Beiträge von Uwe58

    Wenn es um die Bestimmung von braunhütigen Raufüßen geht, kommt es entscheidend auf das Verfärbeverhalten nach Anschnitt an (wobei ich noch nie einen nach Anschnitt blauenden Raufuß gesehen habe, die werden wenn überhaupt violettgrau bis schwarz, manche direkt nach dem Anschneiden auch leicht rosa).

    Hallo

    Das ist nicht ganz richtig. Der Vielfärbende Birkenpilz (Leccinum variicolor) bläut z. B..


    Hallo Michi

    Es wird immer viel geschrieben. Wem soll man was glauben, was sind reine Spekulationen? Ich schaue dann immer bei der DGfM. Ich denke, wer Pilzberater ausbildet, der wird auf dem neuesten Stand sein. Schau was in der Liste steht: https://www.dgfm-ev.de/speise-…cade8cd66e4a903b4c48bbacd

    Hallo

    Genau beantworten könnten es Wissenschaftler, wenn man umfangreiche Forschung betreiben würde. Vieles ist dort sicherlich noch nicht eindeutig geklärt.


    Wenn ich mal eine Netzhexe ohne Würmer finde, werde ich den Pilz mal probieren. :D


    Zu den Butterpilzen: Viele Pilzarten können bei einzelnen Personen Unverteäglichkeitsreaktionen auslösen. Manche Arten weniger, manche öfter!

    Die DGfM hat den Butterpilz auf die Liste der uneinheitlich beurteilten Pilze gesetzt. Das wird nicht ohne Grund sein.

    Ich vertrage den Pilz bestens, kenne aber persönlich jemand, die den Pilz überhaupt nicht verträgt. Die Huthaut hat mit der Unverträglichkeit nichts zu tun. Die war in dem Fall abgezogen.

    Also sollte jeder vorsichtig mit kleinen Mengen probieren, ob er den Pilz verträgt. Auch sollte man Gäste fragen, ob sie die Butterpilze vertragen.

    Mich wundert nur, wieso er da wächst, da dort kein Kompost oder Ähnliches liegt, sondern nur geschreddertes Holz... Da stand vorher mal eine Hecke die kleingemacht wurde...

    Hallo

    Dann ist das das organische Material. Wenn das verrottet wird es auch Humus.

    Auf Rindenmulch wachsen auch gerne Pilze. Die sind in der Regel nach einem Jahr verschwunden. Also recht entspannt die Sache angehen ..............

    Ich hatte in einem Jahr bei uns den Tintenfischpilz gefunden. Der ist mit dem Roten Gitterling eng verwandt. Die letzten zwei Jahre ist er aber von ganz allein verschwunden.

    Danke Pablo

    Heute war wieder der Fehler. Dank deiner Hinweise hat es dann doch funktioniert.:thumbup:

    Hallo

    Du hast dann ja eine Rarität im Garten!

    Schau mal den Link: Pilz des Jahres 2011: Roter Gitterling

    Vermutlich sind zur Zeit für diesen Pilz in deinem Garten optimale Bedingungen. Der Pilz ernährt sich von organischem Material. Ist das aufgebraucht oder die Zusammensetzung ändert sich, könnte der Pilz so schnell verschwinden, wie er gekommen ist. Sonst einfach die Fruchtkörper absammeln, bevor die anfangen zu stinken.

    Stell doch mal ein Bild ein. Viele im Forum haben den Pilz noch nie im Original gesehen, ich auch nicht.

    @ Uwe,

    beinahe hätte ich deinem Hinweis zum Wuchsort widersprochen g:D, bei mir wächst Fomes auch bodennah .... ABER: dann aber am liegenden Totholzstamm ... und du hast recht: bodennah in den bemoosten Wurzelfalten (o.ä.) eines Baumstumpfes habe ich Fomes auch noch nie (?... bin nicht ganz sicher) gesehen.

    Aber ob man das wirklich ausschließen kann?

    Hallo Abeja

    Der Zunderschwamm besiedelt Bäume von unten bis oben. Die Bäume brechen dann bekanntlich in mehreren Metern Höhe ab. Dann "vernascht" er noch den stehenden Stamm und das abgebrochene Teil. Dabei können auch Fruchtkörper dicht über dem Boden wachsen. Aber sooo dicht wie auf dem Bild, an einem vergammelten, bemoosten Stubben, das tut er sich nicht an. Das ist meine Beobachtung, und der Zunderschwamm ist bei uns ein Massenpilz auf Buche und Birke.


    Beim Zunderschwamm sieht das so aus. Tief am unbemoostem Stamm, aber deutlich höher als bei der Anfrage.



    Am liegenden Teil ist das natürlich so, wie du es auch beschrieben hast.



    Zum Vergleich, bei Lackporlingen geht es am Boden los, an alten vergammelten, aufrechten Stämmen.



