Nabend Wirderer,
also ein Ellerling hat mehr oder weniger herablaufende Lamellen und wachsweise kerzenwachsähnliche Lamellen ( gefühlt wenn man darüber streicht ).
Erkenne ich da rosa Sporenpulver oder ist das eine Farbtäuschung ?
Gruß
Nabend Wirderer,
also ein Ellerling hat mehr oder weniger herablaufende Lamellen und wachsweise kerzenwachsähnliche Lamellen ( gefühlt wenn man darüber streicht ).
Erkenne ich da rosa Sporenpulver oder ist das eine Farbtäuschung ?
Gruß
Mit fällt gerade ein, dass es sein könnte, dass ich mal vor Monaten in einem Anfall den Inhalt eines Brutglases mit irgendeinem Pilz im Topf vergraben habe. Da aber mein Erinnerungsvermögen leidergottes so lückenhaft ist, dass ich froh bin, jeden Tag ohne große Umwege nach Hause zu finden, bin ich mir nichtmehr sicher...
Hi Dave,
ich geh mal davon aus dass deine "schwarze Plastiktüte" ein wunderbares Mikroklima war um den Pilz so "spriessen" zu lassen.
Auf den ersten Blick erinnert mich das Myzel aber eher an einen Schimmelpilz, ist natürlich eine spannende Sache das weiter zu beobachten was daraus wird, ich denke mal deine o.a. vergrabenen Pilzreste sind nicht ganz unschuldig
Gruß
Sklerotien-Porling schöner Fund und jung recht schmackhaft
Wir hatten gestern auch einen allerdings komplett vertrocknet und zur Hälfte schon den Schnecken zum Opfer gefallen.
Wir brauchen Regen !
Gruß
seh ich auch so
einigen wir uns auf "Rissiger Sommersteinpilz"
Gruß
Hübsche Dinger, ich hatte die Tage einiges an Becherlingen ab ohne "Stiel"
Gruß
Huhu Emma,
der Burggraben ist mal mehr mal weniger ersichtlich, auch nicht immer direkt am Stiel sondern ein Stück weiter in den Lamellen, woran das liegt? kein Plan
Hmm vieleicht wars ein Gurkenpilz spec.
Gruß
Hi Emma, kann durchaus einer sein, die sind nicht immer rein weiß sondern auch mal cremefarben wie der "unbestimmte", auf den Bildern ist der "Burggraben" für mich allerdings nicht ersichtlich. Die Verfärbung könnte auch an fehlendem Wasser liegen.
Gruß
Dolles Ding, noch son Herbstpilz vermutlich Birken-Rotkappe (Leccinum versipelle) im Mai, ich glaube wir müsen bald die Pilzbücher aktualisieren
Gruß
Sieht nach "Flockie" aus ja
alles klar
Gruß
Hallo Stephen,
der Pilz ist mit dem Shiitake verwandt und laut Literatur eßbar aber soll wohl kein geschmackliches "Highlight" sein, manche stufen ihn als ungenießbar ein.
In Frankreich ist er wohl ein bekannterer eßbarer Pilz wie ich gehört habe.
Shiitake zieht man ja auch durchaus gut auf Holz, sollte mit dem auch klappen
Kannst ja mal berichten obs gut geklappt hat
Gruß
Hallo Dutchy, bei Dachpilzen sind die Lamellen anfangs weiss und färben sich erst durch die Sporenreife rosa, deine gezeigten Pilze sind erst am aufschirmen und noch nicht "reif", daher kann es durchaus sein, dass du wenn überhaupt nur einen leichten rosastich in den Lamellen erkennst.
Auf jedenfall riechen Dachpilze zB der rehbraune irgendwie nach Rettich
Gruß
Pilz auf Holz, Lamellen leicht rosa, Rettichgeruch?
dann führt das für mich zu Pluteus pellitus - weisser Dachpilz
Zu deiner Frage: Der wollige Scheidling (Volvariella bombycina) ist eine Pilz mit Volva an Holz. Auch dieser hat rosa Sporenpulver ( gehört zu den Dachpilzartigen )
Gruß
Sieht mir auch nach Dachpilzen ( rosa Sporenpulver ) und Ackerlingen aus
Gruß
Sieht mir nach Körnchen-Röhrling (Suillus granulatus) aus , haben wir jetzt alle durch?
Gruß
Bei der momentanen Witterung mit dem schwülen Wetter und viel Niederschlag hier und da sind die ersten kleinen Pfifferlinge und die ersten Sommersteinpilze durchaus ab Ende Mai zu finden.
Auch ich habe vor ein paar Tagen die ersten Pfifferlinge unter die Nase gehalten bekommen
Gruß
Hallo lucy,
Ackerlinge können durchaus auch hellere Hüte haben. Kleine Pilzchen im Gras vor allem nach Regenfällen mit dunklen braunen Lamellen können z.B. auch Düngerlinge sein. Bei dem 2ten Bild sieht man sehr schön diese "kakaofarbenen" Lamellen die z.B. beim Frühjahrsackerling typsich sind
Gruß
..die Urwälder dieser Erde halten für uns bestimmt noch so einige Überraschungen bereit
mit will
Huhu Kuschel,
also das Softwareupdate was da mal kam, da kann ich auch auf den Schirm tippen und dann versucht das da irgendwas zu fokussieren wie in dem Fall den Baumstamm :D:D:D:D aber ich hab noch paar nette Bildchen von dem Tag die sind besser ich häng mal noch was dran zum gucken
p.S. Wo im Norden? Ich kenn da son paar Leutchen die Exkursionen anbieten
Da haben wir einmal ein paar Rüblinge mit gelblichen Lamellen, waren mir auch neu
müssten Gelbblättriger Blasssporrübling - Gymnopus ocior sein
Hier haben wir mal den gezonten Ohrlappenpilz (Auricularia mesenterica) mit Judasohren verglichen
hier ein paar Schlehenrötlinge
und hier noch ein paar frische grünblättrige Schwefelköpfe
Gruß
Hey Malone, der erste Sommersteini im Forum?
Gruß
..irgendwie gibts bei uns in der Region nur Spitzmorcheln und Frühjahrslorcheln, ich glaube ich muß mich n. Frühjahr mal bei Andreas an den Rockzipfel hängen
Hallo Hades,
erste Anlaufstelle bei Vergiftungserscheinungen nach einer Pilzmahlzeit ist der Giftnotruf des Bundeslandes.
Mich würden Bilder interessieren, inwieweit deine angesprochenen flockenstieligen Hexenröhrlinge überhaupt flockenstielige Hexenröhrlinge sind / waren.
Der flockige wächst zb auf sauren Böden, der netzstielige auf kalkreichem Untergrund. Falls du also keine Bilder hast solltest du ggf. den Standort / bodenbeschaffenheit prüfen zb durch Zeigerpflanzen.
Grundsätzlich sind Hexenröhrlinge der eßbaren Varianten roh oder nicht ausreichend durchgegart Magen-Darm-giftig.
Um sicher zu gehen, soll man bei diesen Pilzen ( wie du schon selber angesprochen hast ) eine Garzeit von 20 Minuten ! einhalten.
Grundsätzlich wird immer wieder von Unverträglichkeiten nach dem Verzehr ( auch bei ordentlich zubereiteten Exemplaren ) des Boletus luridus gesprochen.
Unverträglichkeiten mit Alkohol beim "netzstieligen" konnte ich u.a. in einem Selbsttest nicht bestätigen. Das mag daran liegen dass viele Pilzbücher noch vom Coprinus-Syndrom ( ehem. Antabus-Sysndrom ) sprechen, diese Pilze allerdings kein Coprin enthalten (eine andere Hexenröhrlingsart enthält sehr wohl Coprin ! ).
Ich möchte an dieser Stelle also in Frage stellen, ob es sich tatsächlich um "Flockies" gehandelt hat, die Idee eines überständigen sprich in Eiweiszersetzung befindlichen Pilzes wie Malone erwähnt hat ist natürlich auch nicht auszuschliessen.
Gute Besserung, ich gehe davon aus dass etwaige Beschwerden auch bei deiner Partnerin bereits verschwunden sind bzw. nachgelassen haben. Bitte bedenke, sicherheitshalber bis zu 72 Stunden nach der Pilzmahlzeit keinen weiteren Alkohol zu trinken, es könnten wieder ähnliche Symptome auftreten falls Coprin im Spiel war.
Gruß
Hallo Blare,
das mit dem Aussporen ist ein guter Vorschlag, probier das mal. Die reifen Sporen der Rötlinge werfen dir ein rosafarbenes Sporenpulver ab, beim Maipilz ist das weisslich aber nicht rötlich.
P.S. Hast du bei deinen frischen Pilzen einen Geruch wahrgenommen?
Der Mairitterling riecht z.B. irgendwie mehlartig gurkig, aber nicht nur der
, ist nur ein Bestimmungsmerkmal.
Gruß
Hallo Merlena,
das kulinairsche Highlight sind die Pilze nicht aber ist ja bekanntlich Geschmackssache ähnlich wie beim Maipilz den manche lieben und andere winken gerne ab
Gruß