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Guten Tag
Kann man diese Porling Gruppe am Totholz näher bestimmen? Fundort Hägglinger Wald Schweiz vor 2 Tagen
mit bestem Dank
Hallo
Möglich die Reihige Tramete! Auch hier wären Holzangaben wichtig !
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Guten Tag
Kann man diese Porling Gruppe am Totholz näher bestimmen? Fundort Hägglinger Wald Schweiz vor 2 Tagen
mit bestem Dank
Hallo
Möglich die Reihige Tramete! Auch hier wären Holzangaben wichtig !
Hallo
So wie die aussehen und das Wachstum auf Holz, da sollten es Birnenstäublinge sein.
Guten Tag
Diesen steinharten braune Porling habe ich im Wald von Hägglingen entdeckt. Ist es einfach ein alter überreifer Porling oder event. eine Feuerschwamm Art?
Hallo
Feuerschwämme sind doch Porlinge. Also das ist ein Feuerschwamm, möglich ein Gemeiner Feuerschwamm. Wichtig ist bei Feuerschwämmen die Holzart!
Hallo Adi,
war Pilz 2 an Birke? Ich denke nicht. Damit wäre Birkenporling ausgeschlossen - da er immer nur an Birke wächst.
Auch ist mir die Oberfläche zu glänzend und die Form passt auch nicht.
Gruß Nosozia
Hallo
Birkenporlinge sehen ganz anders aus. War der Porling weich, biegsam, korkig, hast du ein Schnittbild. Wie war der Geruch?
Hallo zusammemn,
danke für die Hilfe. Wegen dem ersten Pilz "weißen Austernpilz":
Also ein Panellus serotinus (gelbstielieger Muschelsaitling) ist es nicht. Da fehlte eindeutig der Ring am Stiel (auf Foto ist aber nicht erkennbar), und der Geschmack ist auch ganz anders (nicht so moderig). Aber was erstaunlich ist, an dem selben Baum wachsen unten eindeutig Austernsaitlinge UND gelbstielige Muscehlsaitlinge und eben weiter oben diese weißen, die mir viel mehr nach Austernsaitling aussehen. Aber die Farbe irritiert mich. Und da es ja auch den giftigen "Ohrförmiger Seitling" gibt, bin ich da sehr vorsichtig.
Hallo
Austernseitlinge können schon so verblassen. Ich habe auch schon solche hellen Fruchtkörper gesehen, ist aber selten. Außerdem waren die sehr alt. Aber wenn man nicht sicher ist, dann bleibt der Pilz da, wo er wächst! In die Pfanne kommt nur frischer und sicher bestimmter Austernseitling.
Bei #1 war ich erstaunt, wie graugrün der alte Buckel ist - denkt man sich das schwarz und orange weg, sieht der Rest nach Zunderschwamm aus. Bei #2 war ich überrascht, wie lackig schwarz glänzend der ist...
Nun, da ich als mykophager Sammler die festen Baumpilze jahrelang ignoriert habe, muss ich noch viel nachholen.
Tom
Hallo Tom
Das waren leicht bestimmbare Rotrandige. Du wirst noch staunen, wie anders die auch aussehen können.
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Hallo Zusammen,
ich war die letzten Tage wieder im Gehölz unterwegs. Unter anderem habe ich folgende drei Pilze gefunden, für welche ich um eure Bestimmungshilfe bitte:
Der erste sieht mir nach einem Austernpilz aus, ist aber sehr hell. Ich habe zur Bestimmung vorsichtig einen entfernt und Fotos gemacht. Er roch und auch der Geschmach war sehr mild. Der Pilz war aber evtl. schon älter.
Beim zweiten konnte ich leider keine guten Bilde rmachen. Er ist nur ca. 4 cm im Durchmesser und hat eine ganz andere Form:
Beim Dritten dachte ich zunächst es sei Baumkrebs, aber die Farbe sieht doch sehr nach einem Schiefen Schillerporling aus. Was meint ihr?
