Beiträge von schmechtarius

    Hallo, der Pilz muss kurz geschossen sein und dann gleich sehr trocken bzw. sonnig gestanden haben.
    Wie kommt Ihr aber auf Täubling ?? Zumal im zweiten Bild recht eindeutig ein Ring oder zumindest Reste davon zu sehen sind!?
    Bestimmung ist auf Grund des aprupten Wachstums bzw. Abbruch dessen schwer - denke aber viel eher an Perlpilz ( recht gut ersichtl. Rötung ).

    Hallo nochmal, wie gesagt denke auch S. viscidus - kenne ihn von hier noch grauer - bei S. bresadolae ( auch S.aeruginascens var. bresadolae - also eigentl eher eine Varietät vom Grauen Lärchenröhrling ) geht die Huthaut mehr ins goldgelblichere - die Röhren sind aber gleich.
    Aber wie gesagt, wird wohl der graue L. sein.

    Hallo, wird wohl der Graue Lärchenröhrling sein.
    Evtl. Bresadolas Lärchenröhrling ( Suillus bresadolae ) ?


    Eine Lärche wird wohl irgendwo gewesen sein, laut Bon aber auch sehr selten unter Kiefer.

    Hallo, sehe ich auch so, ein klein wenig vernünftig in/ mit der Natur umgehen, wäre schon angebracht!
    Ich stelle mir gerade vor, wenn alle ( vor allem die, die noch sehr unsicher bei der Bestimmung sind ) für sie unbekannte Pilze körbeweise aus dem Wald schleppten ...

    Hi, habe am Montag ein Sologericht vom Netzstieligen mit meiner ganzen Familie ( 3 kleine Kinder, meine Frau und ich ) gegessen und auch noch 2 Bier (ich) nebenher getrunken. Alles i.O. Hat auch super geschmeckt.
    Aber natürl. kann es bei der einen oder anderen Art evtl. zu Unverträglichkeiten bei dem einen oder der anderen kommen - einfach mal eine kleine Soloprtion machen und probieren.
    Hast Du noch ein Bild des gesamten Pilzes mit Hut?

    Hallo, wo ist der Hut? Wenn es ein Hexenröhrlig wäre, hätte
    der Netzstielige ein deutliches Netz!
    Du mußt schon den gesamten Pilz einstellen.
    Nur nebenbei: Hexenröhrlinge sind alle eßbar - zu schonen aber der Glattstielige ( B. queletii ) und der Rote ( B. dupainii )!

    Hi, also wenn mild und letztendlich schwach blauend (..ist verschwunden ) könnte es hier evtl. auch B. regius ( Königsr.) o. B. appendiculatus ( Anhängselr.) sein.
    Der Stiel eher Bitterröhrl., aber wenn nicht bitter..

    Hallo, der Ring ist da - liegt quasi noch an den Lamellen an - im oberen Teil ist er schon leicht von den L. gelöst.
    Hier eine Beschreibung vom Igel:
    Hut: halbkugelig, bald konvex ausgebreitet später flach, Hut weisslich bis gelblich silbergrau, alt bräunend, weissliche, kegelige warzige hochstehende Hüllreste auf graurötlichgelbem Grund, die nur locker befestigt sind und somit abwischbar oder im Regen abgewachen werden, Rand behangen, oft eingerissen


    Lamellen: breit, frei, weich, bewimpert, cremeweiss mit grünlichem Schein, später von der Scheide her gilbend bis bräunend


    Fleisch: weisslich, cremeweiss, .


    Stiel: kräftig, weiss, flockig, Ring Oberseite gelblichbräunlich, häutig und leicht gerieft, Basis verdickt bis knollig, Stiel ab Ring abwärts weisslich flockig, mit Kräftiger Konolle, unregelmässig gegürtelt, oft leicht wurzelnd, alt aufgelockert bis hohl


    Vorkommen: im Laubwald, in Parks, selten im Nadelwald, Frühjahr bis Herbst.



    Geruch: unangenehm bis chemis

    Hallo, der erste meines Erachtens ein junger Perlpilz ( man sieht auch die leichte Rötung im Schnitt ). Schaue mal ob der Ring oberhalb gerieft ist - dann scheint die Sache recht klar.
    Der zweite kein Anhängselröhrling ( Huthaut da dunkler ins bronze - bräunliche ).
    Meines Erachtens ein Boletus radicans ( Wurzelnder Bitterröhrling ) - mal kosten ob bitter - dann scheint die Sache auch klar. Die Blaufärbung im Schnitt ist auch sehr typisch!


