Beiträge von Petra_

    Hallo Markus,


    ich denke auch, dass das ein Amanita Rubescens ist; ein schönes junges Exemplar. Beim dritten Bild ist im Schnitt auch eine rötliche Verfärbung erkennbar.


    Gruß
    Petra

    Hallo Mikhael,


    beim 4. Foto ist eine Ringzone erkennbar. Manchmal verlieren die Pilze mit zunehmenden Alter den Ring (abgespuelt vom Regen, abgefressen oder so). Von den restlichen Pilzen wissen wir NICHTS über die Ringzone.. allmende hat sich dazu noch nicht geäußert :)
    Und dann wäre da noch der Ringlose Butterpilz (Suillus collinitus), bei gleichem Standort :)


    Gruß
    Petra

    Hallo,


    kann die Verfärbung von Netzhexen bei sehr alten Exemplaren auch mal schwach ausfallen oder ausbleiben? Das war mein erster Gedanke.. es fehlt eben nur die typische Verfärbung im Schnitt.


    Gruß
    Petra

    Hallo wuschelpilz,


    ich schließ mich da Peter an.. möglicherweise ja Champignon UND Gifti :)
    Aber aus Deinem Traum in Orange ist eigentlich genausoviel herauslesbar wie aus Kaffeesatz.
    Ich hoffe, Du hast sie nicht gegessen!
    Haben die nach irgendetwas gerochen? Also ausser nur nach Pilz?


    Gruß
    Petra

    Hallo Allmende,


    sieht eher nach einem Suillus aus.. Butterröhrling oder Goldröhrling :)
    Wegen der Kiefer daneben denke ich an ersteren.


    Gruß
    Petra


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    Ich verbessere mich mal auf den Körnchenröhrling (Suillus granulatus), das passt glaub ich noch eher. Sollten die Pilze einen Ring aufweisen, bleib ich bei Butterpilz. Für einen Suillus bovinus sind die Poren und Röhren zu hell.

    Ja, es gibt mindestens 4 bekanntere Arten (Hypholoma capnoides, Hypholoma lateritium, Hypholoma fasciculare und Hypholoma marginatum); in Europa rund 20 Arten (Quelle wikipedia)


    Gruß
    Petra


    PS: Kleiner Tipp am Rande: mehr ALS 3 Arten.
    Unterscheidung, wann ALS und wann WIE verwendet wird: genauso WIE.. anders ALS. Damit wirds dann ganz einfach ;o)

    Hallo schmidltux,


    ..und da ist ganz sicher keine Lärche in der Nähe?
    Fast die gleichen Pilze (kleiner und paar weniger) brachte mir gestern ein guter Bekannter mit.. am Fundort war eine Lärche ca 10 m entfernt und eine Kiefer ein klein wenig weiter.
    Die Pilzchen (ca 4 cm Hutdurchmesser) waren für Suillus luteus zu Orangegelb (auch die Huthaut), für Suillus sibiricus zu nördlich (Berliner Umland). Von Deinen unterschieden sie sich eigentlich nur durch enger stehende, kleinere Poren. Über Guttationstropfen kann ich nichts sagen.. der Stiel war trocken bis etwas vertrocknet. Vom Ring waren nur noch Spuren vorhanden.


    Aber da Du Deine Fundpilze vermutlich deutlich südlicher gefunden hast als ich die meinen, und auch sonst einiger Merkmale für Gerds Idee sprechen (vom Hutrand herabhängende Velumreste, große Poren, Guttationstropfen und Drüsenpunkte am Stiel), wirds wohl der Suillus sibiricus subsp. helveticus sein.


    Gruß
    Petra

    Hier in Berlin ists momentan auch pilzarm. Letztes Jahr um die Zeit konnte ich die Parasole körbeweise nach Hause tragen.. dieses Jahr.. leere trockene Wälder. Meine Ausbeute heute:
    2 noch geschlossene Parasole und ein Rehbrauner Dachpilz. Mal sehen, wie der gemischt mit den Parasolen schmeckt.


    Gesehen und stehen gelassen.. diverse Paxillen (heisst so der Plural von Paxillus?) und einige kleine Trichterlinge, die ich nachher noch zum Bestimmen reinstellen will.


