Hallo Tuppie,
ich löse natürlich gerne auf..:)
von links nach rechts: Speisemorchel, Käppchenmorchel, Frühjahrslorchel, Spitzmorchel.
Hallo Tuppie,
ich löse natürlich gerne auf..:)
von links nach rechts: Speisemorchel, Käppchenmorchel, Frühjahrslorchel, Spitzmorchel.
Hallo zusammen,
bei Morcheln wird in Pilzbüchern häufig als giftiger Doppelgänger die Frühjahrslorchel angegeben.
Wer diese Pilze kennt, kann sich eine Verwechselung eigentlich gar nicht vorstellen...
Doch im folgenden Quartett hat sich ein Bösewicht eingeschlichen!
Die Funde stammen aus verschiedenen Biotopen der letzten 2 Tage.
wenn die Frühjahrslorchel den Zustand der Sporenreife erreicht hat, finde ich, dass sie schon ein gewisses Verwechselungspotential hat.
Ich hoffe trotzdem, dass alle die Frühjahrslorchel herausfinden...
LG
Martin
Hallo,
die Suche nach der Hauptfruchtform scheint wohl doch nicht so leicht...
Zwar lagen dicke Äste von Chaga geschädigter Birke umher doch gefunden habe ich heute nichts, oder sagen wir mal noch nichts.
Der Chaga wächst übringens bei uns im Osnabrücker Südkreis. Biotope wie am Fundort gibt es allerdings in der gesamten Norddeutschen Tiefebene reichlich.
Wenn die bevorstehende Morchelzeit mich nicht zu sehr ablenkt,bin ich gespannt, ob sich Chaga auch in anderen Wäldern der Region zeigt...
LG
Martin
Hallo Rudolf,
angetrieben von deinem tollen Bericht, war ich gestern in einem Moorbirkenwald unterwegs, wo ich glaubte den Chaga schon einmal gesehen zu haben. Tatsächlich fand ich ihn gleich an der ersten Birke des Parkplatzes...
Zu meinem Erstaunen kein Einzelfall. Entlang des Weges zeigte sich Chaga innerhalb weniger Minuten an 8 verschiedenen Birken.
Und das ist sicher nur die Spitze des Eisbergs.
Wahrscheinlich wird dieser Pilz oft verkannt und ist regional keineswegs selten.
In diesem naturbelassenen Wald liegen auch viele abgestorbene Birken, so dass es dort sicher auch bald die Hauptfruchtform zu bestaunen gibt.
Danke nochmal für deinen informativen Bericht
LG
Martin
Hi Karsten,
wir haben die Giftlorchel gezielt auf sandigen Kieferböden in der Nähe von Fursten Forest gesucht und schnell gefunden. Die Ruderalstellen mag sie wohl besonders. Leider ist es dort zur Zeit sehr trocken und die wenigen kleinen Fruchtkörper sind in einer Woche kaum gewachsen. Nun heißt es auf Regen warten, dann könnte ich mir vorstellen das die Giftlorchel dort in großer Zahl erscheint...:)
LG Martin
Moin Sigi,
die Prachtbecherlinge wachsen bei einem Pilzfreund in der Nähe von Ihlowerfehn, während die Frühjahrslorcheln nahe meiner Heimat im Osnabrücker Südkreis zu finden sind.
LG
Martin
Hallo zusammen,
mit ein paar Pilzfreunden fand ich vor ein paar Tagen diesen schönen Becherling in Ostfriesland:
Ich habe ihn mal Österreichischer Prachtbecherling - Sarcoscypha austriaca genannt - wegen der Randhaare:
...die sollen bei dieser Art gekräuselt sein... Ist das richtig so?
Dann ganz frisch von heute:
...im sandigen Kiefernwald die ersten Frühjahrslorcheln - Gyromitra esculenta.
Es kommt noch besser: Ein Pilzfreund berichtete gerade die ersten Morchelbecherlinge in Niedersachsen gefunden zu haben...
Das muß ich die Tage unbedingt kontrollieren...
LG Martin
Hallo Stefan,
die Sporen habe ich selbst vermessen, weitere Mikromerkmale allerdings nicht.
Besonders steif fand ich die Koralle allerdings nicht, zumindest nicht am nächsten Tag, als ich sie genauer untersuchte...
LG
Martin
Hallo zusammen,
und es ist glaube ich noch nicht zu spät ein frohes Neues zu wünschen.
Letzten Sonntag war ich auf einem ehemaligen Grünabfallsammelplatz vor meiner Stadt unterwegs. Heute wird diese Stelle als Holzlagerplatz für verschiedene Hölzer verwendet.
Es gab dort eine überraschende Artenvielfalt zu bestaunen...
unter anderem fand ich diese Koralle, wo vermutlich vorher Laubholz gelagert wurde.