    Wenn man jetzt schaut, wo der Stamm in den Wurzelbereich übergeht, dann erkennt man folgendes:

    Lackporling im Wurzelbereich

    Zunderschwamm knapp über dem Wurzelbereich.

    Natürlich muß man alle anderen Merkmale im Auge behalten und es gibt ja auch noch andere Porlinge.

    Guten Morgen zusammen und vielen Dank für die vielen netten Kommentare :thumbup:

    Hallo

    Ich hatte so etwas ähnliches auch mal gemacht, aber die Pilze nur getrocknet und nicht einmal richtig erhitzt. Leider waren ein paar Maden am Leben geblieben. Die haben dann die Pilze zu Pilzpulver verarbeitet. :/

    Das ist ein wichtiger Punkt! Bei mir trockneten die Pilze draussen, teilweise in der Sonne bei +30 Grad Hitze. Ich hoffe dass alle Maden ausgewandert sind, falls überhaupt welche drin waren. ^^

    Mir hat inzwischen jemand erklärt, in einer Mikrowelle kurz erhitzen und danach langsam trocknen. Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.

    Hallo

    Ich hatte so etwas ähnliches auch mal gemacht, aber die Pilze nur getrocknet und nicht einmal richtig erhitzt. Leider waren ein paar Maden am Leben geblieben. Die haben dann die Pilze zu Pilzpulver verarbeitet. :/

    Hallo Heide

    Danke, daß du noch mal zu den Pilzen geschaut hast! :thumbup: Die neuen Bilder sind auch viel aussagekräftiger! :thumbup:

    Jetzt sieht man natürlich das es Stäublinge sind. Und irgendwie hast du etwas sehr interessantes gefunden. Normalerweise haben die nicht so eine porige Oberfläche. Etwas gefeldert kenne ich, aber so ist das schon etwas besonderes. Wie das entsteht, kann ich leider nicht sagen. Aber vielleicht weiss jemand mehr!

    Hallo

    Ich bin zwar nicht abeja, aber antworte auch einmal. Das sind flache Lackporlinge. Du kannst auch zur Bestimmung (zusätzlich zum Aussehen) den Wuchsort nutzen. Kurz über dem Erdboden am Holz, das ist ein Lieblingsplatz der flachen Lackporlinge. Zunderschwämme wirst du dort extrem selten antreffen. Dann sehen die auch nicht so aus wie die auf den Bildern. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

    Hallo Kelek

    Tintlinge sind eher harmlose Pilze. Ob der Speisewert von dem Tintling bekannt ist, kann ich nicht sagen. Aber auf dem letzten Bild ist unten noch eine vermutlich andere Art. Könnte ein Schirmling sein. Einige Schirmlingsarten können extrem giftig sein, schaden aber nicht dem Schnittlauch. Laß die Pilze mal noch etwas wachsen und mache dann noch mal ein Foto, auch eines von Unten.

    Das ist hier wirklich wie im Kindergarten. Was ist aus diesem Forum geworden ..........

    @ Bodo: du wirst hier in verschiedenen Forenthreads gelöschte Beiträge finden, das hat nur in den aller-aller-meisten Fällen nichts damit zu tun, dass der Schreiber eine Aussage zurückgenommen hat, sondern dass die Forensoftware beim Abschicken der Antwort eine Fehlermeldung generiert hatte - so als sei der Betrag nicht gepostet worden.

    Das weiß ich doch, ist mir selbst auch schon passiert. Die angesprochenenen Posts (waren 2 oder 3) in dem von mir als unangenehm empfundenen Tonfall habe ich aber gesehen (sonst wären sie mir ja nicht sauer aufgestoßen, und ich hätte es dann ja auch gar nicht angesprochen), das bilde ich mir nicht ein ;).

    (a) der Beitrag wurde von Frank wieder hergestellt, welche Antwortposts wurden gelöscht?


    (b) Uwe hat sachlich geantwortet,

    (a) Mindestens einer von "lupus". Vielleicht wurde zwischenzeitlich auch was entschärfend editiert, mag sein

    (b) Mag sein. Beiträge von "Uwe58" werden bei mir nicht angezeigt.

    So so

    Du bezichtigst allgemein alle Antworten eines schlechten Tonfalls, hast aber nicht mal alle gelesen, weil sie bei dir nicht angezeigt werden. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln ..............

    Nachtrag. Spreche in Zukunft bitte die Mitglieder persönlich an, die es betrifft, (deiner Meinung nach). Sonst wird das Forum zum "Kindergarten"!

    Moin, seh ich genauso. So ähnlich gucken die jungen Rotrandigen Baumschwämme bei mir aus dem Holz. Aber vielleicht wird aus den Babys auch etwas Anderes. Mal hören, was die Experten meinen.

    Hallo

    Genau so sehen junge Rotrandige aus. Auf dem ersten Bild erkennt man sogar schon ein wenig die typische Oberseite.