Beiträge von Derpilzberater

    Hallo Andreas,


    was soll man sagen, mal wieder Top Fotos :)


    Die Schlange war wohl etwas sauer daß du ihr die ganzen Pilze weggeschnappt hast :D


    Ich habe auch schon den Mohrenkopf fotografiert und finde ihn aufgrund der Farbunterschiede zwischen Huthaut Lamellen und Stiel einfach klasse.
    Toll ist es u.a. auch wenn du ihn mal einritzt und dann später mit dem rosaverfärbten Milchsaft ablichtest.


    Gruß

    Hallo Fipsie,


    das mit den Bäumen ist auch nicht immer so einfach bzw. schauen da einfach zu viele garnicht genau hin was sie wo gefunden haben.


    Der Standort einer Zitterpappel bei Birken finde ich nicht ungewöhnlich und kann durchaus passen.Sie gehört wie Birken auch zu den Pionierpflanzen die gerne auf bearbeitetem Boden zb bei Erdaushüben wie Kiesgruben bei Brandstellen oder an Stellen wo der Wald ausgelichtet wurde erscheinen.


    Und natürlich stehen Birken gerne da rum wos etwas nasser ist , da passt das mit der Espe auch.


    Gruß :cool:

    Hallo Lukas,


    der Steinpilz ist für mich kein Sommersteinpilz, sondern ein typisch für diese Jahreszeit zu findender Boletus edulis.


    Sommersteinpilze haben meist eine auffällige Netzzeichnung am Stiel wie zb Gallenröhrlinge.


    Wenn deine Rotkappe neber Birken stand oder in ihrer Nähe dann hast du den Pilz wohl gut sicher bestimmen können ;)



    Gruß

    Hallo flibu,


    scheisnt du ja schon von selber gut bestimmt zu haben.


    Das zweite Bild von den kupferroten Gelbfüßen gefällt mir allerdings nicht, da hier das Fruchtlager nicht einsichtlich ist und es sehr giftige Rauhköpfe aus der Gattung der Haarschleierlinge gibt die vom Foto her verdammte Ähnlichkeit haben können.


    Die Krause glucke oder fette Henne ist auch typisch meist am Fuß dicker Kiefern, sehr leckerer Pilz, gut waschen :cool::D


    Gruß


    derpilzberater


    - Bilderbestimmung im Internet sind nie eine Freigabe zum Verzehr selbstgesammelter Pilze -

    Hallo Karli,


    Gratulation zu dem tollen Fund!


    Bei uns ist der Pilz "noch" kaum zu finden, vieleicht eher in einem Palmenhaus im botanischen Garten. Es gab wenige Funde, die Pilze wurden dabei anscheinend mit Bambus in den Garten eingetragen und erschienen dann auch dort bei entsprechender Witterung.


    Sein "Kumpel" der Tintenfischpilz hat ja bald schon ganz Europa überrannt und kam wohl mal aus Australien.


    Gruß

    Hallo Fipsie,


    auf den neuen Bildern der Hexe ist die sogenannte "Beflockung" deutlich erkennbar.


    Rotkappen gibt es ja zu Genüge z.B auch Eichenrotkappen oder Espenrotkappen..


    Als Anfängerbuch kann ich Dir z.B. ( nur Beispiele ich will hier keine Werbung machen )


    Pilze einfach und sicher bestimmen GU Naturführer
    Pilze treffischer bestimmen mit dem 3er Check Ewald Gerhard
    etwas ausführlicher Handbuch für Pilzsammler KOSMOS Andreas Gminder


    empfehlen.


    Gruß aus Offenbach am Main

    Huhu Margit,


    verwundert mich persönlich jetzt nicht so, da ich Pilze schon in den unterschiedlichsten Formen und Varianten gefunden habe, da gibt es z.B. Steinpilze mit einem langen dünnen Stiel und dann wieder welche wo du den Stiel kaum mit den Händen umfassen kannst.


    Ich habe mal gelernt...Pilze kommen nicht vom Fließband, genau das trifft auch auf den kleinen Pfeffi da zu , der hat sich getarnt damit du ihn nicht erkennst ;):D


    Gruß

    Hallo,


    für Offenbach und Umgebung ( Rhein-Main-Gebiet ) kannst du dich gerne an mich
    wenden.


    Bestimmungshilfen gibt es u.a. im Internet durch Bilder , dies sind nie Freigaben zum essen von irgendwelchen selbstgesammelten Pilzen sondern nur nach Begutachtung vor Ort.


