Haibuche Panik, alle aus dem Wald !
Genialer Schnitzer
Gruß
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Anbei ein Link zur Haibuche mit Bildern :
http://www.uni-graz.at/walter.…ges/carpinus-betulus.html
vlg
Jens
Haibuche Panik, alle aus dem Wald !
Genialer Schnitzer
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http://www.uni-graz.at/walter.…ges/carpinus-betulus.html
vlg
Jens
ne schreib ich nur zum Spaß..
Es gibt Fälle wo jemand Maronen roh gegessen hat und mit schlimmen Magenschmerzen ins Krankenhaus musste, dazu muss ich sagen dass die mir bekannten Fälle immer "dachten" es wären Steinpilze. Diese bekommt man ja auch mal als Carpaccio + - roh auf einem Teller angerichtet.
Gruß
maronen sind roh giftig?
das wußte ich auch noch nicht.
ist das wirklich wahr?
[hr]
Hallo Reinhilde,
ob es Unterarten gibt, gute Frage. Sowas will ich nie ausschleißen, es werden ständig wieder neue Pilzarten bei uns entdeckt wo man früher auch dachte das sind alles die gleichen.
Im Odenwald z.B. habe ich Maronen gesehen, die hatten recht dicke Stiele und wurden von Einheimischen als "Tannensteinpilze" bezeichnet, geblaut haben die nur wenig aber eine Verfärbung war eigentlich immer da wenn man auf den Schwamm drückte. Mgl.weise liegt das mit der Verfärbung aber auch an der Reife des Fruchtkörpers bzw. der Sporen, das entzieht sich allerdings meiner Kenntnis
Gruß
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Also ein guter Unterschied zwischen Steinpilz und dem angesprochenen Maronenröhrling ist die Verfärbung bei Druck.
Maronenröhrlinge ( Boletus badius ) haben unter dem Hut einen gelb/grünlichen Schwamm der sich auf Druck blau verfärbt. Der Stiel ist bräunlich faserig und hat kein Stielnetz.
Steinpilze verfärben sich auf Druck nicht. Sie tragen am Stiel ein + - ersichtliches Netz das oftmals den ganzen Stiel überzieht.
Achtung: Maronen sind im Gegensatz zu Steinpilzen roh giftig
Gruß
Macht er aber bei den Maronenröhrlingen welche im Fichten- oder Kiefernadelboden wachsen nicht so sehr oder fast gar nicht. Ich habe das nur bei den Maronenröhrlingen festgestellt, welche Im Gras wachsen also z.B. in Drahtschmielenrasen. Das wird auch in vielen Pilzbüchern so dargestellt. Sollte es da zwei Unterarten geben? Grübel....
LG Reinhilde
Cortinarius rubellus? Mach mal, ist immer ein interessanter Kandidat
Gruß
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...war gerade in der Mittagspause im Wald (Odenwald).
Leider keine Steinpilze, jedoch hat sich etwas getan. Junge Gallenröhrlinge und viele junge Goldröhrlinge.
Mittendrin wie ich vermute Erstfund Spitzgebuckelter Raukopf. Hatte leider keine Kamera dabei.... . Könnte aber evtl. Bilder Morgen vor Ort nachholen...
vlg
Hallo Nilorak und danke für das Bild, genau das hatte ich erwartet
Damit hast du deine Hasenröhrlinge gut bestimmen können. Natürlich gibt es auch andere Pilze die gekammerte Stiele haben, allerdings nicht allzuviele.
Gruß
quote='Nilorak' pid='95279' dateline='1343051636']
Hallo,
sind tatsächlich hohl innen und auch nicht nur von Würmern.
Ich hoffe das Bild ist jetzt besser, komme nicht so gans klar mit dem einstellen der Bilder.
LG nilorak
[/quote]
[hr]
Menno Kuschel hast du nicht die langen Ohren an den Pilzhüten gesehn, das sind Haaaaaaasenröhrlinge
daher auch der Spruch "Hattu Pilze?"
