Beiträge von Charmingabby

    Gestern habe ich einen Gartenfund - Panaeolina foenisecii - mikroskopiert.
    Alles war völlig normal, Sporen, Cheilozystiden, Huthaut etc.
    Beim letzten Quetschpräparat der Lamellenschneide in Wasser, habe ich in einem Bereich die nachstehend abgebildeten Sporen gesehen.

    Auch die noch intakten Sporen sind um etwa 50% breiter als normal.
    Was könnte der Grund für diese Veränderung sein?


    Grüße aus Aurich,
    Helmut

    Ich sei, gewährt mir die Bitte, in Eurem Bund der Dritte. :D


    Auch wenn ich eher aus dem Nordwesten, sprich Ostfriesland, bin.
    Aber auch hier bin ich als geborener Nordrheinwandale erst vor 10 Jahren aus Frankfurt zugereist.
    Meine ersten pilzlerischen Schritte habe ich in NRW gemacht, wie häufig in Begleitung von Freunden, die was zum Futtern suchten.
    Schnell wurde daraus mehr, dann viel mehr und letztendlich die Zugehörigkeit zu einer Arbeitsgemeinschaft Pilzkunde in Krefeld.
    Dort habe ich eine Menge gelernt und hatte öfter die Chance einige Größen der Mykologie und deren Wissen auf Exkursionen zu bestaunen.
    Bald kam beruflich bedingt das jähe Ende dieser Zeit und nach einer Pause von fast 20 Jahren, habe ich im letzten Jahr die intensive Beschäftigung mit den Pilzen wieder aufgenommen. Jetzt gilt es Gelerntes wieder abzurufen und Lücken zu schließen.


    Leider gibt es hier nur wenig Gleichgesinnte, so daß ich mich auf gelegentliche Treffs mit anderen Nordlichtern freuen würde. :thumbup:


    Grüße aus Aurich,
    Helmut

    Hallo Harry,
    schöne Funde, aber auch wieder Verwirrung. Sollte die Espenrotkappe heute nicht L. albostipatum und die Eichenrotkappe L. aurantiacum heißen? Oder hat sich das schon wieder geändert?


    Grüße aus Aurich,
    Helmut

    Sieht ja stark nach Schildborstling (Scutellinia) aus. Ob es aber scutellata oder eine der Verwechslungsmöglichkeiten ist, wage ich nicht zu sagen.
    Das überlasse ich unseren Experten, die können das wahrscheinlich auch ohne Mikroskop.


    Grüße aus Aurich,
    Helmut

    Na, bei den Hochlagen kann ich hier in Ostfriesland nicht wirklich mitreden, alles höher als 10 Meter sind Berge. :D
    Aber nach Krieglsteiner (Großpilze BW) sind die Lagen zwischen 200 und 800 Meter bevorzugt, darüber nimmt die Häufigkeit dramatisch ab.


    Grüße aus Aurich,
    Helmut

    Hallo Ralf,
    ja, manchmal is es richtig schön, wenn die Elektronik versagt. :D
    Glückwunsch zur TZ-22, da hast Du eine feine Kompakte mit ausgezeichnetem Preis-Leistungsverhältnis gekauft, die eigentlich nur im hohen ISO-Bereich im Vergleich mit den Neuen ein paar Schwächen hat.
    Aber das sieht man meist auch nur in der 100%-Ansicht.
    Also viel Spaß mit der Neuen und viele tolle Fotos für uns. :cool:


    Grüße aus Aurich,
    Helmut

    Hallo Pilzfreunde,
    leider tun sich die Pilze mit Hut und Stiel bei uns noch ausgesprochen schwer. Als Ersatz biete ich noch eine kleine Serie von der Entwicklung eines Schwefelporlings innerhalb einer Woche (letzte Aufnahme vor ein paar Tagen). ;)
    Vielleicht gefällt's ja noch, auch wenn jetzt offensichtlich fast überall die Röhrlinge wachsen.




