Beiträge von schmechtarius

    Hi, bei Laux steht z.B. bei allen beiden:" ..Schleierreste können am Stiel eine Ringzone andeuten.."


    Aber zum einen hast Du wohl die bessere Kenntnis und zum anderen bist Du Dir ja sehr sicher.


    Lass mich gerne belehren, Danke und Gruß Roger

    Hallo, was spricht eigentlich gegen Rauchblättriger Schwefelkopf ( Hypholoma capnoides ), mir fehlt hier bei den Bildern der Grün-Ton bei den Lamellen ? Vielleicht mal ein kleines Stück kosten und schauen ob er bitter schmeckt - dann wäre die Sache eh klar.


    Gruß Roger

    Hallo Zusammen, ein wenig mehr Sachlichkeit und gegenseitiger Achtung wäre schon angebracht. Vor allem gegenüber langjährigen Mitgliedern.
    Und man sollte sich auch schon mal Kritik anhören können - auch wenn man anderer Meinung ist - und dann nicht ständig "nachschießen" und zur "(Pilz)--Jagd" trommeln.
    Wenn viele Pilze vorhanden sind, nutze ich auch viele - leider sind hier weniger Steinpilze in der Gegend - aber viele andere Arten. Trotzdem ist es sehr gut, wenn es Leute gibt, welche auf Natur und deren Schutz verweisen. Es geht ja hier auch nicht nur ums sammeln - sondern auch um das Verstehen, Lernen und Miteinander von Mensch und ( Umwelt / Pilz ).


    Viele Grüße

    Hallo, laut Bon schmeckt die Varietät alutarius mild und ist essbar.


    Einige scharfe Milchlinge werden in der osteuropäischen Küche mehrfach behandelt und essbar gemacht. Ich denke mit genauen Kenntnissen kann wohl auch der "normale" Gallenröhrling irgendwie verträglich gemacht werden ( geschmacklich ).


    Gruß

    Hallo, habe schon mal Dickblättrige Schwärz-Täublinge zusammen mit Würzigen Tellerlingen mit meiner ganzen Familie gegessen. Schmeckte eigentlich super.
    Bei manchen Autoren ( Gerhart ) werden alle Schwarztäublinge als Speisepilze eingestuft, bei anderen ( Laux )diese als "Keine Speisepilze" bis verdächtig. Wir ( 2 Erw. + 3 Kinder ) haben sie sehr gut vertragen.


    Gruß schmechtarius

    ...dann ist ja alles soweit in Ordnung..war mal vor ein paar Jahren bei einem wirklich absoluten Pilzexperten ( ist er heute noch ) auf einer Pilzberatungsstelle - hatte so 8/ 10 Pilze einer Art mit, war mir das erste mal unsicher ob es der Veilchenrötelritterling ist ( hatte in dem Jahr aber noch keinen gefunden ), alles ähnlich - aber der Geruch war nicht ganz so stark wie sonst so aromatisch,
    der Pilzexperte roch kurz und sagte Lepista Irina - ich ging dann wieder und traf auf dem Gang einen anderen Pilzberater dieser Gruppe und da er mich so verwundert im gehen auf die Pilze starren sah, sah er sich die Pilze nochmals an und meinte, es könnte auch ein Bleiweißer Firnistrichterling o.ä. Art oder Varietät sein - und meinte noch : nicht essen! Tat ich auch nicht - fand tatsächlich einen Tag später ein paar "wirkliche" L.irina und beim vergleichen war der Unterschied dann doch da: intens. Geruch und insges. kompackter. Unter best. Umständen verwischen wirklich so manche Merkmale - deshalb vom bloßen Foto bestimmen .. aber Björn scheint wohl wirklich was draufzuhaben, das scheint klar!


    Viele Grüße

    Hallo, wenn man sich so sicher ist, dass man nicht mal schreibt warscheinlich oder vergleiche mit - dann Hut ab!
    Aber den ( warsch.) Milchling - ohne Angabe der austret. Milchfarbe und den ( warsch. ) Rißpilz ohne Angabe von Gruch, Beschaffenheit usw. so genau zu bestimmen..


    Wie Gaby sagt, auf keinen Fall essen!!


    Gruß schmechtarius

    Sieht recht eindeutig nach Mehlräsling ( Hutfarbe, rosa Schein der Lamellen, Beschaffenheit..) aus, wenn nicht der Mehlgeruch fehlen würde - aber er hat ja nach Mehl geschmeckt ?


    Evtl. mal einen anderen schnuppern lassen / manchmal ist der Geruch wohl auch nicht so stark ausgeprägt. Hatte letztens einen Getropften Schleimschirmling gefunden - völlig ohne Mehlgeruch- habe dann bei Laux gelesen - das genau hier auch mal der Mehlgeruch fehlen kann..


    Gruß schmechtarius

    Hallo, essen solltest Du keine von denen, da kennst Du Dich warscheinlich wirklich zu wenig aus. Wenn ein Pilzsachverständiger vor Ort was freigibt, dann natürlich.
    Sind schon interessante Sachen dabei, vielleicht kann man aber paar Gedanken austauschen:
    Dorniger Stachelbart ?, sehr sicher Buckeltäubling, die anderen Täublinge sind schwer zu bestimmen ohne Geschm.probe, Fuchsiger/ Verfärbender Scheidenstreifling?, Orangeroter Lärchenschneckling ?, Rotbrauner Milchling? , Egerling oder Knollenblätterpilz ( immmer zum Bestimmen gesamten Pilz herausdrehen und auf Scheide usw. achten )???, Kortoffelboviste ( warum so viele von denen, wenn du unsicher bist ??), Waldfreundrübling?, Bild 7 in der Mitte die Drei sehr verdächtig ( Rißpilze? ), Bild 8 Trüffel - habe da aber überhaupt keine Erfahrungen !!??,
    Aber wie gesagt, ja nicht essen, sind paar sehr verdächtige Sachen dabei !!! Viele Grüße

    ...ich putze auch recht gut im Wald, aber der eine oder andere Madige schlingert sich halt doch durch - vorgestern sind mir gerade einige ganz junge Birkenpilze " durchgerutscht"...


    Gruß aus Sachsen

    Habe bis jetzt auch noch keine Pilzabfälle im Wald reentsorgt - wäre aber bei einigen Arten( warscheinl. bei vielen ) wohl zur Sporenverbreitung vorstellbar.
    Z.B. bei Hallimasch, Stockschwämmchen, Schwefelköpfen... am Standort sieht man sehr gut die Sporenabgabe in Form von weißen, rostbraunen, braunen/viol. Pulverchen auf den darunter ( weil übereinander wachsend/ büschelig ) liegenden Pilzköpfen/ Hüten. Diese sind auch oft nicht alt oder schlecht - kann man also genauso verwerten.
    Bei vielen Pilzabfällen kann man auch beobachten, dass nach gewisser Zeit Sporen ausfallen. Teilweise eh auftretend bei reiferen P. oder ausreifend bzw. notreifend ( bei vielen Planzen auch zu beobachten bei extremen Bedingungen) - erkennbar an den versch.farb. auftret. 'Pulverchen'.


    LG