Beiträge von Petra_

    Hallo,


    nee, zu groß nicht. Die gibt es nicht nur in ganz klein :o)
    Die Farbe und Hutbeschaffenheit passen ganz gut zum Glimmertintling..
    Möglich wäre auch ein Weidentintling; die sehen sich recht ähnlich.
    Vermutlich wieder nur durch die Sporen sicher voneinander zu trennen.


    Ausschliessen würde ich den Faltentintling.. die sind wesentlich größer und eher grau als gelb.



    Gruß
    Petra

    Guten Morgen,


    ich halte einen trockenen Schneckling nicht für ausgeschlossen.. der Goldzahnschneckling (Hygrophorus chrysodon) käme durchaus in Betracht, wenn die gelblichen Stellen auf dem Hut bei Bild 1 und die Gelbtönung am Lamellenrand keine Farbfehler sind.


    Gruß
    Petra

    Hallo Herthaner,


    hast Du die um den Müggelsee herum gefunden? Ich fand die zB im Wald zwischen Rahnsdorf und Schöneiche, bzw Wilhelmshagen. Und ja, die findest Du hier ohne weiteres im Gras an lichten Waldwegen :)

    Ähm grad gelesen.. im Grunewald :D
    Da hab ich noch nicht gesammelt.. aber gut zu wissen, dass es dort reizkert :D:D


    Aber.. weswegen soll der Edelreizker wegfallen? Er ist ein Kiefernbegleiter.. und Kiefern gibt es in und um Berlin herum wirklich reichlich. Der Boden ist ein sandiger Heideboden mit Kalkanteilen, nicht nur um den Müggelsee herum.. auch im Grundewald ist der Boden sandig.


    Ein leichtes Grünen ist im letzten Bild (Beitrag #3) an den Lamellen erkennbar. Der Edelreizker grünt nicht sofort nach Verletzung, sondern erst nach einer gewissen Zeit. Grübchen muss er nicht zwingend im Stiel haben.
    Vom Habitat her ist das für mich schon ein Edelreizker (wie bereits erwähnt selber schon gefunden).


    Gruß
    Petra

    Hallo Beorn,


    auf Amanita rubescens schliessen, ohne auch nur eine Spur von einem Ring zu sehen, und bei einem so kurzen Stiel halte ich für mutig. Auch die Riefung am Hutrand passt nicht.
    Die Riefung passt eher zum Panther... aber den habe ich anders in Erinnerung.
    Ohne das Wissen über die Stielbasis bleibt es ein Lottospiel.


    Gruß
    Petra

    Hallo,


    Bild 7 sieht aus wie ein grüner Anistrichterling.. aber dazu bedarf es schon eines kurzen Schnupperns daran.. der Duft sollte eindeutig sein :)
    Aud den Lamellen von Bild 8 erkenne ich weisse Milch.. da wäre bei den Milchlingen mal nachzuschauen.
    Nummer 6 halte ich auch für Dachpilze..
    Nr. 4 koennte durchaus Macrolepiota procera sein.. der genatterte Stiel entsteht erst beim Strecken desselben, durch Aufreissen der Haut :)
    Nummer 1 und 5 sind Täublinge.. zur genauren Bestimmung sollten da noch Angaben über Geruch, Lamellenfarbe, Standort etc folgen :)
    Nummer 9 und 10 koennten durchaus aus der gleichen Art kommen.. ich schliesse mich an mit dem Spindeligen Rübling.
    Nummer 2 ist unbestimmbar, ohne Blick auf die Lamellen und weitere Angaben.


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    edit: bei Nr. 8 bin ich mir grad nicht ganz sicher, ob das 2 Milchtropfen oder doch eher Lamellenbruchstücke sind. Wenn ohne Milch, dann sind es in der tat Trichterlinge. Kannst Du die Lamellen noch einschneiden und sagen, ob Milch austritt?


    Gruß
    Petra

    Hallo,


    Nummer 3 scheint ein Breitblatt zu sein :)
    Nummer 2 erinnert eher an einen Trichterling.. ist aber auch kaum was zu erkennen.
    Nummer 1 ist ein gelber Pilz.
    Nummer 2 nehm ich zurück.. da gibt es keine herablaufenden Lamellen. Also: Nummer 2 ist ein grauer Pilz...


    Gruß
    Petra

    Zitat

    Sorry, dass ich dagegen spreche, aber ich habe schon Ende April Violette Rötelritterlinge gefunden.


    ..ja, und danach erst wieder im Spätherbst.. ist schon richtig. Es gibt Pilze, die im Frühjahr einen Wachstumsschub haben, und dann erst wieder im Herbst auftauchen. Hier um Berlin fand ich den bislang noch nicht vor Oktober.. aber erscheinen kann er in der Tat schon im September..


    Gruß
    Petra

    nabend,


    vom Aussehen her halte ich diesen hier auch für Lepista nuda; nur etwas heller, als ich ihn kenne. Der Geruch müsste dann allerdings parfümartig und ein wenig aufdringlich sein. Und es wäre schon etwas früh im Jahr für den Violetten..
    Ich halte den Bocksdickfuß Cortinarius camphoratus nicht für ausgeschlossen; eben wegen des noch frühen Herbstes und des als unangenehm beschriebenen Geruches.