Gruß
Ich kann Dir zwar leider nichts zu den Pilzen sagen, aber Dein jetziges Bild ist prima. Man kann alles gut erkennen
LG,
Kuschel
Mein Pilz des Tages
( Creolophus cirrhatus )
Gruß
Hi Toffel,
auf jedenfall mal was erfrischend anderes als Steinpilze oder Pfifferlinge
Gruß
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Hallo,
ich möchte euch zwei besondere Funde vom Wochenende vorstellen:
Krötenöhrling (Otidea bufonia)
Schwarzschneidiger Dachpilz (Pluteus atromarginatus)
Zwei sehr schöne und seltene Arten.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Ari und willkommen im Pilzforum
Hast du gesehen dass deine Pilze so eingedellerte Hüte haben?
Das ist typisch bei Hainbuchenröhrlingen. Hainbuchen das sind diese Bäume mit der markanten Rindenzeichnung ( wesentlich schmaler als Rotbuchen ) und an den Blättern aussenherum sind kleine Zacken, Rotbuchenblätter sind glatt. Warum erzähle ich das alles ?
Klar, wer den Baum erkennt, weis was dort vieleicht wächst
Gruß
Hallo Thomas und willkommen im Pilzforum
Gruß
Hi Kevin,
willkommen im Pilzforum
Gruß
Schöne Strecke bei uns ist es irgendwie wieder so trocken im Wald, need more Regen
Gruß
Hübscher Ausflug Mausmann
Gruß
Hallo emile,
mal unabhängig von "nicht roh essen" "mit Schwermetallen belastet" o.ä. solltet ihr bedenken, dass Pilze schwer verdaulich sind, da ihre Fruchtkörper / Zellwände aus Chitin bestehen und das kann der menschliche Organismus nicht verarbeiten, sprich das wird nicht richtig verdaut und wieder ausgeschieden, das kann sicherlich nicht gerade gut sein in einer Schwangerschaft. Mehr dazu sollte Euch aber ein Arzt oder Hebamme sagen können ( Essen in der Schwangerschaft ).
Gruß
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Guten Morgen allerseits!
Meine Frage bezieht sich auf die jenigen von Euch die damit Erfahrungen oder Informationen haben ob eine Schwangere Waldpilze wie Maronen, Pfifferlinge und Steinpilze in der Schwangerschaft verzehren darf?
Mir macht es nichts aus mal ein-zwei Saisons diese Pilze nicht zu essen, meine Frage ist daher nicht darauf ausgerichtet jetzt diese Pilze im Wald zu suchen und zu verzehren.
Mich interessieren eure Meinungen und mögliche Bedenken, weil ich von meinem Bekanntenkreis nur höre "Nein, das darfst du auf keinen Fall!" aber wieso weshalb warum, kann mir niemand sagen und in meinen schlauen Büchern steht diesbezüglich auch nichts drin.
Ich esse z.B. auch keine Pfifferlinge aus dem Supermarkt. Wobei ich letztens rohe Champions im Salat hatte.
Ich würde mich über eure wertvollen Informationen die ihr diesbezüglich habt sehr freuen.
Vielen Dank!
Hallo Nilorak,
vieleicht mal noch bessere Bilder einstellen, das ist nicht ganz das Wahre vom Ei, das Bild ist irgendwie mickrig klein und farbverfälscht.
Interessant wäre es auch einen der Pilze in der Mitte mitsamt Stiel durchzutrennen, der angesprochene Hasenröhrling ( Gyroporus castaneus ) hat Hohlräume im Stiel ( man spricht hierbei von "gekammert" ) das wäre ein gutes Bestimmungsmerkmal.
Gruß
Hallo Thomas, wenn man anfängt sollte man sich entweder einem Pilzverein in der Nähe oder vieleicht einer Pilzexkursion oder einem "Grundkurs in Sachen Pilze" anschließen um Kenntnisse in der Pilzbestimmung praxisnah kennenzulernen.