    Viele Grüße aus Leipzig

    Hallo , na ja ich weiß nicht - wenn das alle machen bzw. das in Mode kommt die Fruchtkörper mitsamt dem Myzel zu verfrachten? Der Baum verliert seinen Symbiose-Partner und der eigentliche Pilz ( das Myzel eben ) ist dann weg..
    Meinen 3 Kindern bläue ich immer ein das Myzel nicht zu verletzen und die Fruchtkörper vorsichtig herauszudrehen bzw. abzuschneiden damit an der Stelle wieder was kommen kann.


    Gruß

    Jo, sind auch alle essbar ( wenn es die sind )- aber hier gibt es keine Verzehrfreigabe.
    Ich mache die immer in Mischgerichte rein, wie auch den ebenfalls nach Mehl riechenden Mehlräsling.


    Aufpassen vor dem giftigen Tigerritterling, welcher aber sehr kompackt wirkt, größer ist und mehr im süddeutschen Raum anzutreffen ist.


    Gruß

    Hallo Ralf, sehr interessant. Habe festbestellt, dass beim Grauen Lärchenröhrling ausschließlich kleine Maden fressen, dagegen beim Goldröhrling direkt daneben nur Käfer und ( bis 3 cm ) lange Würmer! Schon eigenartig die Geschmackswelt mancher Geschöpfe!


    Gruß

    Hallo super Bilder, der Perlpilz ist ja hell!
    War gestern unterwegs, viele Goldröhrlinge, Graue Lärchenröhrlinge, Kupferrote Gelbfüße, Täublinge, Birkenpilze...wächst gut zur Zeit!


    Viele Grüße

    Hallo, bei Macrolepiota scheint es auch Zwischen-/ Übergangsformen zu geben. Wenn es den Gift-Riesenschirmling so geben soll, dann sollte er muffig riechen. Bei dem Thema streiten sich aber wohl noch die Gelehrten. Ob und überhaupt und wie auch immer usw., usw. Unverträglichkeit bei einigen Personen evtl. muffig riechend auf best. Standorten...dann evtl....
    Der hier als erstes abgebildete wächst auch so in der Form im Leipziger Auwald , riecht angenehm und wird von meiner Familie seit Jahren gegessen und vertragen - wohl gemerkt riecht gut.
    Falls ich mal einen Riesenschirmling finden sollte, welcher muffig riecht, würde ich wohl aber auf den Verzehr verzichten - falls ich mal einen finde!


    Viele Grüße

    Hallo, ist schon so eine Sache mit Steinpilzen unter Birken. Hier bei Leipzig gibt es auch eine Ecke, wo die Steinpilze ausschließlich unter Birke gedeihen. Hier ein "Mitschnitt" aus einem anderen Forum.



    B. betulicola: Unter Birke, sieht dem Sommersteinpilz ähnlicher als dem
    : Fichtensteinpilz. Nicht gut geklärte Art meiner Meinung nach, aber wohl
    : existent.


    : Christoph kann dazu sicher genaueres sagen.


    Den Birkensteinpilz haben wir mit Christoph in der Sibirischen Taiga einige Male angetroffen. Dort hat er mehr dem Fichtensteinpilz als dem Sommersteinpilz
    geähnelt. Auffällig waren die gelbbraunen Hutfarben. Die Verbreitung liegt ja mehr in Nord- und Osteuropa. Falls jemand mal einen 'Birkensteinpilz' in Deutschland findet, wär das sicher ein interessanter Fund

    Was Du in "Deiner Ecke" so alles findest - kann man neidisch werden! Tolle Fotos!


    War gestern wieder um Leipzig in aufgefüllten Tagebauen ( "richtige Wälder" sind hier leider Mangelware) unterwegs - viele Birkenpilze, eine Rotkappe, paar Täublinge, vor allem der verbl. Birkent.,Rehbr. Dachpilze, Kiefernreizker,Pfefferröhrling, ringl. Butterpilze, paar Goldröhrlinge und in Massen Graue Lärchen - Röhrlinge.
    Wenn die Sache mit den Bilder einstellen bei mir mal funktionieren sollte ( bzw. ich mal richtig Zeit dafür habe ), werde ich auch mal paar einstellen.


    Viele Grüße