    Auf deinen Bildern sind u.a. Maronenröhrlinge, diverse Schirmlinge und giftige Kartoffelboviste zu erkennen.


    Gruß
    derpilzberater

    Sagen wirs mal so, er wird als eßbar angegeben, typisch für die "Mischpfanne" - einfach mal ausprobieren, vieleicht ist das ja der Pilz den du persönlich sehr schmackhaft findest.


    "Geschmacksache sagte der Affe und biß in die Seife"



    Gruß

    Hallo jürgen,


    wenn Pilze noch zu klein sind um sie sicher zu bestimmen zur Not einfach stehen lassen und 2 Tage später wieder kontrollieren :cool:


    Nicht nur dass du sie dann einfacher zuordnen kannst, du hast auch gleich die vielfache Menge an Pilz, es sei denn die Schnecken waren schneller ;)


    Typisch für den Fichtensteinpilz ist natürlich das helle Netz am Stiel, wenn der Pilz in dem Wald stand den du da auf dem letzten Foto zeigst, hat er wahrscheinlich nicht allzuviel Licht abbekommen, eine hellere Färbung des Pilzhutes ist dann keine Seltenheit.


    Gruß

    Hallo Sandra77,


    erstmal Glückwunsch zu der tollen Ausbeute.


    Die übergroßen Exemplare der Steinpilze da auf deinem Tisch sind oft madig oder schon nicht mehr zum Verzehr geeignet und bleiben dann besser im Wald wo sie ihre Sporen abwerfen und ihren Zweck erfüllen können. Ab und zu kann ein Teil des Stieles noch verwendet werden z.B. zum trocknen, manchmal ist dieser aber auch schon "morsch", er sollte auch festfleischig sein.


    Ein einfacher Test ist es mit dem Finger in den Hut zu drücken ob er fest ist oder ob sich dann darin "Einbeulungen" bilden die als Vertiefung im Hut zurückbleiben. Der Pilz ist dann schon überständig. Typisch ist oftmals auch dass sich der Hutrand nach oben krempelt.


    Die jungen Frischen sind sowieso besser ;)

    Hallo M4tze,


    der Kuhröhrling ist einer der typischen Mykorrhizapilze der Kiefer, wie z.B. auch der Butterpilz ( sprich er lebt in einer Symbiose mit diesen Bäumen ). Typisch ist für diese zu den Schmierröhrlingen gehörenden Pilzen, daß der Hut schmierig ist, dafür sprechen deine Bilder. Bei Trockenheit findet sich also immer irgendwas festgepapptes auf dem Hut wie Kiefernnadeln ect.


    Kuh-Röhrling – Wikipedia


    Gruß


    derpilzberater

    Hallo Puffpilzchen,


    falls ihr irgendwo aus Hessen kommt könnt ihr gerne mal bei einer meiner Lehrwanderungen mitgehn ansonsten einfach mal schaun ob jemand bei Euch in der Gegend sowas anbietet, die Praxis im Wald ist imemr noch das beste um Pilze kennenzulernen.


    Eine Anlaufstelle wäre zb auch ein Pilzsachverständiger der DGfM ( Liste auf der Seite der DGfM ) . Demnächst müste ich da auch noch auftauchen, meine Prüfung ist jetzt 3 Wochen her ;)


    Gruß

    Hallo Naturgucker,


    wenn du einen der Speitäublinge in verdacht hast, hast du mal ein Stückchen abgebissen und eine Geschmacksprobe gemacht?


    Leider erkenne ich auf dem Bild nicht genau die Einfärbung der Lamellen bzw des Stieles.


    Zur Bestimmung von Täublingen ist u.a. die Sporenpulverfarbe wichtig. Kannst ja gerne mal über Nacht einen Sporenabwurf machen. Das Sporenpulver wäre hier in diesem Falle Eidottergelb - Dottersporer - typischer "Speiling" :cool:


    Die meisten Täublinge lassen sich leider nur mikroskopisch unterscheiden, wenn Farbe der Sporen Geruch Geschmack Standort ect nicht zur Eingrenzung weitergeholfen haben.


    Gruß

    Hallo Margit,


    Pfefferröhrlinge die heissen ja nicht umsonst so ;) einfach mal an nem Stück "rumknabbern" und du solltest den pfefferigen Geschmack feststellen


    -Geschmacksproben sind keine Essensproben-bitte wieder ausspucken-


    Von der Farbe der Röhren auf den Bildern tippe ich auch auf den Pfeffi :cool: