Beiträge von Uwe58

    Könnten das noch kleine Plicatura crispa sein?

    Hallo

    Nein, das auf keinen Fall.

    ich hab im ersten Moment an Initialstadien vom Spaltblättling gedacht.

    Hallo Werner Edelmann

    Heute waren wir noch mal dort. Es sind Spaltblättlinge, aber vermutlich nicht normal entwickelt. Nach vier Tagen war kein Wachstum zu entdecken. Der doch kühle Wind an der Küste hat es wohl verhindert. Ich habe daraufhin die gesamte Buche abgesucht. Was das keulenartige Wachstum verursacht, da kann man nur raten. Es entwickeln sich Fruchtkörper, aber keine normalen Fruchtkörper.


    ich hab im ersten Moment an Initialstadien vom Spaltblättling gedacht.

    Hallo Werner

    Ja, den Gedanken hatte ich auch kurzzeitig. Dann verworfen. Ich denke, ich unterschätze immer noch die Pilze. Die können mehr, als ich mir vorstellen kann. Zwei Abende suche ich schon im Internet nach Ähnlichem! Nichts! Aber der Pilz liegt an schönen Wanderwegen, ja und ich wandere gerne ....................! Ich werde berichten!

    Guten Abend

    Ja, da geht man an der Küste und sieht viele abgestürzte Bäume, eigentlich normal, wenn auch nicht gut. Eine Buche war übersät mit Spaltblättlingen. Aber ein schicker Zunderschwamm an der liegenden Buche war mein Ziel.


    Na gut, die Spaltblättlinge:


    Aber dann, was ist das? Holzkeulen? Die Festigkeit war da. Aber so seitlich, in verschiedensten Richtungen? Das habe ich so noch nie gesehen.



    Besser gehen die Bilder mit meinem eher günstigen Handy nicht. Gibt es noch andere Pilze, die so aussehen könnten. Ich weiß es nicht. Mein Plan, den Pilz in ein paar Tagen nochmal aufsuchen, oder hat jemand eine andere Idee?

    glücklicherweise" kommt noch ein fruchtkörper nach, sodass ich ein "standortfoto" nachreichen kann, wie er aus der spanplatte wächst

    Hallo

    Selbst wenn wir den nicht ganz genau bestimmen können, allein das Substrat ist schon außergewöhnlich und interessant.

    sieht mir eher gräulich mit einem hauch violett aus, also anders als beim bieberzähling mit ockerfarbend beschrieben...aber sei´s drum.

    Ich finde das gut, dass du noch versuchst, die Sporenpulverfarbe nachzureichen! Ist nicht viel geworden, aber du kannst damit einige Arten ausschließen. Ich würde den Pilz weiter beobachten. Interessant ist er allemal.

    Hallo

    Ich habe den Beitrag noch mal ausgegraben. Es hat mir einfach keine Ruhe gelassen. Ich war noch mal zu dem Pilz. Einen, noch nicht total vertrockneten Fruchtkörper habe ich noch gefunden. Anfangs geruchlos. Aber dann, nach etwas anwärmen, ein zarter Anisgeruch. Das hat mich jetzt endgültig überzeugt!

    Über Nacht ist er im Kühlschrank aufgetaut und die Stiele sind doch sehr gummiartig und tropfen wenn man drückt. Ich hätte ihn gestern gleich in die Panne hauen sollen

    Hallo

    Wir verarbeiten gefrorene immer noch am selben Tag.

    Eigentlich sollte der Pilz doch frosthart sein, oder? Wächst er nach dem Frost weiter oder ist er dann hin?

    Ja, etwas Frost geht, aber für mich sind Samtfußrüblinge und Judasohren die frosthärteren Winterpilze.

    Hallo Ulla und Mario

    Ihr nehmt mir ja die letzte Freude. ;( ;) Ich dachte wirklich an eine verkahlte Borstentramete. Auf Rügen habe ich die noch nicht gefunden.

    Mein einziger Fund war in Italien im Hotelzimmer an der Sockelleiste! :cool: Dort hatte die Tramete aber richtige Borsten.

    Dann kann bei diesem Fund nur die Sonne und der Seewind den Porling so verändert haben.

    Hallo Bernd und Claudia

    Der Laubholzharzporling ist nicht mehr so selten bei uns. Den habe ich eigentlich ausgeschlossen. Es passt einiges, aber so ein gleichmäßiges Braun auf der Hutoberseite kenne ich nicht. Der Geruch kann ja verloren sein, weil der Pilz eigentlich trocken ist. Es wäre dann auch ein toller Fund. An Birke, Buche und jetzt Kirsche.

