Beiträge von Derpilzberater


    NIEMALS!


    :D:D:D:D

    Hallo wilddagga,


    du kannst ja mal einen Sporenabwurf machen, Maipilze haben weisses Sporenpulver, der Mehlräsling z.B. rosafarben.


    Gruß

    Schöne Ecke da Burkhard,


    wir waren letzte Woche in der Heide ( Wilseder Berg ), leider noch etwas trostlos ohne die "Blüte"


    Dein erstes Bild wo du neber der Eiche kniest ist der Hammer nicht kleckern,klotzen ! :cool:


    Gruß

    Sehr schöne Bilderstrecke, das wär doch was für Lafer Lichter lecker :D:D:D


    Die Kleine dachte bestimmt das issen Chicken Mc Nugget ;)


    Die leicht säuerliche Note kennt man ja auch von anderen Porlingen wie dem schuppigen, ich finds auch lecker :)


    Daumen hoch Melanie


    Gruß

    Hallo hct,


    die Hexenröhrlinge sind zwar roh giftig, gegaart aber dem Steinpilz gleichzusetzen. Diese Röhrlinge erscheinen typisch als erste Röhrlinge im Jahr wenn die ersten Blätter z.B. der Rotbuche frisches grün tragen als typischer Mykhorrizapartner.


    Die jungen Schwefelporlinge sind auch nicht zu verachten :D


    Gruß

    Hallo Jürgen,


    dein 2tes Foto das scheinen Schildborstlinge (Scutellinia scutellata) zu sein, das sind so kleine Schlauchpilze die am Rand kleine Härchen haben "wie bewimpert", wachsen bei uns gern bereits im Frühjahr auf totem Holz oder Holzabfällen also auch gerne mal auf dem Boden.


    Gruß

    Nabend htc,


    für einen Sporenabwurf nimmst du einen Hut legst ihn zb auf ein Blatt Papaier mit dem Fruchtlager ( Lamellen ) nach unten und stülpst ein Glas darüber. Am nächsten Tag einmal vorsichtig kontrollieren, dort sollten jede Menge Sporen unter dem Hut liegen.


    Die Sporenfarbe beim Maipilz sollte weißlich sein, wie auch die Farbe der Lamellen - es gibt allerdings auch Maipilze die leicht ocker gefärbt sind ( Huthaut und Lamelen ), diese haben einen noch stärkerer Eigengeschmack.


    Verwechslungen mit dem Riesen-Rötling der durchaus jetzt wachsen kann sind fatal, da die oft deutlich großen Exemplare eine ordentliche Portion an Giftstoffen enthalten. Vergiftungen treten oft schon kurz nach der Mahlzeit ein, dabei handelt es sich um Magen-Darm-Vergiftungen die als gastrointestinales Syndrom bezeichnet werden.


    Der Geruch der angesprochen wurde hilft hier auch nicht, da auch der Riesen-Rötling irgendwie mehlartig riecht. Das Fruchtlager des angesprochenen Rötlings ist blassgelblich bis hin zu rosa werdend ( mit der Sporenreife ).


    Im Zweifelsfall können Pilze immer zu Vergiftungen führen, wenn man sich also nicht 100 % sicher ist, weg damit oder stehen lassen wo die Pilze ihren Zweck erfüllen.


    Pilzsachverständige in deiner Nähe (DGfm) helfen dir bei der Bestimmung.


    Gruß

    Hallo Alibaba,


    gute Händler bieten "Austauschsubstrat" an um deine Champignonzucht nachzufüllen. Dieses Substrat ist dann bereits mit dem notwendigen Champignonmyzel beimpft und durchwachsen so daß sich im Normalfall schon bald neue Pilze zeigen. Das "Gewächshaus" o.ä. musst du dann nicht immer wegwerfen, nur von Zeit zu zeit wenn die Erde keine Nahrung mehr hergibt austauschen.


    Mit einem Set erwartet man ~ bis zu 5/6 Ernten im Abstand von 1-6 Wochen.


    Natürlich kannst du auch selber versuchen durch Sporenabwurf von Kultruchampignons aus dem Supermarkt oder aus deinem Garten :D
    Erde zu "beimpfen" was aber deutlich schwieriger sein wird hier einen Erfolg zu sehen.


    Gruß

    Hallo marie,


    wenn es die "Pilzzucht" sein soll dann startet man am besten mit einer Champignonkultur. Diese gibt es fix und fertig zu kaufen, die Box stellt man dann zb in den Keller und hält es etwas feucht. Mit wenig Arbeit werden sich hier bald die ersten selbstgezogenen Champignons einstellen.


    Wenn man z.B. einen Garten sein Eigen nennt kann man dort alte Holzstücker beimpfen und zb. Austernseitlinge, Shiitake o.ä. züchten. Mittlerweile gibt es sogar schon Parasol und Schopftintling " aus der Tüte", die kann man bei sich auf einem Rasenstück ansiedeln.


    Wenn du im Wald einen alten Holunderbusch mit Judasohren findest, kannst du dir auch einen solchen Ast auf den Balkon legen. Etwas Feuchtigkeit und kannst dir hier wochenlang ( solange der Stock genügend Nährstoffe liefert ) Öhrchen für deine Chinapfanne nachziehen :cool:


    Eine Anlaufstelle für mehr Informationen zu diesem und anderen Themen ist zb die Firma Havlik die u.a. auch für Ihre Vitalpilzprodukte bekannt ist ( http://www.pilzshop.de/ ).


