Danke, sieht sehr plausibel aus!
Beiträge von F.Pach
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Hallo, hab gestern bei einem Spaziergang weit ab meiner Suchgebiete eine große Mege Plize gesehen, die ich gern erkunden würde.
Wegen des geballten Auftretens hab ich sofort an einen Saprophyten gedacht, obwohl ich die Baumscheibe nicht ohne Zerstörung der Pilze hätte ansehen können.
Aus Interesse; wie kann ich einen solchen mir unbekannten Pilz bestimmen?
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Moin,
Glückwunsch zum Fund, das sind ja mal ein paar dicke Dinger, ich warte immer noch auf den ersten Steini dieses Jahr.
Die helle Hutfarbe haben die oft, so, wie deine, aber auch der Fichensteini kann mal heller ausfallen.
Die Sommersteinis haben ja meist so einen etwas samtigen Hut, der Fichtensteini und Kiefernsteini eher so speckig.
Außerdem hätten die beiden letzten in aller Regel eine beim Durchschneiden und an Fraßstellen sichtbare rötliche Färbung unter der Huthaut, der Sommersteini nicht, der vollständig geschützte Schwarzhütige Steinpilz bzw. Bronzeröhrling, der hätte das auch nicht.
Das Stielnetz beim Sommersteini kann auch mal recht braun ausfallen, bei älteren vor allem, das ähnelt dem Gallenröhrling dann schon etwas, aber wenn du so nen großen alten Galli vor dir hast, da sieht man an sich immer irgendwo was rosaliches an den Röhren, außerdem wär das Netz beim Galli nicht selten auch etwas erhaben.
Fall sich gar nix sagen läßt, da hilft dann leider nur stehen lassen oder Kostprobe.
Danke für die ausführliche Belehrung, was für ein Glück, solch einer gewaltige Kompetenz hier zu begegnen!
Nebenbei: ich sammle seit 40 Jahren Pilze, kenne mich ganz gut aus und fand nur den Wuchszeitpunkt dieser Steinpilze ungewöhnlich spät für Sommersteinpilze. Deswegen die Frage, trotz des späten Zeitpunkts hier tatsächlich Sommerexemplare gefunden zu haben.
Eine erste kleine Welle gab es schon Mitte Juni hier, aber diese Sommer-Steinpilze sind damals wegen mangelnder Feuchtigkeit kaum größer geworden und die Hüte zerrissen. Ich dachte deswegen, dieses Jahr fallen diese Sommersteinpilze wohl aus.
Aber das ist wohl nicht so.
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Jetzt gehts in Berlin los mit den Steinpilzen!
die noch kleinen wunderschönen habe sowie viele noch kleinere erst mal stehen gelassen- mal sehen, wie die weiterwachsen.
Die gesamte Ausbeute waren gestern diese Prachtstücke, etwa 1,3 kg, und alle so sehr fest, wie ich es bisher kaum jemals erlebt habe. Die meisten absolut madenfrei, ich werde aus denen ein leckeres Steinpilzcarpaccio bereiten!
Wenn ichs richti sehe, sind das wegen der sehr hellen Hutfarbe Sommersteinpilze, oder? sie wuchsen unter Eichen.
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Grüße an all,
ich bin auch üppig fündig gewoden im Stadtgebiet Berlin im Südwesten.
Jede Menge Perlpilze und viele Steinpilze, bei denen ich mir leider unsicher bin, ob es Sommersteinpilze, Kiefernsteinpilze oder die ganz normalen Eichenstp. sind.
Diese haben sehr große Hüte im Vergleich zum Fuß, und weiche olivgrüne Schwämme, deutet für mich eher in Richtung Marone (Farbe passt nicht) oder eher Kiefernsteinpilz hin,
diese hier sind für mich klassische Sommersteinpilze mit ihrem hellen Hut,
und der hier mit seiner dunklen Kappe eher der klassische Eichensteinpilz.
Was sagt ihr dazu? Alle auf einem umgrenzten Gelände in Nähe zueinander gewachsen.
Gutes Glück am Wochenende!
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Gelbe Lohblüte gefunden: faszinierende Form und Farbe!
Hallo Forum, habe am vergangenem WE in der Nähe von Michendorf bei Berlin sehr sehr reiche Funde von Maronen in einem reinen Kiefernwald gemacht. Einige ganz junge Kiefernsteinpilze ware auch darunter.
