Ich nutze einen Webserver für die Bilder. In den Meisten Foren kann man damit die Thumbnails zu den großen Bildern hyperlinken.
Oder man nutzt die integrierte Bilderhochladefunktion und begnügt sich mit 400kByte.
Beiträge von ojum-le
-
-
Ich war heute auch wieder los nachdem ich gestern schonmal los war. Trotz tausender Leute im Wald (alle Blind) sah es sehr gut aus. 80% Steinpilze 20% Birkenpilze eine Rotkappe. Dann noch ein paar zur frischen Verspeisung der Sorten Viol. Lacktrichterlinge (die Teile sind Amok lecker, Perfekt im 50/50 Mix mit Pfifferlinge), Pfifferlinge, Rotfüßchen und jede Menge Butterpilze. Aber ich war in erster Linie auf Pilze zum trocknen aus. Da kommen nunmal nur Steinpilze, Birkenpilze und Rotkappen in Frage.
Aber seht selbst. PS: Es war das gleiche Gebiet wie gestern (nahe Potsdam).
Dienstag werde ich wieder los, Ciao
-
So,
Ich war Montag und Dienstag mal hier um Potsdam los.
Montag: ca. 1kg Pfifferlinge + 1 Steinpilz + 1 Birkenpilz
Dienstag: anderer Wald; 2 kleinere Glucken, viel Hallimasch (leider madig)alles in Allem nicht sonderlich ergiebig. Zum Glück hatte es anfang der Woche geregnet, da war der Wald schön leer - keine Rentnerinvasion.
Mal sehen, vielleicht werde ich heute nochmal los, heute ist aber das Wetter mist (zu viel Sonne). Na ma kiekn'.
-
Ich war gestern nochmal los und hab folgendes gefunden im Raum Potsdam:
5 Rotkappen (keine 3 Tage alst, aber sehr schön)
8-10 Birkenpilze unterschiedlichen Alters und Größe (tw. sehr schöne Geräte)
2 jugendliche Steinpilze
1 Uraltsteinpilz völlig zerfressen mit ca. 20cm Kappenduchmesser, aber imposante Erscheinung
2 Maronen
1 Sandmarone
4-5 Flaschenboviste
3 junge ButterpilzeAlso entweder hab ich die Saison verpasst, oder sie lässt noch auf sich warten. Ich tippe auf letzteres. Aber die Hoffnugn stirbt zuletzt Der Regen gestern war ja ordentlich. Also nochmal paar Tage abwarten.
-
Das ist wohl die Folge der seit einigen Wochen anhaltenden Trockenheit. Jetzt stellt sich das Wetter aber wieder um hin zu wechselhaften Bedingungen.
Normalerweise ist hier um Potsdam im September alles voll mit Steinpilze. Vorgestern brachte jedoch nur 3-4 vollkommen unterschiedlich große, aber gute kräftige, nicht mückenzerfressene Steinpilze hervor. Aber sonst hat sich der Weg in den Wald kaum gelohnt.
Ende der Woche siehts sicher besser aus, wenn der Regen endlich durch ist. Die Steinpilze können ja über Nacht heranwachsen - das geht tw. superschnell.
Andererseits ist es garnicht so verkehrt, wenn es dies Jahr später losgeht zwecks Mücken. -
In der Meiner Region liebt der Steinpilz folgende Bedingungen:
Übergangszone zwischen (Kiefern)Wald und Halbwüste mit sehr sandigem Boden, also z.b. der Übergang von Wald zum alten Truppenübungsplatz oÄ. Viel Licht und auch Viel Schatten.
Halboffene Bewachsung mit folgenden meist jungen Baumarten:
Eichen, Kiefern, Birken (in der Reihenfolge), dazu noch viel Moos und gerne auch Heidekraut
(Ihr in Niedersachsen habt doch viele Heidelandschaften).
Am Besten sind also Zonen, die waldwirtschaftlich wenig genutzt werden mit unterschiedlich altem Baumbestand.
Solche Stellen sind nicht einfach zufinden. Aber mit viel Enthusiasmus und dem 7. Sinn findet man diese Stellen. Aber ich muss noch dazu sagen dass es speziell hier bei uns im Raum Potsdam aktuell noch nicht wirklich losgegangen ist mit den Steinpilzen, Erfahrung sagt hier erst ab Ende August). Die ersten Birkenpilze kamen jedoch schon und die können auch ein guter Indikator für Steinpilzregionen sein. Die finde ich fast immer zusammen. Ebenso Rotkappen.Viel Erfolg dann noch beim Suchen.
-
War heute nochmal gucken... noch immer Fehlanzeige. Ein paar kleine Pfifferlinge schlummern immernoch vor sich rum und wollen nicht so recht rauskommen - hab sie erstmal mit Laub bedeckt. Sonst gibt es hier noch kaum irgendwelche erwähnenswerten Pilzfunde.
zum Wetter: was soll man dazu noch sagen; hier kamen heute offiziell 56 Liter in 24h runter. Damit haben wir eine kumulierte Regenmenge von 202 Litern in den letzten 5 Wochen. Ein Drittel der Jahresmenge fiel also in 5 Wochen. Daraus schlussfolgere ich, dass demnächst eine langanhaltendere Wetterumstellung hin zu trockenem Wetter nicht unwahrscheinlich ist. Hoffentlich kommen die Pilze bis dahin endlich. Eine ausgeprägte Spätsommerdürre würde den ganzen Regen der Tage zunichte machen, aber noch sieht es nicht danach aus. Dennoch - die Basis für eine reiche Ernte dieses Jahr ist gelegt.
