Beiträge von digitalray

    soweit ich weiss darf auch ein forstbeamter pro tag nur 1 bis 2 kg pilze aus dem wald mitnehmen, wie jeder andere auch.


    ich hab auch mal im wald so nen rentner entdeckt der sein fahrrad mit 5 körben !! beladen hatte, das waren sicher zig kilo an steinpilzen.


    der hat sich auch gar nicht getraut groß was zu sagen, der wusste genau dass er den anderen alles wegnimmt. es gibt das gesetz nicht umsonst.


    mit dem auto durch den wald fahren darf ein jeder der einen forstschein hat oder eine sondergenehmigung, so oft er mag.


    Bei Fischern ist es was anderes, die haben oft das alleinige Fischerrecht an Gewässern und können auf Zeit (z-b- für einen Tag) Lizenzen vergeben zum Angeln.


    Das selbe im Grund im Wald mit Wild.


    Bei beiden Situationen wird auf die Menge des geschossenen Wildes oder der geangelten Fische geachtet (entweder saisonal oder in kürzeren Zeiträumen)


    Bei Pilzen gilt deswegen die Kilogramm Angabe je nach Gebiet und Vorkommen der Pilze.



    Im Zweifelsfall begib dich zur örtlichen Polizeistelle und frag nach ob er das darf. Falls nicht, nimm einen Bekannten mit und ertappe ihn auf frischer Tat, evtl. Beweisfotos machen (die aber oft vor Gericht nicht gelten), dann direkt zur Polizei, ihn anzeigen und eine Hausdurchsuchung durchführen lassen (wobei er dann auch wieder sagen kann, dass er die an verschiedenen Tagen gesammelt hat), ich weiss nicht ob die Polizei so etwas genau nachgehen muss und schauen muss, ob die alle am selben Tag gesammelt wurden.


    Aber da kann er sich sicher rausreden.


    Du könntest höchstens wenn du ihn dabei beobachtest direkt die Polizei herbeirufen und somit den Tatbestand sichern und musst dann keinen Beweis erbringen und ihn auch nicht selbst anzeigen.


    Also rede am besten gar nicht mit ihm, geh ihm aus dem Weg und mach das über die Polizei. evlt. kannst du dir danach Ärger ersparen indem er dir verbietet den Wald zu betreten aus erfundenen Gründen.

    hmm. also ich glaube eher nicht dass es sich um so etwas in der Richtung handelt, gerade im Wald und dann um die Jahreszeit.


    Wenn man diese Webseite vergleicht, wären Schuppen aber wohl auch an Träuschlingsverwandten nicht unnormal.


    http://www.pilzbestimmer.de/Detailed/11319.html


    aber wie gesagt, im Wald gäbe es höchstens den Waldkahlkopf P. silvatica, aber auch daran glaube ich nicht bei dem Pilz (dieser wäre plastischer vom Hut her und würde eher auf Holzresten wachsen und nicht unter Fichten auf einfachem Moos).


    Ich möchte auch klarstellen, dass es mir NICHT um die Bestimmung dieser Art Pilze geht bei diesem Post und auch nicht daran glaube solch einen gefunden zu haben.


    Ich bitte um weitere Vorschläge.

    das hab ich mich auch direkt gefragt, aber ich glaube es eher nicht.


    ich habe eher mycel gesehen aber kein direktes blau, obwohl das bei blauenden auch eher ins schwarze gehen kann. aber wie gesagt glaube ich eher nicht dass es ein blauender stiel war, aber ausschliessen kann man es nicht.


    ich kenne bisher auch keine blauenden Stiele, die Schuppen haben bzw nicht ganz glatt sind.

    war heute mal kurz im Wald, weil das Wetter so gut war und hab aber leider nur einen einzigen kleinen Pilz finden können.


    Ich dachte erst, es wäre evtl. einer dieser Pilze die man im Sommer öfters auf Moos findet wegen den Schuppen am Stiel (sah zumindest so aus, als ob es welche wären), aber er sah doch anders aus. er war eher lederfarben, leicht beige und nicht gelb, und die Lamellen waren dunkler braun, muskatbraun.


    Der Stiel war nicht goldgelb / dunkelbraun wie bei dem Pilz den ich sonst öfters sehe, sondern eher gräulich/hellocker.


    Der Hut war an der Seite leicht gerieft.


    Die Größe ca. 4 cm hoch, Hut ca. 1 cm breit


    Fundort: unter Fichten im Moos


    Hier 4 Fotos dazu (das horizontale einmal mit und einmal ohne Blitz, da sieht man mal wieder was das ausmachen kann von den Farben her, gerade zur Bestimmung):




    und ein unscharfes von oben, leider erst im Nachhinein gesehen, dass es unscharf geworden ist, aber ich poste es trotzdem:


    hab hier noch ein Foto aus meinem Archiv gefunden, wo man die Flocken des Hexenröhrlings gut sehen kann:


    http://www.flickr.com/photos/x…in/set-72157630240741364/



    ein deutliche Netzzeichnung sieht du hier:


    http://www.flickr.com/photos/fotoculus/5353036414/lightbox/



    Manchmal ist die Netzzteichnung nicht so deutlich von den Farben, aber die Maserung erkennt man doch immer wenn man genau hinschaut:


    http://www.pilzverein-thalwil.…ent/boletus-luridus02.jpg

    das sind 100% flockige.


    zubereiten: in öl 5-10 Minuten heiss durchbraten, wenn sie kleiner werden und braun die Hitze reduzieren und dann z.b. mit Sahne noch weiter 20 Minuten köcheln lassen.