Am meisten fasziniert hat mich aber ein erst nach der Fotografie bestimmbarer Schwamm, die Hexenbutter:
Unglaublich, welche Vielfalt das Reich der Pilze da hat!!
Und eine sehr interessante vielfache Stielbildung an einer Marone fand ich:
Leider habe ich nicht einen einzigen Steipilz an meinen vielen bisherigen Fundstellen finden können.
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Dieses Jahr ist das unglaublichste Pilzjahr seit langem, in Berlin und Umgebung ist alles voller bunter Mischungen.
Ich habe dieses Jahr schon mindestens 5 Kilo Pilze in den vergangenen Wochen und Monaten gefunden, und die allermeisten davon im Berliner Stadtgebiet, Dahlem, Zehlendorf und Nikolassee. Und zwar in den allermeisten Fällen Sommersteinpilze und normale Steinpilze, die meisten mit aufmerksamem Blick vom Motorrad aus. Ab Mitte Juli gings los, und bis heute dauert die Pilzsträhne an. Die Pilze wachsen am Straßenrand, in Vorgärten, auf öffentlichen Plätzen und eben Straßenrändern. Alles Stellen, an denen viele Menschen täglich vorbeikommen, und keiner guckt hin oder traut sich.
Am vergangenen WE war ich bei Michendorf im Wald, habe jede Menge leider pappige Maronen gefunden, einige wenige ganz junge, die in Ordnung waren, und 1,5 kg Pfifferlinge an einer einzigen Stelle. Und alle waren so gut wie ohne Madendfraß.
Was für ein Glücksgefühl!
Ein Bekannter war bei Neuruppin an seiner Spezialstelle und sagte mir, er habe nach einer Stunde aufgehört, soo viele Steinpilze habe er noch nie gefunden.
Es gab einfach keinen Platz mehr im Korb.
Einmal huckepack.
Direkt am Straßenrand. Mitte Juli.
Ein Riesensteinpilz, leider jenseits von essbar, direkt am Gehweg.
Clayallee:
Die bunte Mischung.
Onkel-Tom-Straße
Auf dem Weg zur arbeit.
Auf manchen Fotos sieht man noch den Asphalt..so zum Greifen nahe.
Das blöde ist nur, dass ich nun oft zu spät auf der Arbeit erscheine, musste eben mal anhalten....
Viel Glück allen anderen Berliner Pilzsuchern!
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Zitat
Aber googel doch mal den Sandröhrling.
Gruß Norbert
Hallo Norbert, der Tipp scheint zuzutreffen- mich hat sehr dieser steinpilzartige sehr dicke Stiel irritiert.
Sandröhrlinge kenne ich nur in größer, mit dünnerem Fuß und mit recht grobem Schwamm, aber die Farbe und der matte Hut passen schon sehr gut.
Danke!
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Hallo Forum,
ich hab gestern bei einer ergiebigen Tour in der Nähe von Michendorf bei Berlin einen Pilz gefunden, den ich nicht kenne.
Fotos anbei, der Stiel und Hut sind ziemlich fest / hart, ich kann keinen auffälligen Geschmack oder Geruch feststellen.
Der Hut ist samtig, dunkelbraun, die Röhren auffällig dunkelolive, sehr fest und feinporig.
Wer kennt die Art?
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Hallo Forum,
ich hab gestern bei einer ergiebigen Tour in der Nähe von Michendorf bei Berlin einen Pilz gefunden, den ich nicht kenne.
Fotos anbei, der Stiel und Hut sind ziemlich fest / hart, ich kann keinen auffälligen Geschmack oder Geruch feststellen.
Wer kennt die Art?
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ALso beim Erhitzen wie auch beim Verzehr war absolut kein irgendwie auffälliger Geruch oder Geschmack wahrzunehmen, muss mich wohl damit abfinden, dass bei Champignons keine so eindeutigen Abgrenzungen der Unterarten möglich ist.
Gruß an allem Fred
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Weil die alle auf einer Stelle gestanden haben, alle waren an der Knolle miteinander verwachsen. Deswegen hab ich die meisten auch im Wald abgeschnitten, nur der eine hatte eine einzelne Basis.
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Auch bei Champignons ist es zwingend notwendig, die ganzen Fruchtkörper zu ernten, damit man die Stielbasis beurteilen kann!
