..für mich ist der Pilz so nicht zu erkennen, bitte vorsicht mit allem was man nicht kennt, Danke!
Gruß
..für mich ist der Pilz so nicht zu erkennen, bitte vorsicht mit allem was man nicht kennt, Danke!
Gruß
Sieht doch ganz gut aus für Amanita rubescens, auch an der Manschette ist noch eine Riefung + - erkennbar.
Dazu die fleischrötliche Verfärbungen, diese weisen dir den Weg zum "rötenden Wulstling"
"Pilzbestimmung" per Fotos im Internet ersetzen keine Begutachtung vor Ort"
Wer sich bei Pilzen mit weissen Lamellen nicht zu 100 % sicher ist was er da auf dem Tisch vor sich liegen hat, der schmeißt den Pilz in die Biotonne oder lässt ihn am besten gleich im Wald
Gruß
Hübscher Fund Klaus
Hallo elfe,
mit dem zentralen Stiel ist das für mich ein Sklerotienporling oder kleiner Schuppenporling ( Polyporus tuberaster ), typisch wäre ein soge. gewimperter Hutrand d.h. am Hutrand sind lauter so kleine "Häärchen" ersichtlich ich kann das auf den Bildern leider nicht genau erkennen.
Beide Pilzarten sind jung eßbar wenn sie noch saftig und noch nicht zu zäh sind, ähnlich wie beim Schwefelporling und da heisst jung und saftig nicht unbedingt "klein"
Wie immer gilt - keine Essensfreigabe im Internet -
Gruß
Hallo pilzner11,
ich hab lediglich etwas zu der Aussage ob Perlpilze "idiotensicher" sind geschrieben.
was von mir alles erwartet wird.. Saftling? die sind streng geschützt, dürfen nicht gepflückt werden und die stehen sowieso in Verdacht + - giftig zu sein, hübsches Fotomotiv das wars
Gruß
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hmmmm...wie sag ich immer so schön "Pilze kommen nicht vom Fließband" die sehen mal so und dann mal SO aus und oftmals sehen die ganz anders aus als das Foto aus dem Pilzbuch zeigt.
Mir wurde mal ein Fliegenpilz hingehalten mit den Worten "Perlpilz? Sie
wissen schon roter Hut und so.." ich bin da gaaanz vorsichtig mit Aussagen wie "den kann man nicht verwechseln" oder "Der Pilz ist doch idiotensicher?", man kann theoretisch alles mit allem verwechseln wenn man nicht richtig ausgebildet ist und es gibt viele Menschen da draussen für die ist z.B. der Perlpilz nicht idiotensicher und die wird es auch immer geben.
Selbstüberschätzung oder Unachtsamkeit kann da ganz schnell mal zu nem bösen Erwachen führen
Gruß
Hallo,
damit hast Du sicherlich Recht aber die abgebildeten Exemplare sind m.E. weder Fliegenpilze, Graue Wulstlinge, Pantherpilze noch sonst eine andere Amanita-Art. Eine Einschätzung deinerseits zu den abgebildeten Pilzen (auch vom Saftling) hätte ich von Dir als Pilzberater schon erwartet;).
Viele Grüße
Hallo Pilzner11,
ich dachte mal ich hätte welche gefunden - auf einem Gartenabfallhaufen der in den Wald gekippt war -, die sich aber bei näherere Beguachtung als "stinknormale" Safranschirmlinge entpuppt haben.
In der Ausbildung zum Pilzsachverständigen DGfM gehört es dazu, dass du diesen Pilz kennst. Es wird u.a. von Unverträglichkeiten ( Magen-Darm ) bei Genuß von rötenden Riesen-Schirmlingen ohne Stiel-Natterung gesprochen.
Da ich die Pilze live noch nicht gesehen habe ist das leider alles was ich dazu sagen kann vieleicht findest du ja was im Netz
Gruß
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Hallo UIME,
wenn dieser Pilz an Verletzungsstellen rötet ( z.B. Kratztest am Stiel ), d.h. einer der Safran-Riesenschirmlinge ist, kann es sich bei so einer kompakten Version durchaus um einen Magen-Darm-giftigen Schirmling ( Macrolepiota Venenata ) handeln.