    Kennt hier übrigens jemand Tintlinge, die im ganzen ca 2 bis 3 mm groß sind? Hut walzenförmig, weiss, 1 mm lang, ca 0,5 mm Durchmesser. Der wuchs einzeln auf einem Zweiglein oder Kiefernnadel oder Blatt (weiss nicht mehr genau; das Foto ist ziemlich verschwommen.)


    Gruß
    Petra

    Hallo Kuschel,


    Dein Pilz erinnert mich stark an den Rhodocollybia butyracea (Butter-Rübling). Dis Hutoberfläche sieht leicht fettig glänzend aus und fasst sich auch ähnlich an.. also sehr glatt, ohne schmierig zu sein.


    Gruß
    Petra

    Hallo Sachse,


    ich kann mir nicht helfen, Dein Filzröhrling sieht irgendwie nach Steinpilz aus :D


    Aber was sind schon Äusserlichkeiten *g*


    Gruß
    Petra

    Hallo Frenchy,


    ich erwähne mal der Form halber die zwar seltene aber auch mögliche Art Boletus queletii (Glattstieliger Hexenröhrling), was zu den stark blauenden Röhren passen würde. Die Flockenstielhexen, die ich bislang fand, blauten in der Röhrenschicht nie so stark.
    Wo hast Du Deinen Pilz gefunden? Gab es Bäume in der Nähe; und wenn, welche? Liegt das Fundgebiet eher nördlich oder südlich und kannst Du Angaben über den Boden oder Bodenbewuchs machen?


    Gruß
    Petra

    Hmm, stimmt.. das hab ich glatt übersehen, dass die ja auf Holz wuchsen. Naja, die Leisten sind ja deutlich zu erkennen, aber der Trompetenpfifferling wächst ja nun mal nicht auf Holz.
    Bin gespannt, wos hinführt.. Ingo scheint da ja eine Idee zu haben.
    Wächst der Cantharellus friesii eigentlich auch auf (eventuell moderndem) Holz?
    Und Hygrophoropsis aurantiaca kann zwar direkt auf Holz wachsen, hat aber, wenn auch sehr dickliche, so doch erkennbare Lamellen.
    Wie gesagt, ich bin da gespannt :)


    Gruß
    Petra

    Hallo bitter_lemon,


    Pilz 3 ist auch ein Schwefelkopf.. erst dachte ich, ebenfalls ein Grünblättriger.. aber die Lamellen erscheinen grau genug, um auch den Rauchblättrigen Schwefelkopf nicht ausschliessen zu koennen.
    Ist der leichte Grünschimmer real vorhanden, oder nur ein Farbfehler?


    Gruß
    Petra

    Hallo,


    ich erinnere mal noch kurz daran, dass es eine weniger bittere Varität des Gallenröhrlings gibt. Aber ich denke mal, dass eine Leckprobe nicht immer eindeutig ausfällt.. da ist kurzes Durchkauen des Fleisches (Ausspucken nicht vergessen !! *g*) schon eindeutiger.


    Gruß
    Petra

    Hallo Aurora,
    wie groß war der Pilz, welcher Boden, welche Bäume standen in der Nähe, wie sieht der Stiel aus, wie sehen die Schnittflächen aus direkt nach dem schneiden und paar Minuten später, wie hat der Pilz gerochen....


    Soo viele Fragen, die eine Frage nach sich zieht, wenn zu viele Unbekannte dabei sind.
    Nur als Vorschlag zu verstehen: Schafsporling (Albatrellus ovinus)


    Gruß
    Petra

    Hallo,


    mein "Senf" dazu: ich dachte an den Kahlen Krempling; ich finde hier in Berlin durchaus solch dunkle hochgewachsene Exemplare.. speziell wenn sie schon etwas gealtert sind. Die lila Verfärbungen auf dem Hut kann ich nicht erklären... ich weiss aber, dass auch meine Digicam nicht immer farbechte Fotos macht.


    Gruß
    Petra

    Hallo Peter,


    1. und 2.) ääähm.. Steinpilze?? :D:D


    Aber Spass beiseite.. Nummer 1 koennte Amanita Virosa sein und 2. IST Amanita Phalloides in seiner reinsten Form


    zu 3. Becherling oder Öhrling.. da kenn ich mich zu wenig aus


    Aber der Pfifferling danach ist als ein solcher gut erkennbar.


    Gruß
    Petra


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    Ok, für erstens kommt wohl doch eher der Fransige Wulstling in Betracht :)