ja hallo,
wir sind heut doch nochmal los. mussten ja auch mal frische luft schnappen.
wir waren auf dem tuniberg und haben dort so rumgesucht. plötzlich sehen wir bei eingezäunten obstbäumen morcheln. naja, war zwar "illegal", aber wir sind rein.
man kann ja nicht anders, ist wie ne sucht. ob es apfelbäume waren, kann ich nicht sagen, vielleicht waren es auch birnen. jedenfalls haben wir ca. 1,5 kg nur so auf die schnelle zusammengesucht.
habe mir jetzt aber die frage des alters gestellt. gräulicher hut ist jung, fand ich auch, die hatten auch ganz weiße stiele. aber die meisten anderen eben nicht, obwohl sie teilweise eher noch klein waren.
haben die besten frisch gegessen und die anderen getrocknet. die ganz großen und die mit arg dunklem stiel weggeworfen. hoffe, daß das jetzt so ok geht. wie gesagt, viele hatten dunkle stllen am stiel.
Beiträge von himbeerkäfer
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hallo,
danke für die detailierte angabe.
ich habe mehrere speisemorcheln, die am stiel, voer allem an einer seite dunkelbraun u. teilweise sprenkelig sind. die waben sind allerdings durchweg brüchig und nicht wachsartig. auch richen sie nicht schlecht. der standort war ehre sonnig. hat zawr hier viel geregnet, aber wenn sonne da war, waren die morhclen kaum geschütz. könnte die teilweise einseitig dunkle stielfarbe vielleicht auf sonnenbestrahlung zurückgehen? -
hallo allerseits,
welche merkmale zeigen mir an, wann eine morchel zu alt ist?
bzw.ungeniessbar.
die größe scheint es ja nicht immer unbedingt zu sein.
habe mal etwas von geruch gelesen und bräunlichem stiel.
es gibt aber auch recht kleine fruchtkörper, deren stiel schon bräunlich ist.
sind diese dann auch nicht mehr essbar?
und macht es einen unterschied, ob ich die morcheln frisch zubereite oder trockne. bei anderen pilzen drücke ich nämlich manchmal ein äugchen zu, wenn ich sie trockne. -
also letzen sommeranfang war ich mit meinem freund im wald.
wir wollten schauen, wie weit die himbeeren so sind.
leider sahen die pfanzen ganz schrecklich aus. gelb, mickrig und alle
blätter weggefressen. bei näherem betrachten, sahen wir massenhaft käfer auf den pflanzen. nun, es war wohl klar, daß diese fiecher schuld am planzensterben waren. mein freund ist ziehmlich ausgerastet. mit einem stock versuchte er die käfer runterzuschlagen. völlig sinnlos schlug er wie ein rumpelstilzchen um sich.
es brachte ja nix, bei tausenden von himbeerpflanzen.
ich musste leider wahnsinnig lachen.zuhause googelte ich nach dem käfer, dem "himbeerkäfer" - so heißt das fiese teil nämlich.
so ein süßer name für so ein biest!
und dann hab ich mich im forum angemeldet. -
hallo schleiereule,
erstmal herzlichen glückwunsch zu deinem fund.
ich bin auch aus freiburg und werde wahrscheinlich nächstes wochenende nach morcheln schauen. ich habe noch keine stelle. habe aber gehört, daß
die ecke liliental ganz gut sein soll. also drückt mal schön die daumen.
du wohnst wahrscheinlich auch am kaiserstuhl, denk ich mir so.grüsse an alle und viel erfolg beim morcheln
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mir kommt es auch so vor, daß das pilzthema ziehmlich gehypt wird in den medien. vor allem durch diese neue art von "zurück zur natur" mentalität, was ja mittlerweile ne richtige modeerscheinung geworden ist.
die zeitschriften wie "landlust" ect. bringen auch immer wieder pilzberichte und dann rennen viele halt in den wald und nehmen mit was geht. -
also ich denke es könnte ein körnchenröhrling sein.
dachte noch evtl.sand-oder kuhröhrling.
einer von den dreien ist's. vergleiche mal im internet. -
also getrocknete pilze brate ich nie.
ich weiche sie kurz ein, eine viertel stunde reicht und dann mach ich sie in die soße oder gulasch und laß sie nochmal mitköcheln. jedenfalls etwas das schon genug flüssigkeit hat. -
mhhmm, vielleicht ein hainbuchen raufuß.