Hallo,
ich denke das er rötet. Was mich brennend interessiert ist ist eine verlässliche Quelle, daß Macrolepiota Venenata wirklich existiert.
Viele Grüße von einem Safran-Schirmlingsverspeiser (so schlecht ist der auch nicht):D.
Ich würde es mit dem Keller probieren, sollte auch ohne Licht gehn
Gruß
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Hallo
wenn ich die in denn keller stelle brauche die auch licht
keller hat keine fenster
evtl in mein büro
danke nochmal
na dann Gratulation zum Fund Klaus
Gruß
Hallo UIME,
wenn dieser Pilz an Verletzungsstellen rötet ( z.B. Kratztest am Stiel ), d.h. einer der Safran-Riesenschirmlinge ist, kann es sich bei so einer kompakten Version durchaus um einen Magen-Darm-giftigen Schirmling ( Macrolepiota Venenata ) handeln.
Eine makroskopische Abgrenzung zum Garten-Riesenschirmling ist lt. Literatur nur schwer möglich.
Im Zweifelsfall sollte man einen Bogen um rötende Arten von Riesenschirmlingen machen.
P.S. Der Safranschirmling ( Macrolepiota rachodes ) ist meines Erachtens auch nicht dem Parasol ebenbürtig, das ist allerdings Geschmackssache.
Gruß
hmmmm...wie sag ich immer so schön "Pilze kommen nicht vom Fließband" die sehen mal so und dann mal SO aus und oftmals sehen die ganz anders aus als das Foto aus dem Pilzbuch zeigt.
Mir wurde mal ein Fliegenpilz hingehalten mit den Worten "Perlpilz? Sie
wissen schon roter Hut und so.." ich bin da gaaanz vorsichtig mit Aussagen wie "den kann man nicht verwechseln" oder "Der Pilz ist doch idiotensicher?", man kann theoretisch alles mit allem verwechseln wenn man nicht richtig ausgebildet ist und es gibt viele Menschen da draussen für die ist z.B. der Perlpilz nicht idiotensicher und die wird es auch immer geben.
Selbstüberschätzung oder Unachtsamkeit kann da ganz schnell mal zu nem bösen Erwachen führen
Gruß
Also so ein Parasolschnitzel ist schon lecker, schön paniert wie ein Schnitzel und etwas Zitronensaft drüber, dazu einen frischen Salat
P.S. Aus den Stielen habe ich letztes Jahr Pilzpulver gemacht, die sind ja recht faserig und ansonsten eher unbrauchbar, ihr werdet es kaum glauben das Pilzpulver ist ne feine Sache und ein Geheimtip von mir an allle die die Stiele sonst nicht verwerten
Gruß
Hallo bucki,
toller Ausflug, tolle Bilder
Gruß
Nette Ausbeute Harry
Gruß
Pilze "schießen ja angeblich aus dem Boden" also zur Not mal lieber schnell im Wald hingeworfen
Also das was ich zum Thema Wachstum weis ist nicht viel: Viele Pilze wachsen bei entsprechender Witterung jeden Tag mehrere Zentimeter, bei der Stinkmorchel kannst du fast zusehen, wie sich dieses lange Dings aufbaut das da aus dem Hexenei geschlüpft ist, das dauert nur ein paar Stunden bis zum ausgewachsenen Pilzkörper.