    Die Profis züchten schon ihre eigenen Trüffeln und pflanzen sich beimpfte Bäumchen in den Garten. In Frankreich zb. gibt es riesige Gärtnereien die solche Bäumchen verkaufen und in die ganze Welt liefern. Bis sich die ersten Trüffel einstellen können gehen allerdings ein paar Jahre ins Land :P


    Gruß

    Hallo Mausmann,


    immer gut wenn sich jemand aufrafft und solche Treffen plant. Da ich vor allem im Rhein-Main-Gebiet ( auch Großraum Hessen ) tätig bin ist es für mich leider recht weit und in der Hauptsaison steht hier bestimmt die Nachbarschaft wieder schlange " Könnense mal gucken was wir da wieder gefunden haben ?" :)


    Nächste Woche bin ich im Urlaub mal in Hamburg oben , hoffe bis dahin ist das Wetter besser ;O)


    Weiter so ! :cool:


    Gruß

    Hallo Stoppel,


    zuerstmal musst du natürlich die Lebensräume entdeckt haben, wo sich eine Morchelsuche lohnt, je nachdem auf welche Art du es abgesehen hast.


    Zu nassen Boden mögen Morcheln nicht, da saufen Pilze teils regelrecht ab.


    Mitte Ende Mai da gibt es im Normalfall mit den flockenstieligen Hexenröhrlingen die ersten Röhrlinge des Jahres, gerne gefolgt von den Sommersteinpilzen ab Anfang Juni.


    Kontrolliere deine "normalen" Steinpilzstellen, es sollte nicht zu trocken gewesen sein, suche zB dicke alten Buchen, wenig Krautschicht auf dem Boden und lichtdurchlässig sollte es dort sein.


    Gruß

    Hallo zusammen, da gabs so einige Pappeln und Weiden, der schuppi kommt aber auch an anderen rumliegenden Stämmen wie Buche ect. vor.


    So fanden wir auf dem Stumpf einer Pappel den



    Getigerten Sägeblättling (Lentinus tigrinus), der bei unseren französischen Nachbarn als Speisepilz geschätzt wird.


    Gruß

    Morcheln , das ist ja nicht alles was da so wächst im Frühjahr.


    Auf der Suche nach eßbaren Frühjahrspilzen ( und Kräutern ) kamen wir mit der Gruppe am letzten Sonntag in ein Auwaldgebiet.


    Ein weniger bekannter und doch jung recht schmackhafter Pilz ist der schuppige Porling (Polyporus squamosus).




    Der Pilz riecht leicht säuerlich, ist festfleischig ( Achtung, nur gut eßbar wenn er ganz leicht abgeschnitten werden kann - sprich wenn das Messer wie durch Butter geht, ggf. den Stielansatz entfernen ) und schmeckt auch leicht säuerlich, sehr lecker :cool:


    Gruß

    Hallo Wühlmull,


    passt ja, der auch "Georgsritterling" genannte Pilz erscheint immer gerne um den Tag des heiligen Georgs ( 23.04. ).


    Der Geruch ist durchaus auch nach "Salatgurke" wie du so schön beschreibst, andere empfinden mehlig.


    Das Sporenpulver ist weisslich, beim stark giftigen ziegelroten Rißpilz ist das Sporenpulver dunkelbraun. Auch riecht der "giftige Doppelgänger" anders, bei älteren Fruchtkörpern gern auch widerlich süßlich .


    Eine andere Verwechslungsmöglichkeit ist der Riesen-Rötling.
    Rötlinge haben bei reife rosafarbenes Sporenpulver. Vom Riesen-Rötling her weis man, dass er einen ähnlichen Geruch wie der Maipilz hat, diese ist hier kein deutliches Unterscheidungsmerkmal.


    Der Maipilz als ritterlingsartiger weist am Stielansatz mehr oder weniger einen Burggraben auf ( ausgebuchtet angerwachsene Lamellen ). Natürlich kommen Pilze nicht vom Fließband, dieses Merkmal ist daher mal mehr mal weniger ersichtlich.


    Die unterschiedlichen Farben des Maipilzes ( eher weiß oder eher creme ) deuten schon auf ein etwas unterschiedliches Geschmackserlebniß hin, die cremefarbene Variante hat einen stärkerern Eigengeschmack, den manche sehr schätzen, andere wiederum nicht ;)


    Gruß

    Hallo Haffi,


    sieht mir von den Bildern her auch nach dem Frühlings-Ackerling aus, der durchaus massig auf Rindenmulch erscheinen kann.


    Bei uns ist das zb aktuell bei einem Supermarkt im Rindenmulchstreifen, da stehen mehrere Kilos davon.


    Bitte bedenke, dass Pilze auch wenn sie als eßbar oder ungiftig angesprochen werden roh genossen durchaus giftig für den menschlichen Organismus sein können. Also bitte aufpassen dass Kinder beim spielen keine Pilze in den Mund stecken.


    Zur genauen Bestimmung bitte einen Pilzsachverständigen vor Ort ansprechen, einige findet man zb bei der Deutschen Gesellschaft für Mykologie http://www.dgfm-ev.de/


    Gruß

    Hallo Charleston,


    kenne ich auch so, Spitzmorchlen eher bei alten Holzlagerplätzen oder am Wegesrand im Fichtenwald oder auch mal auf Holzhäckseln bzw. im Vorjahr eingebrachten Rindenmulch also durchaus im heimischen Garten


    Der Bachlauf mit den Eschen ect. bezieht sich wohl eher auf einen Lebensraum von Käppchenmorcheln wobei Eschen in höherene Lagen auf eher kalkigem Untergrund gerne mal einen Standort für Speisemorcheln ausmachen.


    Gruß