Aller Anfang ist schwer, wer noch keinen Gallenröhrling im Steinpilzpfännchen hatte der muss da erst noch durch
Gruß
Also ein guter Unterschied zwischen Steinpilz und dem angesprochenen Maronenröhrling ist die Verfärbung bei Druck.
Maronenröhrlinge ( Boletus badius ) haben unter dem Hut einen gelb/grünlichen Schwamm der sich auf Druck blau verfärbt. Der Stiel ist bräunlich faserig und hat kein Stielnetz.
Steinpilze verfärben sich auf Druck nicht. Sie tragen am Stiel ein + - ersichtliches Netz das oftmals den ganzen Stiel überzieht.
Achtung: Maronen sind im Gegensatz zu Steinpilzen roh giftig
Gruß
Hallo Falke,
die Pilzchen narren einen schon mal als Steinpilz, umso überraschter ist man dass die Pilze Lamellen haben
Dieser "gekammerte Stiel" den du gut erkennst durch den Anschnitt ist typisch für den von Harry angeprochenen Wiesel-Täubling ( Russula mustelina )
Gruß
Hallo Melanie,
was ich gegen das Hinterteil deiner Hexe habe?
Nunja, sah mir eher aus wie die Hexe Schrumpeldei
Gruß
Hallo Klaus,
Helmlinge das sind eher kleinere zierliche Pilzchen mit + -durchscheinend gerieftem Hutrand. Der Pilz den du zeigst ist recht groß, der Hut ist nicht "durchscheinend gerieft" sprich es sind keine Lamellen am Hutrand durch die dünne Hutschicht zu erkennen. Dein gezeigter Pilz hat auch so Dellen auf dem Hut wie dir betimmt aufgefallen ist.
Der Pilz wird deshalb auch als "grubiger" Schleimrübling (Xerula radicata)
bezeichnet, wie von Ingo und Gerd angesprochen.
Gruß und viel Spaß mit den Pilzen
Fundort: Schleswig-Holstein, Timmendorfer Strand /OT Niendorf,
dort. Naturdenkmal "Wittinghaafgehölz".
Ein ca. 3 ha großer Park mit alten Eichen, Buchen und Haselnußbüschen.
Boden : magnesiumreicher Staunässeboden.
Einzelpilz in Rasen- Moosfläche. Auffällig langer Stiel.
Dat is nur ne dicke Marone, damit es nicht so aufällt bei Dunkelheit fotografiert
Gruß
Schöner Ausflug
Danke fürs zeigen
Gruß
Auch vote für Boletus satanas
Gruß
[quote]P.S.: Geschmacklich ist er aber leider nicht so überragend (jedenfalls hatte ich mehr erwartet). Daß es den auch in gelb gibt (nicht den Lanz), wußte ich nicht. Glückwunsch zu dem Fund Alright
Moin Wühlmull,
die gelben hatte ich dieses Jahr zum erstenmal, angeblich selten..
..und nun postet uns Pilzfreundin fünftausend davon
Ich behaupte das sind verblasste Braune! :nana:
Gruß
Moin Jorge
bei der Größe ist das eher die Keule von BamBam
Gruß
Der König ist tot - es lebe der König !
Toller Fund - trotzdem
Gruß
Hi Uwe,
ich meinte mit weisslicher Milch hab ich mich wohl nicht richtig ausgedrückt
Gruß
mir ist nur eine Art von Helmlingen bekannt die bei Verletzung "milcht" das ist der von dir angesprochene Mycena galopus, wobei mir der Milchsaft recht deutlich weisslich in Erinnerung ist, deswegen heisst der ja wohl auch so
Pflanzen und Pilze können ja auch Wasser ausscheiden ( Guttations-tropfen ), bei Helmlingen wäre mir das bisher allerdings nicht aufgefallen.
Na es gibt doch noch mehr milchende Helmlinge. Z.B. den Gelbmilchenden Helmling (Mycena crocata), der eigentlich nicht gelb milcht, sondern eher rot.
Die Kleinen Tröpfchen bei diesen Pilzen sehen ja nicht wirklich weiß aus. Darum mein Verdacht, das es noch was anderes ist.