Beiträge von nanotron

    Hallihallo,


    danke nochmal für die fundierten Infos. Tendiere auch zum ringlosen Butterpilz. Habe sie heute Abend in Scheiben geschnitten und zum Trocknen auf Backpapier gelegt. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich die Haut relativ schwer schneiden ließ, im Gegensatz z.B. zu der einer Marone. Irgendwie ledermäßig. Im Laufe des Tages sind auch die Röhren (also der Schwamm an der Unterseite) wesentlich dunkler geworden. Nun ockerfarben. Das Fruchtfleisch dagegen ist nach wie vor zitronengelb. Glaube sie (4 St.) werden im getrockneten Zustand zusammen mit anderen bekannten Pilzen (Maronen, Steinpilz) keinen Schaden anrichten.
    Angefixt durch die Forenlektüre bin ich dann heute auch gleich nochmal los und war auch erfolreich. Ich fand überwiegend Maronen, ein paar kleinere Steinpilze und 5 Pfifferlinge. Stehengelassen habe ich wohl ein schöne Krause Glucke und direkt daneben stand vermutlich auch noch eine Eichen-Glucke. Aber was der Bauer nicht kennt....
    Auf dem Rückweg stand dann fast am Strassenrand an einem Laubwald (Buchen, Eichen) ein Megaoschi von Steinpilz.8| Stieldurchmesser bestimmt 5cm, Hut mind. 10cm und auch mind. 10cm hoch. Leider aber schon von Schnecken und Maden okkupiert.:(
    Das wäre das Sahnehäubchen gewesen.


    Viele Grüße
    nano

    Huhu,


    schonmal vielen Dank für eure Antworten. War vorhin schon aufn Sprung, weswegen die Beschreibung auch nen bissel knapp ausgefallen ist.
    Hier jetzt die Details:
    - Hutgröße zw. 3 und 6,5 cm
    - Stiellänge von 1 - 4,5 cm
    - Höhe des Fruchtkörpers (ohne Stiel, also Hut. ist das richtig?): beim größten ca. 2 cm, bei kleinsten max 1 cm
    - Beschaffenheit des Huts: trocken, glatt, ganz leicht klebrig, leicht lederartig
    - keine Verfärbungen bei Druck und Schnitt
    - Geruch: gut, wie ne Marone eigentlich
    - Standort: Waldwegrand, Gras, junge Kiefern
    - Ökologie des Bodens: weiß ich nicht, es war in der Dübener Heide bei Gräfenhainichen, auf jeden Fall trocken
    Die Farbe der Oberseite des Hutes ist zwischen dunkelgelb und ocker anzusiedeln mit dunkleren melierten Strukturen, ausgehend von der Mitte. Die Unterseite hat eigentlich fast die gleiche Farbe aber mehr ins gelbliche reichend. Der Stiel ist heller, eher zitronengelb am Hut und nach unten hin dunkler werdend, auch wieder bräunlich meliert.
    Hier mal noch nen Foto, leider wieder nur mit der Computercam fotografiert und deswegen von minderer Qualität:

    In die Pfanne hauen will ich sie eh nicht, da es zu wenig sind. Würde sie maximal trocknen, um sie später mal in die Gulaschsauce zu hauen oder so...


    Grüße