochenende mehr als hundert Leute dran vorbeigegangen und -geradelt sind :D


    Christoph

    Hmmm, kannst Du sagen auf welchem Substrat die Stockschwämmchen und Gifthäublinge gewachsen sind. Ich habe deswegen die Stockschwämmchen eh nicht auf der Speisekarte, aber meines Wissens wächst der (Nadelholz-) Gifthäubling ja nur auf Nadelhölzern als Substrat, Stockschwämmchen habe ich bisher nur auf Laubholz gefunden...


    LG,


    Christoph

    Jo, den einen oder anderen aus minga sollts hier scho geben :) Ich wär ja vor allem an einer Fundübersicht und besonders artenreichen Wäldern interessiert, hab entgegen meiner Erwartungen am Sonntag aus einem neuen Wald im Norden 1,5 Kilo Steinpilz mitgenommen, die ich sonst in meinen Stammwäldern nur ganz vereinzelt mal finde :)


    LG,


    Christoph

    Ich würde auf eine Zungenkernkeule (Cordyceps ophioglossoides) tippen, sollte innen hohl und gelb sein, wenn Du sie aufschneidest. Und irgendwo im Boden drunter sollte ein Hirschtrüffel sitzen.


    LG,


    Christoph

    Griaß di,


    sehr gut, wir brauchen mehr Bayern hier :)


    Wie sieht's denn dieses Jahr bisher mit Funden bei Dir aus? In den letzten zwei bis drei Wochen scheint es langsam in meinen Wäldern loszugehen, habe bisher vor allem Täublinge und Perlpilze gefunden. Außerdem ein paar Netzhexen und winzige Pfifferlinge ziemlich hoch im Karwendel (~1400 m ü.M.). Bin nächstes WE im bayerischen Wald, da sollte schon einiges mehr wachsen...


    LG,


    Christoph

    Hallo und danke für die Morchelhinweise!


    Ich war am Samstag auch wieder relativ erfolglos, aber langsam scheint's loszugehen. Ich hab einen Perlpilz und immerhin zwei milde Täublinge gefunden. Ansonsten gibt's hauptsächlich breitblättrige Rüblinge, grünblättrige Schwefelköpfe und ein paar Stockschwämmchen. Röhrlinge sind mir nach wie vor noch keine begegnet.

    Hi LX2,


    stimmt, die grünblättrigen Schwefelköpfe sind mir auch begegnet, aber halt nix essbares. Wiesenchampignons hab ich dieses Jahr bisher auch keine gesehen.


    Das hat's jetzt aber grad noch gebraucht, dass Du mir Deine Morcheln unter die Nase reibst, ich bin den ganzen März und April durch die Amperauen gekrochen und hab keine einzige Morchel gefunden (wie die vergangenen 3 Jahre auch) :cursing:


    Ich hab vorwiegend im Laubwald um Haimhausen gesucht, das wäre nach meinem Ermessen das perfekte Habitat für Morchel. Entweder bin ich also blind, oder meine Theorie das Biber auch Morcheln fressen ist zutreffend :D


    Magst Du mir einen Tip geben, in welcher Umgebung und auf welcher Höhe der Amper Du da fündig geworden bist?


    LG,


    Christoph

    Hallo zusammen,


    wenn ich gerade so sehe, was die Forumsmitglieder teilweise jetzt schon an Funden haben, frag ich mich ob ich in einem anderen Land wohne.


    Von meiner jährlich erneut vergeblichen Morchelsuche will ich hier gar nicht reden... :cursing:


    Aber ich habe in den letzten Wochen lediglich einen Perlpilz gefunden, und dieses Jahr bisher weder einen Täubling geschweige denn einen Röhrling oder Pfifferling gesichtet, auch meine zuverlässige Fundstelle für Hexenröhrlinge ist nach wie vor völlig verwaist. Deswegen wollte ich mal hören, ob hier noch andere Mitleser aus dem Münchner Großraum kommen und ähnlich bescheidene Fundstatistiken zu vermelden haben.


    Was ich in letzter Zeit so gesichtet habe:


    - Breitblättrige Rüblinge
    - Schwefelporling und andere Porlinge
    - Risspilze
    - Saitenstielige Knoblauchschwindlinge
    - Irgendwelche kleinen Tintlinge
    - Judasohren
    - Lungenseitlinge
    - Einen einzigen Perlpilz


    LG,


    Christoph

    Sollte der nicht einen leichten Anisgeruch haben? Den kann ich nicht wirklich feststellen. Aber ein ohrförmiger Seitling wächst meines Wissens nur auf Nadelholz.

    Hallo zusammen,


    habe heute diese Seitlinge gefunden, ich denke es handelt sich um den rillstieligen Seitling, bin aber nicht ganz sicher. Hatte keine Kamera dabei, das Substrat war ein toter Buchenstamm. Geruch pilzig angenehm.





    Danke für Eure Hilfe,


    Christoph

    Hallo zusammen,


    bin heute in Südtirol auf einen mir unbekannten Röhrling gestoßen den ich zuerst für einen Hohlfußröhrling gehalten habe. Bei genauerem Hinsehen irritiert allerdings die deutlich erkennbare dunkle Netzzeichnung am Stiel.


    Sonstige Merkmale, hoffe das reicht so:


    - Geruch schwach pilzig, nicht unangenehm.
    - Hut geschuppt, gelbbräunlich
    - grobporige Röhren, ebenfalls gelbbraun, Velumreste an der Hutunterseite
    - Stiel gelbbraun, deutliche dunkle Netzzeichnung im oberen Teil
    - Hutdurchmesser ca. 2 cm, Höhe ca. 3 cm
    - Fundort saurer Bergwald, hauptsächlich Fichten, Lärchen und ein paar Buchen


    Bin gespannt, ob es sich um eine Abart des Hohlfuß oder Lärchenröhrlings handelt... danke vorab für die Hilfe!


    LG,


    Christoph


    Hutansicht:
    Unterseite/Stiel: