Beiträge von john_elli

Zitat von Ohr

Der dicke Kollege oben ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Flockenstieliger Hexenröhrling (Boletus erythropus, der sich nicht an die Angaben deines Autors hielt und dicker wurde.

Genau das wollte ich lesen! Danke für deine Meinung, Ohr!

Einen Gallenröhrling kenn ich, den sammelt man nur einmal ... und das hab ich schon erledigt.
Andreas, ein Hasenröhrling war die Nummer 2 nicht, ich bin mir sicher, dass es ein Kornblumen-Röhrling war. Und er war auch definitiv blauend, nur hatte sich die Blaufärbung seit dem Abschneiden wieder gegeben. Hier noch ein Bild von der Zuberitung.

Den großen Burschen haben wir gleich mitverarbeitet, Ohr ´s post kam gerade noch rechtzeitig. Die Pilzpfanne war sehr lecker! Sehr schön festes aromatisches Fleisch. Einige Lärchenröhrlinge waren noch dabei.

Besten Dank an alle!
Gruß,
John

Moin,

meine Freundin Elli und ich waren gestern in der Dübener Heide... Wir kennen uns sicher mit Steinpilzen, Pfifferlingen, Maronen, Butter- und Schirmpilzen aus, wollten aber mal andere sammeln.
Nun zu unseren aktuellen Funden:
Der erste ist ein dicker Brummer, wir dachten an einen Hexenröhrling (Flockenstieliger oder Netzstieliger???), aber der Stiel ist bis zu 8cm dick - die Literatur gibt dünnere Durchmesser an. Der Hut ist an einigen Stellen stark gekrempelt. Geruch: würzig, lecker (also kein Satanspilz - richtig?). Hutoberfläche: ledrig, hellbraun. Alles blauend.
Der zweite sollte laut Bestimmungsbuch ein Kornblumen-Röhling sein, ohne signifikante Verwechslungsmöglichkeiten. Der Stiel ist blauend und innen watteartig. Hut strohfarben. Stimmt es, dass das ein seltener schützenswerter Pilz ist?
Der dritte - und da sind wir uns recht sicher - sollte ein Flockenstieliger Hexenröhrling sein.

Ich danke euch für eure Hilfe,
Viele Grüße,
John