Aber auch ohne das würde ich hier fast sicher auf Karbol-Champignons tippen.
Die Stielbasis ist doch an einem Exemplar dran, und es war weder die gelbliche Farbe zu sehen, noch irgendein Geruch.
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Moin, diese Pilze, die ich auf den ersten Blick als Champignons einordne, habe ich gestern am Waldrand in Berlin gefunden. Größe ca. 5-6 cm, Durchmesser Hut ca. 3-4 cm.
Leider gelingt es mir nicht, diese einer Unterart zuzuordnen, was mich irritiert, sind die fast zylindrischen Hutformen, die ich so nicht kenne und in den Büchern auch nicht finde.
Ich konnte keinen Geruch oder Geschmack feststellen.
Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen?
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Hallo, lieben dank an euch alle- die Champignons sind gestern Abend noch zu einer leckeren Pilzpfanne verarbeitet worden und haben gut geschmeckt.
Ich war nach euren beiden Hinweisen auf Karbolis zwar auch misstrauisch, ich konnte zwar keinen noch so leichten Anisgeruch riechen, aber auch beim Erhitzen garnichts von dem so oft beschriebenen Karbol riechen.
Der Stiel des einzigen kompletten Pilzes hat auch nicht ein bisschen gegilbt nach dem Anschneiden, so dass ich mich auf meinen Geschmack verlassen habe - und ich habe eine ruhige Nacht gehabt ohne jede Beschwerden.
Für mich erstaunlich war allerdings, dass die ganzen Pilze während der Erhitzens recht stark gelb geworden sind, bevor die Farbe dann ins braune umschlug.Das war das erste Mal, dass ich mich aufs Gebiet der Lamellenpilze gewagt habe- vorher hab ich mich außer Parasolpilzen immer nur an die klassischen Arten mit Röhren gehalten, die kenne ich inzwischen ganz gut. Aber nur so lernt man ja schließlich, und ich hab schon oft einzelne Champignonähnliche mitgenommen, um diese zu Haus in Ruhe bestimmen zu lernen.
Aber die große Menge direkt auf dem Präsentierteller mitten in Berlin fand ich dann doch zu verlockend.
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Hab heute mal wieder in der Stadt so einiges gefunden: eine schöne Portion Champignons, die meisten gut unter Gras verborgen, auf einem breiten Mittelstreifen in Berlin-Dahlem. Hab sie beim Vorbeifahren vom Motorrad aus erblickt, und dann beim näheren Durchstöbern der Grünanlagen jede Menge gefunden.
Ich kenne mich nichtb so gut mit Champignons aus, bin aber der Meinung, dass es sich um Anisegerlinge bzw. Schafchampignons handelt, besonders die fast quadratisch eckige Kopfform der noch jungen Pilze scheint mir typisch für diese zu sein. Auch werden die Stiele nicht gelb nach dem Anschnitt.
Wo würdet ihr die ansiedeln?
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Sowas wie gestern habe ich noch nie zuvor erlebt: eine unglaubliche Explosion von Pilzen entlang der Straßen in Teltow und Kleinmachnow, ich konnte die Pilze vom Motorrad aus sehen, und musste alle 200 Meter anhalten um zu schneiden und ernten.
Innerhalb von 1 Stunde hatte ich 2 Kilo allerfeinster Steinpilze, die meisten schön klein, hart, fest und absolut ohne Maden oder Schneckenfraß. Die kamen alle auf fast reinem Sandboden durch die Erde, eine ganz andere Findesituation wie im Wald. Auch waren die meisten sehr bizarr geformt, wirklich wie Steine aussehend mit stark zerklüfteten Kappen. Im Gegensatz zu den Sommersteinpilzen vom Vortag sehen diese ganz anders aus, mit riesig dicken Stielen und kleinen Kappen, wie aus dem Lehrbuch.
Eini Fußballgroßer Riesenbovist und ein paar kleinere, die ich aber stehen lassen musste, da der Koffer auf dem Motorrad zu klein war...
Aber seht selbst: -
Ich bin gestern bei einem kleinen Anbendspaziergang in Dahlem über eine solche Flut von Sommer-Steinpilzem und drei normalen Steinpilzen in einem verwilderten Vorgarten eines leerstehenden Hauses gestolpert, dass ich es erst nicht glauben wollte...aber es waren wirklich schöne und gesunde Exemplare dabei.