Hallo
Beim ersten Pilz fällt mir auch nichts besseres ein. Ist aber nicht das typische Aussehen.
Den zweiten Pilz müßte man untersuchen, wie die Huthaut beschaffen ist. Könnte in die Richtung Gallertfleischiges Stummelfüßchen (Crepidotus mollis) gehen.
Den Dritten hast du richtig bestimmt.
[hr]
Hallo !
Es gehet um Panellus serotinus , kein Austernseitling
LG beli !
Hallo Beli
Die Abgrenzung Stiel und Lamellen paßt aber auch nicht wirklich.
@ roflex Kannst du eine Stielvergrößerung vom ersten Bild liefern?
Hallo
Das ist wohl eher eine Striegelige Tramete. (Trametes hirsuta)
Hallo
Das sind Schwindlinge. Da gibt es mehrere, z.B. Roßhaarschwindling, Käsepilzchen .......................
Dazu braucht man Infos über Substrat, Unterseite, Geruch u.s.w.!
Im Nadelwald ist oft der Nadel-Schwindling, Nadel-Zwergschwindling oder Nadel-Stinkschwindling der Passende.
Hallo pilzfreunde
Heute fand ich diese Pilze auf eine Pappe Baum. Hut ist braun und die Lamellen auch. Ich denke sind Austernpilze aber ich bin nicht sicher. Danke für eure Hilfe
[hr]
Geruch neutral
Hallo
Ich sehe da auch Austernseitlinge. Frisch riechen können die auch nicht. Dafür sind die viel zu alt.
Und hatte die Hoffnung dass es evtl. ein Pilz ist, bei dem es so sonnenklar ist wie z.B. Fliegenpilz oder auch Marienkäfer
Beli hat ja schon einen Tipp abgegeben, der durchaus realistisch ist. Aber das Blitzlicht kann auch täuschen. Mit einem zweiten Foto von unten wäre der Fund vielleicht abzusichern. Nächstes Mal
Hallo
Was soll das bei dem Äußeren, der Jahreszeit und bei dem weißen Sporenpulver wohl sonst sein? Ich schließe mich Beli voll an.
Der Pilz ist auch schon älter und könnte seine beste Zeit schon lange hinter sich haben (siehe alte braune Lanellen).
Mit Marienkäfer ist das schon schwieriger. In Europa soll es 75 Gattungen, mit über 250 Arten und Unterarten geben .........
Danke für die Aufklärung! Wurde ja auch Zeit...
Ab jetzt kommt also auch noch ein Feuerzeug mit in die Waldtasche.
P.S.: bei welchen Pilzen macht man das noch?
Hallo
Normalerweise bei keinen Pilz. Der Rotrandige läßt sich mit einiger Erfahrung auch ohne Brutzeltest gut bestimmen. Außer solche Problemfälle wie oben.
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[...]
Daß du da einen untypischen gefunden hast, der auch noch keine richtige Hutkruste ausgebildet hat (darum wohl Brutzeltest negativ) [...]
LG; Pablo.
Hallo Pablo, Ingo, Uwe,
würdet ihr mich bitte aufklären, was der hier mehrmals erwähnte "BRUTZELTEST" ist?!?
Ist damit wirklich brutzeln, also in einer Pfanne braten, gemeint?
Wenn ja, warum? Um den Geruch besser festzustellen? Um eine Struktur oder einen Inhaltsstoff des Pilzes hervorzuheben?
Hallo
Du bist noch nicht aufgeklärt? Dann machen wir das jetzt. Die Oberseite hat normalerweise eine harzige Schicht. Hält man eine Flamme daran, fängt es an zu "brutzeln". Probiere es einfach mal beim nächsten Fund aus. Aber das funktioniert nicht, wenn die Schicht fehlt, warum auch immer. In diesem Falle ist vermutlich die Schicht abgefressen .....?