    Dann muss ich nochmal dorthin. Aber dann mit Rucksack und großem Messer. Wir haben den beim Spaziergang zum Weihnachtsmarkt entdeckt.

    Hallo

    Sonnabend ein Fund an Kirsche. Das Besondere ist der Fundort direkt am Wasser. Dort sind die Pilze oft durch Sonne und Seewind etwas verändert im Aussehen.

    Einzelne Fruchtkörper waren sogar noch in fast 4 m Höhe.

    So einen Fund hatte ich bisher in meinen Sammelgebieten noch nicht entdeckt.

    Hart und korkig

    Kein besonderer Geruch feststellbar.

    Beim Durchschneiden merkte man, der ist vertrocknet.

    Sehr kleine Poren und dünne Porenschicht.

    Ich könnte mir die Braune Borstentramete vorstellen. Habe aber so gut wie keine Funderfahrung damit.

    Hat jemand noch eine bessere Idee?

    Jetzt der Fundort




    Die Oberseite


    Das Schnittbild


    Die Winzigen Poren in der dünnen Porenschicht

    Danke Harald

    Ist denn der Ring bei allen ähnlichen Glockenschüpplingen nicht angewachsen? Mich wundert ja nur, dass so ein wichtiges Merkmal nirgends erwähnt wird. Der Pilz fällt doch schon auf, weil der Ring am Stiel herunterrutscht.

    Hallo

    Die gefundenen Pilze nenne ich Glockenschüpplinge. Die ganz genaue Art wird man sicher makroskopisch nicht benennen können. Ist auch nicht meine Frage. Normalerweise mache ich um kleine braune Pilzchen einen Bogen. Aber die waren schon von weitem auffällig. Besonders der Ring! Der war nicht angewachsen. Seltsamerweise steht in keiner Beschreibung, dass der nicht angewachsen ist. Das macht mich doch etwas unsicher in der Bestimmung des Pilzchens. Wer kann da näheres sagen?

    Hallo Werner

    Danke! Prima, ich will den Pilz ja noch mal aufsuchen und wenn man dann genau weis, worauf man achten muss, dann ist es viel leichter!

    (bis jetzt ist es für mich noch der Kellerschwamm mit geringer Restunsicherheit)

    Hallo Andy

    Das ist schon ein interessanter Vorschlag! Aber mein Fund ist ähnlich, aber sollte etwas anderes sein. Das ist ja immer das Problem mit Bildern. Den Pilz werde ich mal wieder besuchen, den "klaut" mir ja keiner. Nur muss ich mir da alte Sachen anziehen.

    Hallo

    Bei einem Ostseespaziergang habe ich diesen Pilz entdeckt. Auf den ersten Blick sah der für mich aus wie der Kellerschwamm (Coniophora puteana). Das Substrat ist die raue Sägeseite einer Kiefer. Der Stamm liegt in einer Senke und im Schatten von viel Gestrüpp und Bäumen. Gibt es eigentlich noch andere Pilzarten, die genau so aussehen können?

    Hallo

    Bei uns auf Rügen gibt es zwei Pilzberater (in MV nicht von der DGfM).

    Einer ist 69 Jahre alt. Die zweite Pilzberaterin soll wohl so um die 80 Jahre alt sein.

    Und jüngerer Nachwuchs ist nicht in Sicht.

    Hallo

    Heute ein Schichtpilz in einem Kurpark, an einem toten Laubbaum, der in einen Teich gekippt ist. Die Fruchtkörper waren alle gleich groß und wellig. Oben total braun und minimal samtig.

    Einen Braunsamtigen Schichtpilz (Stereum insignitum) würde ich vermuten. Aber sicher bin ich da überhaupt nicht. Leider sind die Bilder mit dem Handy nicht so gut geworden. Eine Hand brauchte ich zum Feshalten, damit ich nicht in den Teich rutsche.

    Der Geruch ist angenehm, so ein wenig fruchtig/würzig.



    Wenn dann noch erzählt wird, dass die Krause Glucke auf sandigen Böden bei Fichten, Kiefern und Douglasien vorkommt, zeigt das, dass der/die Autor:in oder die Autoren / Autorinnen (ich passe mich der gendergerechten Scheibweise der "Utopisten" an) es mit der fachlichen Recherche nicht so genau nehmen.

    Hallo

    Ich finde die gerne auf sandigen Böden bei Kiefern!