An dem Garten sind sicher viele Menschen vorbeigelaufen, und keiner hat sich offenbar getraut- er war offen, keine Pforte, keine Tür, nur hinlangen und gut wars.
Leider hatte ich nur einen großen Stoffbeutel dabei, dafür kein Messer, so dass ich die Pilze aus der Erde drehen musste, aber die tollen Sommer-Steinpilze mussten mit. Am Ende waren es drei Kilo, und ich hab nur die besten rausgepickt.
Überall sonst waren Mengen an Stadtchapmpignons und vielen anderen Pilzen zu sehen, aber da ich am Ende des Spaziergangs wieder zu dem Steinpilzen zurückkehren wollte, war mein Bedarf ja schon gedeckt...
Es ist Pilzalarm in Berlin! -
hallo,
genau, der Schwefelkopf war eigentlich der alternative Pilz, der dem Stockschwämmchen sehr glich- aber die grauen Lamellen wurden da auch als Merkmal erwähnt.
Das ist der Mist, dass man aus einem Buch so was selten wirklich gut lernen kann.Leider fehlt mir jemand, der auf einer Tour immer wieder mal ein paar Pilze mit mir bestimmt und ich es dadurch lerne.
Danke schon mal für eure Antworten! -
Ich war heute in der Nähe von Michendorf bei Berlin unterwegs und habe eine gute Menge Steinpilze und Maronen gefunden.
Alle noch recht klein, aber dafür wirklich makellos- kaum Schnecken, gar keine Maden.Toll, jetzt kann ich meine Trockenpilzvorräte wieder auffüllen- die ganze Wohnung riecht nach den im Ofen trocknenden Pilzen...lecker!
Ich versuche immer mal wieder, meine Kenntnisse an anderen Pilzen zu erweitern, deshalb habe ich meist ein kleines Bestimmungsbuch dabei, das ich zur Hilfe nehme, wenn ich etwas sehe, was mir bekannt vorkommt.
Heute hatten es mir diese an einem verrottenden Baumstumpf wachsenden kleinen Pilze angetan, und ich bin mir nicht schlüssig, ob das nun Stockschwämmchen sind oder nicht...eine halbwegs eindeutige Bestimmung gelingt mir nicht.
Kann mir da jemand helfen? Mir fällt auf, dasss die Stiele hohl sind und die Lamellen eher rauchgrau, das passt laut dem Buch nicht zu Stockschwämmchen.
Danke, Gruß an alle, Fred!
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Danke, das beruhigt bei einer Bestätigung!
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Hallo, habe gestern auf einem abgemähten Acker in Stroh wachsend diese auffällig großen Pilze entdeckt und ein paar Fotos gemacht.
Zuhause hab ich versucht, diese nach Buch zu bestimmen, dabei rausgekommen ist der große Scheidling.
Könnt ihr da zustimmen?
Habe diesen Pilz nie vorher gefunden, und er hat -finde ich- wenig charakteristische Merkmale....
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Gestern war ein guter Pilztag, wir haben innerhalb einer Stunde eine gute Menge an 1A Steinpilzen und Birkenpilzen gefunden, ungefähr das doppelte von den gezeigten Pilzen auf dem Foto.
Ungewöhnlich war, dass es so gut wie keine Maronen gab, dafür aber viele Steinpilze und wirklich zentnerweise Kuhröhrlinge, die wir aber nicht gepflückt haben.
So gut wie keine Maden an den Pilzen, dafür aber reichliche Knabbereien, die aber gut wegzuschneiden waren.
Das Risotto gestern war einfach suuuuperköstlich.
Unser bevorzugtes Suchgebiet ist die Luckenwalder Heide südlich von Wünsdorf.
Heute gehts mal in Richtung Norden, mal sehen, was da so wächst dieses Jahr! -
Auch ich würde den nur bei gaanz viel Frust wegen weniger Funde überhaupt mitgenommen haben, aber nach sorgfältigem putzen steht einer Verwertung gar nichts im Wege!
Ich tue mich auch immer schwer, zwischen Maronen und Steinpilzen zu unterscheiden, die Grenzen sind da doch fließend. Essbar ist dein Pilz aber sicher! -
Proletus edulis himself.....
..So einen hab ich schon immer gesucht, ein echter Prolet, und dann noch ein essbarer!