Hallo Pablo!
Für mich gibt es da aber Unterschiede, ob die Fruchtschicht relativ parallel zum Boden ausgerichtet ist (Hänge mal geistig weglassen!) oder ob die Fruchtschicht zum Hutrand hin ansteigt.
Hallo Ingo
Der Rotrandige hat im jungen Wachstum oft ansteigende Fruchtschicht. Der Pilz ist bei uns ein echter "Massenpilz" und da kann man das wirklich oft sehen.
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Hi.
Natürlich, Ingo, ich will dir da gar nicht wiedersprechen: FomPini ist erpicht darauf, eine möglichst flach horizontal ausgerichtete Fruchtschciht zu bilden. Ich meine nur, das klappt nicht immer auf Anhieb bei jedem jungen Fruchtkörper:
LG, Pablo.
Hallo
Genau so ist es. Schräge Fruchtschichten gibt es genau so häufig wie waagerechte Fruchtschichten. Die Poren sind aber bei aufsteigenderFruchtschicht trotzdem senkrecht. Damit ist doch alles in Ordnung. Noch ein weiteres Bild.
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So unterschiedlich ist das in Deutschland. Bisher habe ich oft Wurzelschwamm an Fichte gefunden. Noch nie an Kiefer und Birke. Und ich bin viel im Wald, oder am falschen Ort?
Servus Uwe,
"der Wurzelschwamm" sind halt drei Arten...
An Fichte wächst Heterobasidion parviporum. Heterobasidion abietinum wächst wiederum an Tanne.
Nur wächst Heterobasidion annosum an diversen Wirten, kann also auch mal an Fichte oder Tanne fremdgehen. Deshalb reicht das Substrat allein leider nicht für die Bestimmung aus. Die Unterscheidung ist nicht so einfach, finde ich. H. parviporum hat aber zum Glück sehr kleine Poren. An Laubholz passt H. annosum sehr gut - zumal die Poren auf deinem Foto nicht so klein wie bei H. parviporum sind.
Heterobasidion annosum riecht übrigens recht kräftig, etwas säuerlich, während H. abietinum quasi geruchsneutral ist. Nur riecht man das nicht am Foto
LG
Christoph
Danke Christoph
Bin ich ein Glückspilz, ich brauche nur zwei Arten kennen. Tannen gibt es bei uns so gut wie nicht. Aber auf die Porengröße muß ich mal achten, wenn ich im Frühjahr Fichtenzapfenrüblinge sammeln gehe!
das sieht für mich aus wie Heterobasidion annosum s.str. Die Poren sind relativ groß und er zeigt immer noch orangliche Töne im Braun. Heterobasidion annosum s.str. geht gerne an Laubholz (und sonst gerne an Kiefern).
LG
Christoph
Danke Jan - Arne und Christoph
So unterschiedlich ist das in Deutschland. Bisher habe ich oft Wurzelschwamm an Fichte gefunden. Noch nie an Kiefer und Birke. Und ich bin viel im Wald, oder am falschen Ort? Na, wenn das mit Birke passt, bin ich zufrieden.
Hallo
Wochenende gab es nur seltsame Trameten. Auf dem Ersten Blick sahen die wie Wurzelschwamm aus. Aber bei näherem Betrachten kam mir die Reihige Tramete noch in den Sinn. Geruch so etwas unangenehm, ähnlich FomPini. Die Oberseite mit vielen Gnubbeln. Was aber stört, das Substrat ist Birke! Habt ihr einen von den beiden schon mal an Laubholz gefunden. Und kann man die beiden Arten makroskopisch sicher trennen?
Hallo
Das sind uralte Nebelkappen(Mumien)!
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Hi.
Specht, Eichhörnchen, Krustengnolme...
