Beiträge von Mausmann

    Die Schafe sind nicht unwichtig für die Saftlinge.

    Das Grünzeug muß immer mal wieder gekürzt werden damit es den Saftlingen gefällt.

    Ich schimpfe ja gerne wenn die Rasenmäher auf meinem Lieblingsfriedhof andauernd alles niedermähen. Aber dort wo Saftlinge und Konsorten stehen bin ich froh daß sie es tun. Allerdings bitte auch in Maßen. Es darf nicht zukrauten.

    Der Igelstachelbart hat doch das Aussehen eines geschlossenen Vorhangs. Homogen, rundlich und eben.

    Ich sehe daher entweder einen Ästigen Stachelbart oder vielleicht auch noch einen Tannen-Stachelbart. Vielleicht ist ja noch bekannt ob Laub- oder Nadelholz besiedelt wurde.

    Du meinst man sollte sie vor dem Trocknen trocknen??? ==Gnolm17

    Nein, keine Ironie.

    Ich schrieb noch etwas kryptisch um dich selbst noch im Suchmodus zu lassen.

    Der Frank hatte ja schon angedeutet was er vermutete und daß er die Lösung inzwischen auch nannte konnte ich zu dem Zeitpunkt als ich schrieb noch nicht sehen.

    Auch mein Wissensstand ist bei 2 Kindern sowie ein Kind mit Vater. Zwei unterschiedliche Fälle und es besteht der Verdacht einer Pilzvergiftung wegen deren Leberversagen. Die drei Kinder kamen deswegen in die Klinik nach Essen die auf Lebertransplantation spezialisiert ist.


    Was nun der wirkliche Grund ist und ob man da den Kopf schütteln muß darf jeder für sich entscheiden. Ich drücke den Menschen jedenfalls die Daumen daß sie es schaffen.

    Wundern muß man sich bei Menschen meiner Meinung nach allerdings nicht. Schaut euch um in der Welt!!! Und vielleicht auch einmal nach links, nach rechts und evtl. sogar in den Spiegel. :gskeptisch:

    Wenn Waren aus dem Ausland in Deutschland noch verarbeitet werden, z.B. verpackt, oder aus mehreren Ländern gesammelt werden, so kann auch das ausreichen um Deutschland als Ursprung oder Herkunft zu deklarieren. Wann das funktioniert und wann nicht habe ich bis heute nicht durchblickt. Es passiert aber bspw. bei Eiern. Werden aus NL geliefert und im Karton dann zu deutschen Eiern gemacht. In der O/G-Abteilung des Supermarktes kann das bei verpackter Ware auch der Fall sein. Dort finden sich ja auch die Pilze. Vielleicht ein Ankauf aus Polen und Litauen und zusammen in Deutschland dann final zusammengelegt und somit als Ursprungs(hersteller)land möglich. Aber wie gesagt, im Detail/Einzelfall weiß ich aber nicht wo/wie das konkret entschieden wird. Die Handelnden müssen dafür aber auch Papierkram einreichen.

    Rechtlich sollte das also sauber sein.

    Hallo,

    weiß jemand, wie viel von diesen Pilzen (Inocybe lilacina) ein Erwachsener essen sollte, um krank zu werden? Würden 2 Exemplare dieser giftigen Pilze auf einem halben Kilo Speisepilzen eine Rolle spielen, wenn jemand sie versehentlich gepflückt hat?

    LG



    Das Gift im Lila Risspilz ist das Muscarin.

    Bei Risspilzen (allgemein) soll man in etwa mit einer Menge von bis zu 400–600 mg Muscarin pro kg rechnen.


    Toxikologische Daten

    0,23 mg·kg−1 (LD50, Maus, i.v.)


    Das bedeutet 0,23 mg pro Kg Körpergewicht entsprechen der durchschnittlichen tödlichen Dosis, ermittelt am Versuch mit Mäusen, intravenös, also gespritzt.


    Für eine 70kg schwere Maus bräuchte man eine Giftspritze mit 16,1 mg Muscarin (70x0,23). In 1kg Risspilze kommt diese Menge ungefähr 25-37 mal vor. In 100g entsprechend 2,5 bis 3,7 mal. Wie schwer mag ein Pilz wohl sein? 5 Gramm? Die Dinger sind ja sehr klein. Nehmen wir mal an 10g, dann lässt sich auch einfacher rechnen. Die nötige Giftmenge in 10g hätten wir nun 0,25 bis 0,37 mal. Folglich bräuchte man dann 3 oder 4 Pilze um die 70 Kilogramm schwere Riesenmaus mit der Giftspritze zu erledigen.

    Ob ein Mensch das besser vertragen könnte weiß man natürlich nicht.

    Man arbeitet ja mit Durschnittswerten und testet an anderen Tieren.

    Aber falls ein Vergleich sinnvoll erscheint dann dürfte man erwarten können daß es nicht viel an solchen Risspilzen bedürfte um einen Menschen arge Probleme zu bereiten.


    Die Frage ob also 2 Pilze (egal in welcher Menge sonstiger Pilze!) einen unguten Effekt hätten würde ich mit einem vermutlichen Ja beantworten wollen. Ob starke oder schwache Wirkung, das hängt natürlich von Gewicht und Konstitution des Menschen ab. Ein Kind würde auch schlimmer betroffen als ein Erwachsener. Und geschwächte Personen werden auch mehr zu kämpfen haben. Und außerdem sind es Menschen, keine Mäuse!

    Desweiteren gehst du wahrscheinlich davon aus daß die Pilze gegessen werden. Das Beispiel bezieht sich aber auf gespritzes Gift. Das ist auch ein Unterschied der etwas ausmachen müßte.


    Um aber solch eine Frage kompetent/seriös beantwortet zu bekommen bräuchte es schon jemand der vom Fach ist und wohl auch einen gewissen Erfahrungsschatz mitbringt.

    Ist nicht climbingfreak einigermaßen in der Materie?


    Angemerkt sei noch daß ich weder Toxikologe noch medizinisch ausgebildet bin.

    Ich habe das nur anhand vorhandener Daten ausgerechnet. Entsprechend fehlerhaft kann das alles sein!

    Ich war kurzzeitig ein bißchen enttäuscht als ich zum Bild der "Raubschrecke" runterscrollte. Dabei war der Grund banal und doch, ... ich war sooo gespannt denn ich las "Raubschnecke"! ==Gnolm11 ==Gnolm10 ==Gnolm23 ==Gnolm7 ==Gnolm4

    z.B. Jäger

    Die Privilegien der Jäger interessieren mich überhaupt nicht. Ich benötige beim Wandern und Fotografieren ein ordentliches Messer, um z.B. einen Pilz durch Abschneiden von Grashalmen oder kleinen Zweigen freizustellen. Und oft haben wir auch Brot mit, von dem wir in einer Pause Scheiben abschneiden möchten

    Ich bin zwar kein Richter der später mal den Gesetzestext auslegen muß aber ich bin ganz zuversichtlich daß, wer ein entsprechendes Messer als zweckdienliches "Werkzeug" mit sich führt, wahrscheinlich nichts zu befürchten hat. Man wird ja versuchen nicht jedem mit dem Gesetz ans Bein zu pinkeln.


    Daß ich das Gesetz trotzdem komplett ablehne ist aber kein Geheimnis. Für mich reiner politischer Aktionismus ohne Wirkung.