    Empfindlichkeiten sind wesentlich öfter vom Mensch selber abhängig, als nur von der Pilzart (giftige mal ausgenommen).
    Die Zubereitung spielt natürlich immer eine große Rollem z.b. ob man Hallimasch erst auskocht vor dem Braten oder nicht ;)


    D.h. der eine verträgts gut, der andere bekommt Durchfall.


    Viele Pilze sind für einige Menschen schlecht verdaulich, man kann generell denke ich nichts eindeutiges darüber sagen, ob netzstielige schlechter bekömmlich sind, obwohl man es immer wieder liest, ist aber nur meine persönliche Meinung aus Erfahrung.


    Pilze sollten übrigens immer sofort gegessen werden nach dem Sammlen, schon einige Stunden können viel ausmachen, Parasole z.b. halten sich meiner Erfahrung nach nur 2-3 Stunden nach dem Sammeln, danach können schon erste Anzeichen von Eiweiß-Umbau und Schimmel auftreten. Auch bei festeren Arten wie dem Hexenröhrling sind 24 Stunden eigentlich nicht zu empfehlen, lagere sie kühl und trocken!, also am besten im (nicht feuchten) Keller, oder trockne sie in Scheiben geschnitten im Backofen bei ca. 60-70 °C mindestens zwei drei Stunden (zum richtig Trocken ca. 5-8 Stunden), damit die Feuchtigkeit entweicht, man kann sie bei Benutzung dann wieder einweichen vor dem Kochen.



    ps: der große ist eindeutig ein flockiger Hexenröhrling, die beiden auf dem ersten Bild mit den purpurroten Stielen wahrscheinlich auch.


    bei sehr großen Röhrlingen ist immer auf das Alter zu achten, solange der Hut beim Eindrücken noch fest scheint und nicht weich, sollte man ihn noch verwenden können.

    und genau aus dem grund habe ich extra dazugeschrieben, dass die angabe von merkmalen fehlt und ich nur diese fotos habe und mir einschätzungen reichen.


    für jemanden der die vierfache menge an beiträgen hat (dafür aber erst seit letztem jahr hier im forum ist), ist amanita spec. auch ein wenig dürftig, da hätte ich mir auch mehr erwartet, z.b. unterschiede zwischen pantherpilz und den anderen, so dass ich nächstes mal darauf achten könnte.

    Hallo,


    gestern hab ich mal Mu-Err Pilze für chinesisch gemacht, und natürlich gleich alles drüber durchgelesen, hier heissen sie ja Judasohren, weil sie wohl vorrangig an Holunderzweigen wachsen und zwar das ganze Jahr über.


    Und da kam mir der Gedanke, welche Speisepilze man wohl auch im Winter finden kann.


    Wer kennt welche ?


    Hallo !
    Hätten wir hier ein Pilz -Wettbüro :) würde ich was drauf setzen das der rechte Pilz kein Gallenröhrling ist .
    Gruss Harry


    das sind mir ja die liebsten antworten :)


    so, was für pilze gibts denn noch die wie maronen aussehen und ein dunkles netz haben harry ? ;)


    in dem fall wäre gerd jetzt gefragt, wär auf jeden fall interessant seine meinung dazu zu hören, z.b. wie viele versch. maronenvarietäten es in europa wirklich gibt und ob man sich das mit dem netz irgendwie erklären kann.

    muss dazu sagen, ich hab jetzt nur aufgrund des fotos geurteilt, ohne zu wissen dass die röhren als gelb beschrieben wurden.


    ich seh links orangene röhren und rechts weisse bis rosane.


    habs jetzt aber mal farbkorrigiert, rechts eindeutig gelb und blaufärbung des fleisches, links immer noch orangerote röhren für mich.


    nach ausschlussverfahren trotz gelber röhrenfärbung und zu feinen röhren immer noch ein gallenröhrling für mich, ist zwar bescheuert, aber das ausschlussverfahren lässt nichts anderes zu. deswegen halte ich mich da raus mit dem rechten.


    der linke ein hexenröhrling für mich, sieht aber allein von der FORM her nach schönfuss aus, das muss ich zugeben. wenn die röhren wirklich gelb sind, würde ich auch wegen der "hellen" hutfarbe im gegensatz zu einem dunkelbraunen hut auf schönfuss setzen.


    aber mit den fotos wirklich nicht weiter beurteilbar.




    vergleichsbild schönfussröhrling mit hellbrauner kappe und dickem stiel:


    Schoenfuss-Roehrling.jpg


    schönfuss ist aber unten rot und wird nach oben gelb, der pilz links ist unten gelb und wird nach oben rot, also doch eher wieder kein schönfuss.

    also ohne jetzt die anderen beiträge alle durchgelesen zu haben (was oft von vorteil ist):


    ich sehe links erstmal einen rotfussröhrling (aufgerissener hut), allerdings sehe ich auch ein netz, das passt nicht. er blaut stark, ich kann nur den netzstieligen hexenröhrling erkennen mit ausschlussverfahren, was da mit dem hut passiert sein soll, kann ich mir nicht erklären.
    die stielfarbe von unten gelb nach oben rot deutet auch auf die hexe hin für mich.


    rechts einen gallenröhrling, dunkles grobes netz, wegen farbverfälschung nicht genau erkennbar ob er rosa röhren hat und die röhren sehen auch viel zu fein aus, aber ich glaube das zu erkennen, wieder wegen der hutfarbe kann ich eigentlich den schönfussröhrling ausschliessen, das fleisch mit der leichten blauung erinnert mehr an eine marone, aber mit netz nicht möglich.


    ja, also nach nochmaligen hinschauen stemple ich das für mich als links netzstielige hexe und rechts gallenröhrling ab. nur für mich persönlich, ohne absolute sicherheit.

    hab hier noch was gefunden, selber noch nicht angesehen, aber ich poste es mal:



    Dr. Dr. Gerd Ludescher - Pilze und Allergien


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