Bei Pfifferlingen z.B. erkenne ich einen Art Wachstumsstop bei Trockenheit, kaum hat es wieder geregnet wachsen die kleinen Pfifferlinge zu größeren Exemplaren heran. Oftmal finden sich bei uns kleine vertrocknete Pfifferlinge die haben wohl umsonst gewartet
Gruß
Witziger Weise soll es Menschen geben die den Bitterstoff beim Gallenröhrling nicht schmecken und ihn ohne Probleme verzehren, es soll sogar eine Variation ohne den bitteren Geschmack im Umlauf sein, naja, ich leck die Dinger trotzdem nicht mehr jedesmal an, das überlass ich dann gerne den "Lehrlingen"
Ja wieee...keine Kommentare zur Schaafschnute und der Käfertankstelle? und ich hab mir so ne Mühe gegeben
re@Wühlmull Malone: Sag nicht ich hätte dich nicht gefragt :nana:
Gruß
Die Stockschwämmchen wirst du dieses Jahr noch draufhaben, ich hab da sone Nase für
Gruß
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Lieber Dietmar, ich hoffe, Du führst diesen lehrreichen Thread mit noch mehr Beispielen weiter. Noch gehöre ich der Holzklasse an und sauge alles Wissen in mich auf! Noch nie habe ich Stockschwämmchen gesammelt und werde es auch in Zukunft lassen. Dieses Eisen ist mir einfach zu heiß
Lieber Jorge, da bin ich aber froh, dass Du den Pensionär doch noch aufklären konntest. Diese trügerische Sicherheit hätte ihn das Leben kosten können Bist Du auch Pilzsachverständiger, dass Du so firm bist?
Määäähllliiiii, nicht auszudenken, Dir wäre damals was zugestoßen
Dann hätte ich Dich nie kennengelernt, was für'n Verlust! *strubbel-durch-den-Pelz*
LG,
Kuschel
na das ist doch mal was, Gratulation nach Frankfurt
Gruß aus Offenbach
Dietmar
hehe das ist das gleiche Stativ das Dr .Lothar Krieglsteiner benutzt glaub ich, das kann man sehr individuell der Gegend anpassen, wenn ich sehe wie es sich wie ein Tentakel am Baum festhält
Gruß
Hallo melanie,
schöner Ausflug, das Breitblatt hast du doch ganz gut erkannt
P.S. Bei uns sind auch ganz viele Baumwurzeln ausgebuddelt, habe ich so noch nie erlebt oder nicht wahrgenommen.
Gruß
Hallo Sabine,
danke für deine lieben Worte.
Ich bin auch nicht Mister Allwissend aber ich bilde mich ständig fort und kaufe mir neuere Literatur, dieses Jahr habe ich noch 3 Wochen Fortbildung bzw. "Pilzurlaub" eingeplant, ich hoffe dass auch mein Prüfer Lothar Krieglsteiner wieder dabei ist, der Mann ist ein lebendes Lexikon
Gruß
Dietmar
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Hallo Dietmar,
ich finde es toll, dass du uns mit deinem Fachwissen unterstützt.
Vor allem, wie man gefährliche Doppelgänger unterscheiden lernt,
ist sicher für viele Pilzsammler ein äußerst interessantes Thema.
Wenn man diesen Thread hier verfolgt hat, weiß wie schnell es
passieren kann "giftige" Pilze zu verzehren, in der Annahme dass
es sich um "essbare" Pilze handelt.
Danke dafür, dass du uns hier im Forum so aktiv zur Seite stehst!
Liebe Grüße
Sabine
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Hallo Sabine,
es weis halt niemand dass es giftige Champignons gibt.. aber von nem dolle giftigen Knollenblätterpilz haben alle schon gehört, gesehen haben die meisten DEN aber noch nicht .
Die Leute sehen einen Pilz, erkennen den auch tatsächlich als Champignon und da kannst du so schnell nicht gucken wie die den Pilz wegfuttern..
naja vieleicht kann ich etwas mehr zur "Aufklärung" beitragen
Gruß
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Hallo Dietmar,
da sieht man wieder einmal wie leichtfertig eine Pilzvergiftung in Kauf genommen wird.
Wie kann man nur Pilze verzehren die man nicht 100%ig kennt!?!
Viele Grüße
Sabine
Hallo schwammerlfreund,
besser ist es einen Pilz zu bestimmen, nicht "der Meinung zu sein das ist das und das" sondern dazuschreiben warum du glaubst dass das so ist
wie z.b. die Pilze röten an Verletzungsstellen oder der Stielring ist deutlich gerieft ect ect.