    Gruß
    Petra

    Hallo Pablo,


    die Lamellen sind mittlerweile tief violettlichdunkelbraun gefärbt. Es gab keinerlei Rötung und keine Brauntöne im Fleisch; nur eine Gilbung aussen an der Unterseite des Stieles und eine flächenmäsig nicht sehr große, eher ungleichmäsige Gilbung in der Knolle. Und nicht zu vergessen: der eindeutige Karbolgeruch.
    Über Egerlingsschirmlinge hab ich nicht ausreichend Material gefunden, um zu vergleichen; aber ich glaube, die haben auch bei Reife keine dunkelbraunen Lamellen?


    Gruß
    Petra

    Hallo,


    zu Pilz 2: kann Xerula radicata einen solch dicken aufgeblasenen Stiel haben? Ich kenn die eher dünn- und langstielig. Aber eine bessere Idee habe ich auch nicht.. der Hut sieht schon sehr nach Wurzelschleimrübling aus. Ich denke trotzdem eher an einen Pluteus spec. .


    Bei Pilz 1 würde ich auch 5 Chips setzen auf Polyporus leptocephalus. Der Riesenporling sieht anders aus.. zum einen dunkler, eher ins Braune gehend und zum anderen kenn ich ihn auch nur gezont.. und wenn es nur 2 Zonen sind. Und letztendlich.. wächst der nicht im Büschel??


    Pilz 3 ist klar und eindeutig: Xerula radicata.



    edit: ich hatte das falsche Foto bewertet.. das mit den Büscheln nehm ich raus.. Bild 1 und 2 zeigen ja 2 oder 3 Pilzkörper im Büschel :D
    Gruß
    Petra

    Guten Abend,


    mir hat gestern jemand Pilze zum Bestimmen mitgebracht, 2 Goldröhrlinge und ein junger Parasol wanderten auch postwendend in der Pfanne :D
    Der folgende allerdings nicht.. der roch *grusel* nach Zahnarzt!








    Gewachsen sind die beiden in einem Laubmischwald mit eingestreuten Kiefern auf leicht kalkigem Boden; im südlichen Umland von Berlin.
    Meine Frage ist nun, ob die beiden Fundstücke Perlhuhnegerlinge oder Rebhuhnegerlinge sind. Die Fotos treffen die Originalfarbe ganz gut. Die Lamellen waren wenig rosa, eher grau. Das Gilben war schwächer als erwartet und fand eher in der Knolle statt. Der Stiel reagierte bei Berührung nicht sofort mit einem Farbumschlag aber der untere Teil wiess schon eine gelbliche Verfärbung auf.
    Was mir noch auffiel: die Knolle war kaum von der anhaftenden Erde zu trennen; beim Abreiben der Erde brach dann auch ein Stück der Knolle ab.
    Der Geruch war eindeutig: nach Krankenhaus bzw Zahnarztpraxis.
    Eine der beiden Knollen war gut sichtbar und sah ein wenig abgesetzt aus.


    Gruß
    Petra

    Hallo Gerd,


    das war das Ausgangsfoto, allerdings ohne dem Hinweis, dass es nicht der Originalpilz ist, sondern nur ein so ähnlich ausschauender. Dieser Hinweis kam erst später :D:D:D



    Ich hoffe, Just hat mittlerweile die Bestimmungsangaben durchgelesen ;)
    Vielleicht kommt von ihm ja noch etwas genaueres an Angaben.


    Gruß
    Petra

    Just, der Leberreischling hat eine papillöse Huthaut, die auf Deinem Foto nicht erkennbar ist. Einen Stielporling schliesse ich ohne sichtbaren Stiel zunächst auch aus. Ich denke eher an eine Tramete.. eine Zinnobertramete oder eine Rötende Tramete zB.
    Aber wie schon gesagt, ohne weitere Angaben nur eingrenzbar, aber nicht auflösbar.


    Gruß
    Petra

    Hallo Just,


    die sehen doch schon mal völlig anders aus, als die auf dem zuerst von Dir gezeigten Foto.
    Allerdings fehlen immer noch Angaben über die Lamellen und dem Stiel.. und auch der Geruch wäre von Interesse.
    Also, definitv, vom Aussehen her aber auch wegen der Jahreszeit, kein Samtfussrübling..
    Aber ansonsten ein braunhütiger Pilz, der seitlich gestielt erscheint, es aber nicht sein muss, da ja nicht einmal ein Stiel erkennbar ist.
    Sorry, aber bitte lies Dir erst einmal die Richtlinien zur Pilzbestimmung durch, damit Du überhaupt erst einmal weisst, welche Angaben nötig sind. Der linkk wurde Dir 2mal gepostet.. einmal in meiner ersten Antwort, und in der Antwort von UmUlmHerum.. einfach nur auf den link klicken


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    Gruß
    Petra

    Hallo Jan-Arne,


    ja, der Samtfußrübling ist ein Winterpilz.. ich weiss nicht, ob es da auch Ausnahmen geben kann. Deswegen halte ich Galerina marginata für wahrscheinlicher, auch wenn sich an dem bissel sichtbaren Stiel nicht mal angedeutet ein Ring oder eine Ringzone befindet. Aber stimmt, ist ja nicht einmal der Originalpilz...
    Ohne weitere Angaben ist der Pilz nur auf einige Arten eingrenzbar, aber nicht eindeutig bestimmbar.


    Gruß
    Petra (auch Geocacherin ;))