    Grüße aus Ostfriesland,
    Helmut

    Hallo,
    völlig ausschließen kann man auch bei einer festen Jury trotz klarer Regeln eine Beeinflussung nicht. Dann müßte man schon neben jedes Jurymitglied noch zwei Kontrolleure stellen. :D
    Aber wir müssen immer im Auge behalten, wir reden über unser Hobby und wollen hier -neben der Ehre- auch Spaß haben.
    Die Beschränkung auf einen geldwerten Jahrespreis würde mir in diesem Sinne auch gut gefallen. :thumbup:


    Grüße aus Aurich,
    Helmut

    Hallo Mausmann,
    ich kann mich deinem Wehklagen nur anschließen. In Ostfriesland hat's in den letzten Wochen nicht mal häufig geregnet. ;(
    Es ist alles nur trocken und für die nächsten vierzehn Tage ist kein Tropfen Wasser zu erwarten. :rain::lightning: X(
    Vielleicht muß ich mich jetzt auch mal auf allen Vieren bewegen (mein Hund wird sich sehr wundern), um irgendetwas unter mein schönes neues Mikroskop legen zu können, um es hier zu zeigen. ;)
    Du hast es ja vorgemacht, Glückwunsch! :D


    Grüße aus Aurich,
    Helmut

    Hallo,
    schon lange nicht mehr gesehen, danke :).
    Zur Krönung noch ein Foto bei dem die Schärfe auf dem Pilz und nicht auf dem Holz liegt und alles wäre perfekt. ;)


    Grüße aus dem gnadenlos trockenen Aurich,
    Helmut

    Hallo Ralf,
    im Moment bin ich etwas durcheinander. :( Was meinst du mit oder ohne Kondensor- bzw. Kondensatoreinsatz. Der Kondensor spielt ja immer eine Rolle beim Mikroskopieren und kann bei richtiger Einstellung zusammen mit der Leuchtfeldblende das Bild (insbesondere für die Fotografie) optimieren. Was hast du verändert, um den 3D-ähnlichen Effekt zu erzielen?


    Grüße aus Aurich,
    Helmut

    Hallo Helmut,


    da paßt schon alles mit der Bestimmung. Die überhängende Huthaut und auch die für mich grünbläuliche Verfärbung am Stiel stimmen überein.


    Viele Grüße


    Hallo,
    ich zweifle nicht an der Bestimmung, sondern habe Harry nur gebeten, etwas zu der Farbe an der Schnittstelle zu sagen.


    Grüße aus Ostfriesland,
    Helmut

    Hallo Harry,
    Glückwunsch zu den schönen Funden. Insbesondere den Pappel-Rauhfuß, den ich noch nicht gefunden habe, finde ich interessant, da ich den Artikel im Tintling 01/2012 über die Rotkappen noch vor Augen habe, nach dem sich die Schnittstellen bei L. duriusculum grau und unter Luftabschluß spangrün verfärben. Auf deinem letzten Foto sieht das für mich eher blau aus. Kannst du dazu vielleicht noch etwas sagen.


    Danke und Grüße aus Ostfriesland,
    Helmut


    @ Melanie,
    so nett ist das von Björn auch wieder nicht, er hat ja nicht gesagt nach welcher der 2000 Seggen-Arten (gerade bei Wiki nachgelesen :shy: ) wir suchen müssen. :D


    @ Björn,
    danke für's zeigen. Wäre nie auf die Idee gekommen dort nach Pilzen zu suchen. :thumbup:


    Grüße aus Ostfriesland,
    Helmut

    Die abgebildete Hochgerippte Becher-Lorchel (Helvella acetabulum) habe ich heute am Ems-Jade-Kanal am Wegrand (Böschung) auf sandigem, teilweise grasigem Boden gefunden. Auch wenn mein sehnsüchtig erwartetes Mikroskop noch nicht angekommen ist, lassen die makroskopischen Merkmale (Form, Farbe, Größe und vor allem die Stielrippen, die sich deutlich am Becher fortsetzen) kaum eine andere Bestimmung zu.? Allein beim kalkhaltigen Boden bin ich etwas skeptisch, ist aber am Wegrand der Böschung durchaus möglich.




    Auch weitere ältere Fruchtkörper (flatterig ausgebreitet) waren zu sehen.


    Grüße aus Ostfriesland,
    Helmut