Beiträge von digitalray

    hab ich öfters so gehört.. zumindest sind die essbaren alls eher hoch als breit.


    und die rötlichen können entweder safran schirmlinge oder giftige sein.


    das meinte ich damit.


    gibt es denn auch schirmlinge die nicht rot anlaufen und trotzdem giftig sind ?



    weiss noch jemand mehr zu den 2 kleinen und dem weissen schimmel? am hexenpilz oder ob das eher normal ist bei hexenpilzen?

    also die auf den "alle zusammen" bildern sind ja zwei grössere und zwei kleinere.


    die zwei grösseren habe beide einen dunkel genatterten stiel, einer aber mehr als der andere.


    die ringe sind bei beiden grossen allerdings nur einzeln nicht doppelt.



    die zwei kleinen, bei denen der hut noch zu ist, haben eher weisse stiele mit ein bisschen braun, aber nicht genattert, oder entwicketl sich das genatterte erst noch ?


    gerade der nr. 3 hat ja einen doppelten ring aber keinen genatterten stiel.



    vielleicht sollte ich nochmal fotos machen von den vier die ich mitgenommen habe ?


    soweit ich weiss sind ja nur schirmlinge die eher breit als hoch sind und rötliches fleisch haben giftig, stimmt das soweit ?

    Hallo,



    heut war es wieder soweit und ich war in 3 versch. Wäldern und hab einiges verschiedenes gefunden.


    abgesehen von einigen Hexenpilzen nach denen man aber wirklich abseits suchen musste, einigen Steinpilzen (juhu es gibt sie doch :)) und ein paar Maronen habe ich so viel gesunde weiße Stäublinge wie noch nie gefunden.


    Und zum zweiten Mal Schirmlinge, ich hab mal drei mitgenommen mit Verdacht auf Parasol, kenn mich damit aber noch gar nicht aus. Deswegen erst mal begutachten.


    Was ist das alles hier ?


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    hier nochmal alles zusammen:





    bei einem Hexenröhrling war ich mir nicht sicher, ob das weiße unten das Mycel oder Schimmel war, wer weiss da mehr dazu ?




    und zum Abschluss noch meine Riesen-Steinpilz Funde :))




    vg,


    Ralph

    hmm.. also so wie ich das auf den satelitenbildern sehe, ist da ein recht homogener wald in bergigem auf und ab.


    schau mal westlich bei sölden oder bölden (kanns grad nicht lesen auf dem bildschirm hier), da sieht der wald definitv anders aus.. geh da mal ein stück rein vom feld aus und such dir eine stelle mit farnen und moos und nicht NUR nadelbäumen am besten dort wo sich ein waldstück vom anderen abgrenzt (andere vegetation usw.)..


    versprechen kann man nichts, aber es sollte jedenfalls ein anderer wald sein, das sieht man von oben finde ich..



    grüße,


    ralph[hr]
    ach ja nando.. :)


    falls es dir nix ausmacht, mich würd es mal um den ort ottbrunn herum und beim ebersberger forst interessieren, ob du da interessante gegenden sieht auf den ersten blick.


    ein freund hat in einem gebiet um münchen herum schonmal sehr viel gefunden und ich ging immer leer aus. deswegen auch die idee mit google maps..


    anscheinend war ich ja nicht der erste ;).



    vg,


    ray

    hmm.. ok, komisch ich dachte wirklich dass nur der wurzelnde bitterröhrling und der satanspilz eine hellgraue hutfarbe haben können.


    dann ist also wirklich das einzige entscheidende zwischen netzstieligem hexenröhrling und satansröhrling die netzfarbe und obe feinmaschiger ist und dass der hexenpilz einen rötlich gelben stiel hat und der satanspilz einen roten ?



    danke jedenfalls andreas.. mich interessierts halt auch nur, sorry wenn ich so oft nachfrage

    gut, ich kenn mich da nicht so gut aus, aber ich finde nicht dass das zweite bzw. dritte foto, wo man den pilz von unten sieht, nach schuppen am stiel aussieht und ein brauner ring fehlt auch völlig.. vielleicht sehen glattstielige auch einfach nur wirklich ganz anders aus.

