Beiträge von starspecht

    Hi,


    habe heute einen ganz seltsamen Pilz gesehen. Ich sammle schon seit 10 Jahren leidenschaftlich aber der ist mir noch nicht untergekommen.


    Leider, wie das immer so ist, hatte ich das Handy im Auto vergessen.
    Ich versuch ihn mal zu beschreiben:


    Er ähnelte am ehesten einer reifen Weizenähre. Er hatte keinen Hut im klassischen Sinne. Einfach ein Stengel, der dann oben umgebogen war und verzweigte sich, eben wie eine Ähre. Die Farbe war blasses, schmutziges gelb. Höhe ca 10-12 cm, Stieldurchmesser ca. 0,5 cm.


    Standort war im Mischwald aus Fichten, Birken und vereinzelten Buchen.


    Ist sicher nicht so prall die Beschreibung aber vielleicht fällt jemanden trotzdem was dazu ein.


    Danke schon mal,


    Euer Specht

    Hallo Edi,


    also Bild 3 zeigt meiner Meinung nach auch Flockenstielige Hexen.
    Außerdem sind die dunklen Röhrlinge in deinem Korb vermutlich Düstere Rörlinge (Porphyrellus porphyrosporus). Nicht unbedingt der beste Speisepilz. Und dazu auch noch recht selten.

    Also auch in der Sächsische Schweiz tut sich noch nicht viel, zumindest nicht in Richtung Röhrenpilzen. Perlpilze und Pfifferlinge gibt es reichlich aber bis auf einen einzigen, alten Steinpilz gabs noch nix. Ungewöhlich nach den Regenmengen der letzten Wochen.

    Die Scheidenstriefling erkennst du im jungen Alter besonders gut daran, dass er aus einer sogenannten Volva wächst, eine weiße Haut, die die Knolle umgibt. Allerdings ist der Pilz geschmacklich nichts besonderes. Ich nehme den höchstens als Mischpilz und auch nur, wenn es nicht viel anders gibt.

    Hallo,
    bin neu hier.
    Als leidenschaftlicher Pilzsammler kann ich dem vorherigen Beitrag nur zustimmen. Hier in der Sächsischen Schweiz (also gleich neben dem Erzgebirge) gab es viele Jahre immer nur sporadisch mal ein paar Pfifferlinge. Aber seit mehreren Jahren werden es immer mehr. Letztes Jahr war Rekord und dieses Jahr sieht es auch wieder ganz gut aus.
    Ähnlich verhielt es sich mit Rotkappen (Birke und Espe). Da fand man jahrelang nicht eine und in den letzten 3 Jahren nahezu massenhaft.