ok vergesst es...der wird pechschwarz beim trocknen und ist dann immernoch bitter...irgendwie nicht lecker^^
Beiträge von iljajew
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steht in meinem altem pilzbuch. das ist noch aus DDR-Zeiten...ich probiers halt aus...giftig soll er ja nicht sein...wenns dann immernoch scheiße schmeckt, werf ichs halt wegn (den Pilz. nicht das Buch )
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also ich koste meine täublinge immer schon im wald...wenn einer scharf ist, dann werden die anderen gar nicht erst aufgesammelt.
hatte diesen sommer noch keinen einzigen nicht scharf täubling mit gelben hut...
aber schon viele schöne leckere mit rotem oder grünem. wobei bei den roten auch einige speitäublinge dabeiwaren. Aber das kosten bewahrt einem vor nem versautem essen...gilt für mich auch beim Gallenröhling, der manchmal echt zum verwechseln ähnlich mit dem Steinpilz aussieht...
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ich hab gelesen, dass nach dem trocknen der bittere geschmack weggehen soll, und sie dann als würzpilz für suppen ect. geeignet sind...eigendlich sind die ja nicht giftig, auch wenn ich mitlerweile quellen gefunden hab, dass sie nen bischen "Muskarin" enthalten sollen.
na egal...hab diesen sommer schon massenhaft von denen gefunden...heute auch wieder und probiers mal mit trocknen aus
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Danke
Also ich glaub auch das es besser war, dass ich sie weggeworfen haben...auch wenn kein widerlicher geruch, und die gelben druckstellem am Hut dauerhaft waren...
der gelbe Stiel, dann der leicht schuppige, faserig eingerissene Hut bei etwas größeren Exemplaren (hab ich davor vergessen zu erwähnen) machen mich dann doch vorsichtiger...nagut die gelbfärbung beim braten war schon komisch...naja morgen kann ich dann wieder mit Auto raus in richtigen Wald fahren und auch Pilze sammeln wo ich mir sicher bin
Vorsicht is halt doch besser als Nachsicht...wenn ich die Wahl zwischen leckerem Pilzessen oder Brechdurchfall habe, dann verzichte ich lieber ganz
Naja oder ich besorg mir mal Anilinöl, um ganz auf Nummer sicher zu gehen
- ja so ähnlich sahen die jungen aus...aber ich hatte von ganz miniklein bis großen offenen Hut alles dabei...
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Hallo, hach dieses Forum ist so toll...musste mal gesagt sein^^ ich so als pilzfreund...
So jetzt aber mal zu meiner Frage...
und zwar war ich heute mal auf einer Wiese am Wegesrand bei mir in der Nähe im Institut und hab da die Masse Champingions eingesammelt, die mir schon seit einiger Zeit aufgefallen sind...waren mal eben so zwei Körbe voll...Nun war ich so zu Hause, putz die schön, einige klein so wie man sich ein Champingion vorstellt, andere schon größer mit weit offenen fast 20cm breitem Hut und schwarzen Lamelen und die anderen mittelgroß mit rosa Lamellen...
Da ich ja nicht doof bin, und weiß, dass es aber einen Egerling gibt, den man mal lieber meiden sollte, hab ich mal das Pilzbuch aufgeschlagen und geguckt was zu dem steht:
- wird sofort gelb bei druck oder schnitt
- jung mit rosa lammelen
- wiederlicher Geruch, vor allem beim Braten
- schmeckt widerlichnaja...er hatte oben am Schirm (v.a. die jungen) leichte gelbliche druckstellen, aber das haben Anies-egerlinge ja auch...
aber die Knolle der Basis des Stieles war bei vielen intensiv gelb.
Allerdings wurde er auf Druck oder beim Schneiden nicht wie beschrieben sofort gelb.
Geruch war für mich jetzt nicht widerlich und auch mal beim leicht dran knabbern hats nicht eklig geschmeckt.hab mir also erstmal nichts weiter dabei gedacht und die ganze schose weiterverarbeitet...die jungen geschnitten und dann in die pfanne damit
Jetzt wirds dann ganz kurios, die Pilze nehmen alle in der Pfanne eine intensivst gelbe Farbe an! Das war mir dann doch zu viel...leider hab ich nichts darüber im Internet gefunden, was das heißt. Widerlich hatte es nicht gerochen, aber auch nicht wirklich toll...nach ner weile hat die ganze küche irgendwie dann aber doch komisch gerochen, ist aber schwer zu beschreiben.Also meine Frage? Könnten es sich um Karbol-Egerlinge gehalten haben, oder hab ich doch überreagiert, indem ich mein schönes Pilzessen weggeworfen habe?
leider keine Bilder gemacht...is schon alles inna Mülltonne...
lg,
ilja -
Ha und jetzt weiß ich auch was diese rundlichen einstülpungen von der Rinde sind! Das sind Perithecien cool wa?!
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hmm aber komisch, find ich schon, dass es wie ein normaler Fruchtpilz mit nem Stiel aus der Erde wächst...die anderen Sklerotien, die ich bisher jetzt nach recherche gesehen habe wiesen sowas nicht auf...
schaut euch den stiel auf dem Foto an, welches ich reingestellt habe...so wuchs der in die Höhe...mehrere nebeneinander auf Blättern als Boden.
auch die Rinde wirkt komisch mit diesen rundlichen einstülpungen, und das Fruchfleisch ist ja ziemlich weich, und nicht steinhart...Fredy
Dein Kommentar mit der Pilzdose hab ich mal überhört...[hr]
hmm ich hab eben mal nach holzkeule gegoogled und hab ziemlich identische bilder und beschreibungen gefunden...und da es neben nem totem baumstamm wuchs, kann ja auf rinde oder so sein, denk ich jetzt mal, dass es das war...also was hier steht trifft ziemlich genau auf meinen Fund hin:
Vielgestaltige Holzkeule – Wikipediaaber danke für die vielseitige Info
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aha...Danke
kann man das essen?
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Hallo,
ich war gestern Pilzesuchen und habe in einem Mischwald neben einer umgestürzten Tanne mehrere seltsame Pilze gefunden, welche aus dem stark mit Blattlaub bedecktem Boden wuchsen.
Ich habe soetwas noch nie gesehen und wollte mal fragen ob jemand diese wiedererkennt?
Der Wald war südlich von Eberswalde in Brandenburg.Die Pilze sind etwa 5 bis 10 cm groß, wachsen an einem Stiel, welcher oben in eine Knolle übergeht. Es sieht so ähnlich aus wie eine Wurzel, welche aus der Erde wächst.
Der ganze Pilz ist von einer dunkelbraunen/schwarzen Rinde umzogen, und besitzt ein weißes Fruchtfleisch, die sie in der Mitte dunkel verfärbt.
Die Rinde ist ziemlich hart, und hat beim aufschneiden so kleine kreisförmige Einstülpungen.
Sie riechen ziemlich stark nach Pilz.Kann mir jemand vielleicht sagen, was das für Pilze sind? Könnte es sich um junge Trüffel handeln? Aber diese wachsen doch normalerweise unter der Erde?
Ich habe noch zwei Bilder als Attachment hinzugefügt.
Liebe Grüße,
ilja