Kann zuviel Regen den Pilzen eigentlich auch schaden? Außer das sie faulen und schimmeln.Spinnen sind mir dieses Jahr bisher auch recht viele aufgefallen - was uns da erst im September blühen mag....
Ich hab übrigens Spinnenangst und gehe NIEMALS ohne Stock durch den Wald. Mücken sind mir egal - solange es Pilze gibt. -
Gestern war ich nochmal los in den gleichen Wald an anderer Stelle:
3 Pfifferlinge (ganz jung)
1 Eierbovist
2 Ziegenlippen
1 Champi mitten im Wohngebiet
viele Nelkenschwindlinge im Wohngebietalso es dürfte punktuell doch langsam losgehen nach dem ganzen Regen...
PS: der Gluckenwald vor der Haustür wurde nun netterweise mit einem Drahtzaun abgesperrt :-/ Und die Pfurchen im Wald durch Forstfahrzeuge UND Pferde werden auch immer größer!!!
-
Tja, gestern war ichmal kurz auf den alten TrÜPl. Leider ohne Erfolg obwohl der Boden im Wald für die jahreszeit übermßig feucht war. Übermüßig feucht heisst hier: Flechten tun nicht sofort bei Berührung zerbrechen, sondern erst, wenn man richtig drauftritt, will sagen hier ist es generell sehr trpocken. Von Pfifferlingen keine Spur und auch sonst konnte ich keine essbaren Pilze entdecken, auch keine Sommersteinpilze (die es hier scheinar sowieso nicht gibt). An der Perlpilstelle war ich noch nicht. Immerhin war der Wald schön leer
Die Erfahrung sagt mir dass es hier wohl doch erst frühestens Ende August losgeht. Aber ich bleibe dran - die Gewitter gestern waren ja eine Klasse für sich. 3 Mal kam in kurzer Zeit ein Wolkenruch runter. Also denke ich mal dass mind. wieder 10-20 Liter gefallen sind.
Bye
-
Alle Jahre wieder.
Bei uns im Raum Potsdam hat es die letzten Tage ziemlich gut geregnet. 66Liter verteilt über 2 Wochen heute nacht hat es wieder geregnet. Der Boden dürfte gut feucht sein. Und die ersten Pilze konnt ich auch schon entdecken. Aber bisher erst in der Stadt, im Wald war ich noch nicht.
Im Moment wachsen sehr viele Nelkenschwindlinge (getrocknet perfekt für Saucen) und einige Spargelpilze in Golm 1 Meter vom Chemie-Institut erntferntHeute werd ich erstmalig in den Wald peilen und schauen, wenn mich die Mücken lassén heisst das.
Bis dann und allen eine erfolgreiche Saison.
EDIT:
Nach Aussagen meines Bruders, gibt es im Fläming bereits massig Pfifferlinge. -
Hallo in die Runde...
grade frisch angemeldet.
Also ich bin schon seit einiger Zeit hier am lesen, wann es denn immer los geht in der Saison.
Nun, letzte Woche Samstag (23.7.) war ich mal in den Nuthewisen nach Champis gucken. Aber Pustekuchen. Nur ein ziemlich großer Bovist und einige kleine Champis am Straßenrand.Dann auf der Rücktour zw. Kreisverkehr Philipsthal und Potsdam-Drewitz fand ich an einer alten Panzerstraße jede Menge Pfifferlinge. Gut dachte ich mir, machste mal nochn kleinen Umweg in das Gebiet, wo de sonst welche findest. Und in der tat, es gab reichlich Pfifferlinge. Der Waldboden ist gut durchfeuchtet und ist in dem Waldstück von Altlaub bedeckt, dass ihm vorm austrocknen bewahrt.
Das macht es aber umso schwieriger die Pfifferlinge zu erkennen. Ein Rentnerpaar war auch im Waldstück, aber ich frage mich, ob die überhaupt was mitgenommen haben.Dann waren auch noch der ein oder andere Birkenpilz, Butterpilz und einige Rotfüßchen und sogar eine Rotkappe! Sogar die ersten Steinpilze waren schon da und auch die Perlpilze traten schon wieder in Massen auf, jedoch leider wie so oft völlig vermadet, sogar schon die ganz kleinen.
Dann war ich Dienstag nochmal in das selbe Waldstück. Und es gab noch mehr Pfifferlinge! Diesmal bestimmt um die 1-1,5Kg. Und richtig schöne kräftige, was auf guten Bodenzustand hindeutet.
Im Juli habe ich noch nie derart viele verscheidene Pilze hier gefunden. Traditionell, ist der Süden Berlins besonders trocken, sodass man meist bis in den September warten muss, bis es hier richtig losgeht. Dieses Jahr ist eine echte Ausnahme.
Und gerade regents schon wieder den ganzen Vormittag. Es könnte, wenn es so weitergeht, ein Pilzjahr sein welches nur alle 20-30 Jahre hier auftaucht.
Aber abwarten...Fotos gibt es nächstes mal!