    Hallo,



    ich hab mir mal die Frage gestellt, ob es möglich ist (wenn auch nur annähernd) auf Satelitenbildern jegliche Fakten über Wälder bestimmen zu können in Bezug auf Spiesepilzwachstum.



    Ich hab das einige Male probiert und mein neues Handy mit aGPS (echtes Sateliten GPS mit bis zu 9 Sateliten und zusätzlich falls kein Satellit da ist durch Funkantennen) und Google Maps mitgenommen.


    ich muss echt sagen dass ich erstaunt war wie gut man alles erkennen konnte.


    innerhalb eines Quadranten konnte man problemlos jeden Pfad der abging und jeden Waldabschnitte einzeln sehen, dazu ob er bewaldet ist, ob die Bäume eher heller und gemischt sind (Mischwald) oder ob sie sehr dunkel sind (Nadelholz).


    Das hat mich auch die Idee gebracht, hier mal zu fragen ob ihr da auch schon Erfahrungen gemacht habt und ob man dadurch evtl. auf die Suche nach einem guten Pilzwald gehen könnte.


    es können ja auch andere Merkmale wichtig sein, z.b. die Größe und Lage des Waldstücks usw.


    Schaut euch einfach mal ein paar Wälder, die ihr kennt auf Google Maps an bzw. Google Earth, ihr werdet erstaunt sein, was man da alles wiedererkennen und bestimmen kann.



    Grüße,


    Ralph

    von dem knorpeligen rasling hab ich ja bisher noch nie was gehört. der geschuppte stiel und das hutaussehen erinnern schon irgendwie eher an hallimasch als an andere arten.. mit hutaussehen mein ich das leicht durchsichtige eher plastikmässige..


    interessant. :)



    gut, dass das die butterpilze mit abgezogener huthaut sind.. ;) da wär ich jetzt nicht draufgekommen, hab mich schon gewundert, was das sein kann.. :)

    hallo andreas,



    ich hab da einen alten post von dir gesehen.


    du hast den ersten als netzstieligen hexenröhrling gedeutet, dabei hat er doch eindeutig einen hellgrauen hut und erinnert mehr an den satansröhrling. wie hast du den vom satansröhrling abgegrenzt ?




    kann man einen alten goldröhrling ausschliessen ?


    für mich sieht die kappe eher glitschig aus, und alt kann er auch von orange in richtung braun gehen. der stiel hat oben einen weissen ring, was auch auf einen goldröhrling hindeuten könnte.

    ich empfehle:


    pdm_stock.php
    Deutsche Gesellschaft für Mykologie e.V.
    http://wapedia.mobi/de/Gifth%C3%A4ubling


    und natürlich:
    vergleich-stockschwammchen-gifthaubling-t-666.html


    zitat 1:
    Ernte nie Stockschwämmchen auf gehäckseltem oder geschreddertem Holz oder auf Rindenmulch, denn es sind garantiert keine !!!


    zitat2:
    Es bieten nahezu nur die Stielmerkmale der beiden Arten sichere Unterscheidungsmöglichkeiten. Beim Gifthäubling silbrig-längsfaserig und mit faserigem Ringbereich, ist er beim Stockschwämmchen braunschuppig mit häutigem Ring. Andere Trennmerkmale sind äußerst unsicher.



    grüße,


    ralph

    ich kenn mich ja bishe rnur mit röhrlingen und ein paar wenigen anderen gut aus, aber was ich noch anmerken wollte:


    die stockschwämmchen sehen für mich eher nach glattstieligen stockschwämmchen aus, wenn es wirklich welche sind, die auch ungeniessbar sind.