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ich trau mich ja deshalb auch nicht den netzstieligen zu essen.
aber hier im forum essen ihn viele. -
also das hast du wirklich ein bißle undeineutiges exemplar, das gebe ich zu.
deshalb bin ich mir auch nicht ganz sicher.
ich würde aber trotzdem meinen, daß es ein flockenstieliger ist.
das netz ist beim netzstieligen einfach ausgeprägter. -
wie wärs mal mit ein paar mehr angaben und besseren fotos.
auch mal von der seit und unten?
der rechte müsste ein butterpilz sein -
oder schwazblauender röhrling. könnte passen, da sehr schnell schwarzblau anlaufend.
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hexenröhrling passt nicht wg. der röhrenfarbe.
die ist bei hexen nicht oliv/gelb.
denke da gerade an ein marone?
bin mir aber auch nicht ganz sicher, da so stark blauend. -
konigsröhrling und anhängselröhrling haben aber doch eher eine andere hutfarbe. eher dunkler, bräunlicher und beim königsröhrling auch ins rose gehende.
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"das blauen ist verschwunden"
weißt auf den wurzelnden bitterröhrling hin -
ist der hut so hell, also eher gräulich oder etwas bräunlich?
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dickfussröhrling, eine andere bezeichnung für schönfußröhrling.
und der hat immer einen rötlichen stil.
vergleiche mal den beitrag vor deinem "2 unbekannte pilze"
ich meine dies ist ein wurzelnder bitterröhrling, müsste auch bitter schmecken.
nur leckprobe bitte. -
hast du die schopftintlinge gegessen?
die sollen ja echt gut schmecken, würd ich auch gerne mal finden. -
oje ich kann dich gut verstehen
also wenn ich es immer so genau nehmen würde mit den maden.....
dann wär ja von den schönen steinis wirklich nix mehr übrig.
habe zwar schon gehört, daß maden überleben können, auch beim trocknen und dann die steinis im glas zerstören. ich habe aber oft getrocknete steinpilze ca. ein ganzes jahr im glas und ich hab noch nix bemerkt von maden frass. -
ja ich war auf ca. 1000 meter höhe.
so rein gefühlsmäßig würde ich aber trotzdem sagen, daß weiter oben
grad mehr geht. hatte nämlich auch weiter unten geschaut und nix gefunden.
jetzt gerade im speziellen fall mit den birkenpilzen. weiter oben wachsen insgesamt einfach viel mehr birken.leider kann ich nächstes wochenende nicht gehen, ich fahre in die pfalz.
der pfälzer wald ist zwar schön, aber....ob da grad pilzmäßig was geht?
dann sammle ich eben kastanien -
da kann ich rad-pilz nur recht geben. genauso habe ich es am wochenende auch im südschwarzwald erlebt.
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ja was soll man denn nun glauben?
in den medien steht dies und hier wird das behauptet.
und jeder hat seine eigene nachvollziehbare meinung.
wieso sollten denn die medien eine lügengeschichte erfinden? -
kann amn jetzt davon ausgehen, daß die steinpilze auf dem foto 2 tage alt sind, also in 2 tage soviel gewachsen sind? da du ja samstag an der stelle warst und dann waren die ja wahrscheinlich noch nicht da, oder?
ich kann das nie einschätzen, wie lange ein pilz braucht um zu wachsen. -
dann ist ja gut.
bei uns im südschwarzwald ist übrigens entwarnung angesagt.
außer vielleicht maronen, aber die auch nur, wenn man zuviele davon isst.
aber hier gibts kaum maronen und so fein find ich die auch nicht.[hr]
und vermadet sind die auch so stark