Die auf deinen Fotos gezeigten Pilze sind amanita rubescens recht gut zuordenbar
Gruß
Schönes Wetter, die letzten Tage etwas Regen, ab in den Wald
Kurz nach dem Parkplatz ging es dann los
Täublinge hier und kleine Milchlinge da, die schönsten heute waren wohl
die Damen unter den Pilzen "die hatten sich geschminkt und rausgeputzt"
dann ein Ruf " Ich hab welche ..Steinpilze " , also nix wie hin..
öhm
doch nur Gallier buuuh! :nana: sahen aber dem aestivalis vom Anfang so verdammt ähnlich.....
weiter gings tiefer hinein in einen Eichenwald
juhu ein Rotkäppchen
und dann das.. eine Tankstelle mitten im Wald nur für Käfer !
neber Perlpilzen, gefühlten tausend gelben Lohblüten Maiporling & Co. gefiel uns noch diese hübsche Schaafschnute ganz besonders
..der hübscheste des Tages aber wurde von allen Teilnehmern gekührt:
Pluteus leoninus, der Löwe unter den Pilzen
Das wars erstmal, euch ein pilzreiches schönes Wochenende
Gruß
Dietmar
was ist denn stacking?
Das unechte Pilz ist gut geworden wobei er fast wie ein echter aussieht (Form) !
Gruß
Nicht ganz einfach zu bantworten wird aber immer wieder gefragt, grds. gilt nach
§ 44 BNatSchG
Vorschriften für besonders geschützte und bestimmte andere Tier- und Pflanzenarten
(1) Es ist verboten,
1.
wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören,
2.
wild lebende Tiere der streng geschützten Arten und der europäischen Vogelarten während der Fortpflanzungs-, Aufzucht-, Mauser-, Überwinterungs- und Wanderungszeiten erheblich zu stören; eine erhebliche Störung liegt vor, wenn sich durch die Störung der Erhaltungszustand der lokalen Population einer Art verschlechtert,
3.
Fortpflanzungs- oder Ruhestätten der wild lebenden Tiere der besonders geschützten Arten aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören,
4.
wild lebende Pflanzen der besonders geschützten Arten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, sie oder ihre Standorte zu beschädigen oder zu zerstören
- Zu den "Pflanzen" im Sinne des Gesetzes zählen auch Pilze
i.Verbindung mit
§ 2 BArtSchV Ausnahmen
(1) Die Verbote des § 44 Absatz 1 Nummer 4 und Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 des Bundesnaturschutzgesetzes gelten nicht für Pilze der nachstehend aufgeführten Arten, soweit sie in geringen Mengen für den eigenen Bedarf der Natur entnommen werden:
Boletus edulis Steinpilz
Cantharellus spp. Pfifferling - alle heimischen Arten
Gomphus clavatus Schweinsohr
Lactarius volemus Brätling
Leccinum spp. Birkenpilz und Rotkappe - alle heimischen Arten
Morchella spp. Morchel - alle heimischen Arten
Die nach Landesrecht zuständige Behörde kann im Einzelfall für die in Satz 1 genannten Pilze weitergehende Ausnahmen von den dort genannten Verboten zulassen, solange und soweit die Erhaltung der betreffenden Arten landesweit oder in bestimmten Landesteilen nicht gefährdet ist.
Fazit: In geringen Mengen für den Eigenbedarf, sprich damit darf im Normalfall nicht gehandelt werden. Die Definition geringe Mengen wird wie ihr schon angesprochen habt unterschiedlich angesehen, wobei auch nicht jeder Förster / Jäger ect. die Pilze trennt sondern einfach den Inhalt eures Korbes "beschlagnahmt" und in den Wald schüttet wenn er der Meinung ist ihr habt zuviel Pilze gesammelt- also ein immernoch sehr strittiges Thema, das auch noch nach Bundesländern teilweise unterschiedlich gehandhabt wird.
1-2 Kilo ist da eine Faustregel (pro Sammler)
Genauere Auskunft wer was wo wieviel sammeln darf sollte die Untere Naturschutzbehörde des jew. Bundeslandes geben können.
Gruß
Hübsche Bildstrecke aus dem Knolliwald
Gruß