Die nadelholzbewohnenden Phellini mit pielaten fruchtkörpern müssten viel dunkler im Schnitt sein, das gilt für alle hymenochaetales (also auch Oniia / Inonotus). Ebenso Gloeophyllum odoratum (Fenchelporling) an den ich kurz dachte. Die Ausrichtung der Poren würde mich jetzt nicht groß stören, ordentlich horizontal ausgerichtet ist die meistens erst bei gut ausgewachsenen fruchtkörpern, bei den jüngeren, noch knubbligen Exemplaren muss das erst noch ausbalanciert werden.
LG, Pablo.
Hallo
Natürlich habe ich am Pilz gerochen, der Geruch ist voll identisch mit FomPini. Kein Fenchelgeruch nur Pipi- Geruch!
Die Form finde ich nicht so seltsam. Birkenporlinge können das sogar viel besser
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Hallo, Uwe!
Da frage ich mich gerade, ob es irgendwelche Tierchen gibt, die sowas machen.
LG; pablo.
hallo Pablo
Mir kommt da so ein Gedanke, der Specht von nebenan ..........? Aber ist wohl doof, oder?
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Hallo, Uwe!
Ich glaube, die typisch ausgeprägten FomPinis findet man schon, man nimmt die nur nicht so wahr, weil sie so alltäglich sind.
Daß du da einen untypischen gefunden hast, der auch noch keine richtige Hutkruste ausgebildet hat (darum wohl Brutzeltest negativ), könnte ich mir aber gut vorstellen. Solche jungen, noch recht weichen und saftigen FomPinis riechen ja oft besonders auffällig nach vollgepieselten Windeln, wobei das auch wieder einigermaßen variabel ausgeprägt ist...
LG; Pablo.
Hallo Pablo
Das wäre dann der erste von tausenden FomPinis, den ich auf Kiefer finde. So gesehen ein persönlicher Erstfund! Inzwischen glaube ich auch, daß der Brutzeltest nur auf halbwegs typischen Fruchtkörpern funktioniert. Aber auf Typischen braucht man eigentlich Brutzeltest. Jedenfalls ist das nicht der Erste, wo der Brutzeltest nicht funktioniert!
Was mich wundert, ist die Oberfläche auf der Oberseite. Diese vielen Löcher, als ob dort jemand die "Brutzelschicht" abgefressen hat. Es sieht fast so aus!
Alles anzeigenHmmm, Günni.
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Der "Große" sollte schon Hüte von 5-10 cm haben. Sehr kräftig sein und auf Kalkböden wachsen.
Vermutlich zeigst Du einen Frostschneckling, wie Wolfgang bereits bemerkte.
Anhand der Bilder leider nicht eindeutig bestimmbar.
Liebe Grüße vom Nobi
Hallo
Ein Bild am Fundort mit Tageslicht wäre natürlich zur Beurteilung besser. Auch ein Schnittbild wäre hilfreich. Ich sehe das auch wie Nobi.
Sehr wahrscheinlich ist ein alter Frostschneckling. Frostschnecklinge vertragen keinen Frost und sehen nach den ersten Frösten schon anders aus. Das erleichtert die Bestimmung nicht.
Hallo Armin
Richtig bestimmt!
Hallo
An einer Kiefer an einem Südhang habe ich diesen Porling gefunden. Ein klein wenig größer als das Spechtloch nebenan. Bei uns an Kiefer so ein Porling, das ist fast so, als wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen!
Ein Bild aus 3m Entfernung.
Aber dann ist mir doch noch die "Ernte" gelungen.
Bild von OBEN
Eine harzige Schicht war nicht vorhanden.
Aber mit Lupe konnte man winzigste "Harztröpfchen ???" ausmachen
Schnittbild und nur eine Porenschicht
Auch wenn alles nicht so typisch aussieht, denke ich hier fest an einen Rotrandigen Baumschwamm. (Wann findet man eigentlich typische Rotrandige? )
Oder hat jemand noch eine andere Idee