Beiträge von Uwe58

    Hallo Maria

    So geht Pilzbestimmung nicht. Wie groß ist der Stäubling? Wenn die Stacheln anders wären, dann wäre es ein Flaschenstäubling. Diese Stacheln sind zusammengesetzt, das kann ganz was anderes sein. An Beutelstäubling glaube ich nicht. Der Flaschenstäubling hat aber noch ein paar ähnliche Verwandte. Aber damit kenne ich mich nicht aus.

    Hallo

    Genau so ist es! Und braune Finger gibt es nicht.

    Hallo Pilsator, ein weiteres ganz gutes Unterscheidungsmerkmal zwischen Steinpilz und Marone ist, dass der Steinpilzstiel ein weißes Netz hat, das gut an der Stielspitze direkt unter dem Hut erkennbar ist - es sei denn man hat ihn da zu sehr gedrückt. Dann ist es nicht mehr zu sehen. Der Maronenstiel hat kein Netz.

    Hallo

    Das ist richtig und auch wieder nicht. Es gibt viele Steinpilze ohne erkennbares Netz und auch ohne wegdrücken.

    Hallo Maria

    Also, die Saitenstieligen Knoblauchschwindlinge können manchmal schon richtig schwarzbraun sein. Diese hier wären schon extrem schwarz, aber bei Pilzen ist einiges möglich.

    Erste Frage: wie fest schätzt du den Stiel ein?

    Zweite Frage: Der Knoblauchgeruch, ist der extrem stark und auch irgendwie stechend? Nicht so wie richtiger Knoblauch!

    Hallo Alexander

    Ja, die Bilder sind nicht optimal. Vom Stiel her wäre eine Marone bei dem dritten Pilz gut möglich. Vom Hut her, wenn man das Bild vergrößert, eher nicht. Aber man kann auch nichts richtig deutlich erkennen. Ich kann`s nicht sagen was richtig ist. :gkopfkratz:

    Zuerst dachte ich wegen der kräftigen Lamellenfarbe sogar an Vertreter aus der Filzröhrlingsecke. Aber jetzt habe ich auch kein Sonnenlicht mehr auf dem Monitor, da sind die auch nicht mehr aktuell.

    Ob Hans noch ein Schnittbild hätte?

    Jetzt mal zur Grösse der Pilze auf Bild 4

    ca. 20 cm hoch und Hutdurchmesser 15 - 20 cm. Können Maronen so groß werden?

    Na, da haben die Bilder aber getäuscht. Maronen sind das nie. Aber Steinpilz paßt. Wenn man Fotos macht, ist der beste Fotostandort der Wald. Man hat Tageslicht und es gibt gleich etwas Umgebung. Damit hat man dann schon Vorstellungen über die Größe und Substrat. Farbechter sind die dann auch.

    Bei den ersten 2 Bildern ist deutlich ein Netz zu erkennen, der Stiel ist lang und dünn die Hutoberfläche ist schmierig wie beim Butterpilz.

    .Bei Bild 3 würde ich auf Steinpilz sehr jung und Bild 4 Steinpilz älter tippen. Bei Bild 5 bin ich ratlos, die Pilze sind sehr klein und

    wuchsen in einer großen Gruppe.

    Hallo

    Eine schlechte Nachricht, wenig Steinpilze dabei!

    1 und 2 Das ist kein Netz bei den Birkenröhrlingen. Der linke ist schon alt!

    3 sind Butterpilze/Röhrlinge

    4 gehören zu Rotfußröhrlingen oder Doch Steinpilze? Weißes Fleisch und rot unter Huthaut sprechen dafür! Wie groß sind die denn in Wirklichkeit?

    5 Kuhröhrling

    6 Schlechtes Bild, Lärchenröhrling wahrscheinlich. Sonst wie 3

    Hallo Maria,

    Der erste ist wohl der Tränende Saumpilz.

    Da sammeln sich die dunklen Sporen in den Guttationstropfen an den Lamellen , was beim verdunsten dann die schwarzen Flecken erzeugt.

    Gruß

    Norbert

    Hallo Norbert

    Das paßt noch besser als mein Vorschlag. :thumbup:


    Wird Zeit, das ich den Tränenden Saumpilz auch mal finde! :(

    Hallo Pablo

    Die FomFom scheinen regional sehr unterschiedlich zu wachsen. Bei uns wächst der in Massen an Buche, gefolgt von Birke. Dann kommt erstmal lange nichts. Oft sind die an Birke etwas heller, kleiner und gnubbeliger!

    Warum manchmal riesige, aber wenige Fruchtkörper gebildet werden und an einem anderen Baum hundert Winzlinge, das kann ich mir nicht erklären. Ob es verschiedene Varietäten sein könnten???

    Lepiota Citropylla. Oder könnte es auch was anderes sein? Auf dem Bild wirkt er weniger gelb.

    Hallo

    Auf dem Bild kann man leider nur gelbe Pilze erkennen. Mehr nicht.

    Die Wahrscheinlichkeit eines Schirmlings ist groß. Kleine Schirmlinge sind oft sehr giftig. Man kann die ruhig anfassen, aber nicht essen. Also nicht essen oder absammeln, damit die keiner "anknabbert". Den anderen Pflanzen ist die pilzige Nachbarschaft egal.

    Hallo

    Was bei einer Herbstlorchel noch zu sagen wäre, man kann das Alter schwer einschätzen. Ich konnte das Wachstum mal über Wochen beobachten. Die können z. B. vier Wochen so "rumstehen" und sehen immer noch einigermaßen gut aus. Man kann schwer erkennen, wann sind die schon zu alt für das Essen sind.

    Ob daher die Unverträglichkeiten kommen?

    Hallo

    Was soll er dann noch angeben? Wie er geschmeckt hat evtl. ==4


    Gehen wir der Reihe nach:

    Gefunden bei Buchen im Wald

    Groß wie eine Faust

    Innen schneeweiß

    Kugelähnlich

    Kein abgsetzter Stiel

    Glatte Außenseite, weiß, keine Stacheln

    Foto von Anwuchsstelle, Außenseite, Schnittbild vorhanden


    Wenn man das alles betrachtet, was soll dann anderes herauskommen als ein Riesenbovist?