    das gemeine stockschwämmchen hat einen schuppigen stiel und einen dunklen ring am stiel, am oberen teil ist der stiel sogar fast weiss, diese sind geniessbar.


    deine sehen definitv anders aus.


    auch die letzten sehen ganz anders aus und erinnern mich eher an schwefelköpfe.


    grüße,


    ralph

    Rotfüsse sind zwar keine Delikatesse, aber es gibt verschiedene Sorten. Manche sind eher säuerlich und die will man auch nicht essen, andere wie deine glaube ich sind kleingeschnipselt (und ohne den Schwamm) ganz lecker mit Olivenöl für eine kleine richtige Pilzpfanne.


    Eigene Erfahrung.


    ps: ich würd sie nicht wegwerfen ;), erst mal sehen ob man sie nutzen kann. obwohl sie auch schon älter aussehen.. am besten sind ganz junge rotfüsse, bei denen der hut nur 2 bis 4 cm gross ist.

    Hallo nochmal,



    ich hab noch die Bilder von meinem Handy geholt, und wollte euch noch einen Röhrling zeigen, den ich bisher ebenfalls noch nie gefunden hatte.


    ich tendiere zum düsteren Röhrling (Porphyrellus porphyrosporus).


    Er hatte dunkelbraune Poren, eine hellgrau-braun gescheckte Huthaut und einen dunkelbraunen Stiel und hat ausgeprägt säuerlich gerochen.



    Leider sind die Fotos nicht die besten, da ich am Handy nur eine 3,1 MP Kamera habe, die auch gerne verwackelt, ich denke aber er ist gut zu erkennen.


    hier die Fotos.





    Gibt es noch andere Meinungen ?



    Grüße,


    Ralph

    ich tendiere inzwischen auch eher zum schwarzblauenden Röhrling.


    Alle Merkmale sind eindeutig erfüllt, lebendig gelbes Fleisch, dunkelblau anlaufend, beim Kochen wird das Fleisch braun, der Stiel war nach einigem Anfassen so gut wie schwarz angelaufen und der Stiel war bräunlich-rötlich gesprenkelt.


    Was meinen die anderen dazu ?


    War mein Erstfund dieser Art.

    Hallo,



    ich hab mal wieder was gefunden, und zwar einige Rotfussröhrlinge und eine Marone und dann noch im Fichtenwaldgebiet am Waldrand einige andere Röhrlinge, die ich bisher noch nicht so richtig einordnen kann.



    Sie hatten eine grau-bräunliche Huthaut, welche ein wenig gescheckt war im Gegensatz zu Maronen, einen ganz gelben Stiel, der am unteren Rand fein bräunlich gesprenkelt war (wie ein Hexenröhrling rötlich gesprenkelt ist) und sind blau angelaufen, auch wenn man die Huthaut aufgerissen hat, nicht ganz so schnell wie Hexenröhrlinge, aber sehr deutlich dunkelblau.
    Der Hutrand war deutlich gewölbt.



    was könnten das für Pilze sein ??



    Hier einige Fotos:




    hier der Hut im Vergleich mit einer Marone:



    und alle drei Arten zusammen:




    Vielen Dank und Grüße,


    Ralph

    er schmeckt zumindest nicht wirklich toll... und soll das ganze essen bitter machen..


    auch wenn ich nie was bitteres geschmeckt habe, hat er trotzdem keinen angenehmen geschmack, eher ein wenig steril und geschmacklos.. lohnt sich also auf keinen fall.


    dazu ist er in dem alter wegen der eiweiss-verderbung sowieso nicht mehr zum essen geeignet und bringt nur magen-probleme, wie jeder andere pilz in dem alter und mit hochgewölbter huthaut auch.

    stimmt, die kleinen pfifferlinge sehen wie semmelstoppelpilze aus, aber sieht man ja ganz einfach daran, ob sie leisten oder stoppeln unten haben..


    andere eindeutig gallenröhrlinge, wüsste nicht was das sonst sein soll..