Da ich mich mit Korallen bisher noch nicht beschäftigt habe, bräuchte ich mal eure Hilfe.
Der Geruch: pilzig, leicht anisartig, Sporenpulver: creme ockerlich hellbraun
Sporen: 9 µ x 5 µ, leicht gelblich, hyalin, J-, breit elliptisch
Ich lande da bei Ramaria stricta (Steife Koralle), würde mich aber über eure Meinung freuen.
LG
Martin
Hey Jan - Arne,
auffallend waren bei den älteren Fruchtkörpern die leicht gebuckelte Hutmitte und die relativ großen Sporen die bis zu 14 µ lang sind.
Gruß
Martin[hr]
klingt gut Jürgen, aber erstmal den bevorstehenden Winter pilzmäßig überstehen....
Hallo Pablo, hallo Jürgen,
bisher war mir dieser Träuschling auch unbekannt, doch soll er laut "Tintling" in Europa mittlerweile häufiger vorkommen. Könnte schon sein, weil das Mulchen mit Holzhackschnitzeln sehr verbreitet ist.
Wünsche mir diese Erfolge auch einmal im Frühjahr mit den Morcheln....:P
Beste Grüße
Martin
Hallo zusammen,
diesen schönen Pilz fand ich vor wenigen Tagen auf Holzhackschnitzeln in großer Zahl. Ich habe ihn als Orangeroten Träuschling (Stropharia aurantiaca)
bestimmen können. Er gilt wohl in Deutschland als sehr selten, allerdings scheint er sich von Nord-West-Deutschland her stark auszubreiten.
So liest man zumindest in den wenigen Pilzbüchern, wo er aufgeführt wird.
Weiß jemand etwas aktuelles über die Verbreitung und Häufigkeit von diesem Pilz? In Norddeutschland gibt es ihn scheinbar häufiger, und wie ist es in Ost-West und Süddeutschland?
Beste Grüße
Martin
Hallo Christian,
tolle Funde hast Du da. Um das leuchten des Ölbaumpilzes zu sehen, sollte es richtig dunkel sein und die Augen sich einige Minuten an die Dunkelheit gewöhnt haben. Interessant wäre es den Pilz in absoluter Dunkelheit zu fotografieren - dazu müsste man die Belichtungszeit auf ca. 1 Std. einstellen.
Gruß
Martin
Hallo Sachse,
Glückwunsch, den suche ich bei der Whymouthkiefer auch schon lange, leider bisher ohne Erfolg...
Martin
Hallo Kuschel,
etwas genauer kann ich ja sein..... also NRW / Niedersachsen trifft es schon in etwa.
Beste Grüße
Martin
.....eigentlich ist es hier auch noch zu trocken, aber der Wetterbericht für nächste Woche läßt ein wenig hoffen....
Beste Grüße
Martin
Heute möchte ich Euch ein wenig Hoffnung machen in Sachen Morcheln...:P
Ein Pilzfreund zeigte mir heute diese noch jungen Morchelbecherlinge ( Disciotis venosa ).
Der auffallende Chlorgeruch war fast so etwas ein Parfum für die Seele;)
Beste Grüße
Martin
Moin, Moin
...hab noch einmal im Wald nachgesehen, eine Weymouthkiefer von ca. 8 - 10 m Höhe steht in unmittelbarer Nähe, außerdem eine junge Fichte, ältere Lärchen und Birken...
Die Weymouthkiefer taucht immer wieder hier im Mischwald auf...darauf hatte ich vorher nie so geachtet
Danke für die Antworten. Der Stiel ist nicht hohl, sondern voll fleischig. Hohlfußröhrling schließe ich damit aus.
Werde morgen nachschauen, ob eine Weymouthkiefer in der Nähe steht.........
Hallo,
gestern fand ich einen mir unbekannten Röhrling in einem Mischwald mit vielen Lärchen.
Der Hut ist 5-6 cm groß, schuppig, kaum schmierig, gelb bräunlich. Die Röhren sind recht groß, eckig und herablaufend. Der Stiel ist voll, mit einem vergänglichen Ring, darunter fast netzartig dunkel umzogen. Das Fleisch ist gelb und nach Anschnitt verfärbt es sich rot (rot-braun). Der Geschmack ist pilzartig und leicht säuerlich. Geruch zitronig. Sporenfarbe: ocker bis ocker-bräunlich.
Mein erster Verdacht war der Rostrote Lärchenröhrling (Sillus tridentinus). Die meisten Bestimmungsmerkmale treffen auch zu .... allerdings Fotos in mehreren Pilzbüchern machen mich stutzig..... Kann es sich hierbei um einen Douglasienröhrling handeln ???????